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November 2005

Aldi und die Arctic Monkeys

Manchmal fehlt mir einfach eine gesunde Einschätzung der Situation. Bin ich wirklich der Erste, der vom letzten großen Ding dieses Supermusikjahres erfährt oder weiß jeder um mich herum schon klar und sagt nur nix? Die Arctic Monkeys sind besser als Franz Ferdinand, Maximo Park und die Kaiser Chiefs zusammen, ehrlich. Und Domino Records spielt nun wahrscheinlich endgültig in der gleichen Liga wie Aldi und Gates. Yaouh, die Guten werden siegen.

The Sound of Istanbul Vol.2

Machtdose Global – The Sound of Istanbul Vol.2 mit Stefan Müller

Click here to download machtdose2005-11-17.mp3

Blickt man am Istanbuler Flughafen Atatürk in der endlosen Schlange vor der Passkontrolle nach oben, schaut man direkt in ein Auge: Die Flughafendirektion bewacht die Reisenden mit einem riesigen digitalen Nazar. Das blaue Auge gegen den bösen Blick ist allgegenwärtig in Istanbul. Das Rund mit den blau-hellblau-weißen konzentrischen Kreisen ist in die Häuser eingemauert und auf Stoffe gedruckt, der Straßenhändler verkauft es, Kinder tragen es auf ihren Schultornistern.
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E rotic Aerobics

erotic aerobics!Ich darf schon mal verraten, das ist mindestens der Brüller des Monats.

(Das komplette Weblog, in dem das steht, ist überhaupt ein Wahnsinn)

Ein Marquis De Sadeesquer-French Instructor gibt auf dieser hübsch benamten Platte von 1982 seinem wohl erwartet weiblichen Zielpublikum so richtig Futter: „Dance, mon amour!“, „In and out – In and out“, „Sexy Suzie roll your ‚ips!“, unterspült von allen bekannten Klassikradio-Hits (selbstverständlich wird mit Ravels Bolero angefangen!).

Da bleibt garantiert keine Pore (und Drüse) unbetroffen!

Tür auf

Das will man hören. Öder Abend. Thema: Musik von unbeschrifteten Kassetten.


Montag, 21.11.2005 – 22 Uhr – Radio X

Le Musterkoffer

Aah, Herrn Bruckmaiers für mich doch mal recht informatives Buch Soundcheck – Die 101 besten Platten der Popgeschichte gibt es mittlerweile auf seiner Seite auch online zu lesen

Spielend lernen

Wenn ich mal wieder sprechenderweise ein Wort benutzt habe, von dem ich zwar ungefähr weiß, was es bedeutet, aber dann doch Probleme habe, jemandem das Ganze in einem zusammenhängenden Satz zu erklären, greife ich heutzutage nicht mehr zum Fremdwörterbuch, sondern surfe, wie der Rest der Welt auch, ganz bequem zu Wikipedia.

Aha, Ephemera sind Drucksachen, deren Verwendungszweck zeitlich begrenzt ist.

Der nette Nebeneffekt bei den Wikipedia-Artikeln sind zweifelsfrei die etlichen Querverweise. Im Fall von Ephemera habe ich nun wirklich keine Fragen mehr, warum die U.S.-Militärs am 13. Dezember 2003 den richtigen Saddam Hussein aus dem Erdloch gezogen haben.