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2006

Podcast November 2006

„Good music and bad English“ – could be the new motto for this show. I’m doin‘ this podcast for one year now and I thought, maybe it would be useful to present it in English – uuuhm, maybe not – you decide, just give us feedback in the comments if it is too disturbing.

Otherwise nothing has changed – I just present some favourite netaudio tracks I’ve discovered the last weeks – that’s it. If you like it, you can do me a favor and vote here for us (and this will be the one only time I ask for that, I promise), but now the tracklist:

  1. Miniröcke (igloo) – Werewolf on dinosaur with flower in hand (2:08) mp3
  2. Headphone Science (Sixteensteps Music) – Never Knew Family (3:48) mp3
  3. noidsoup (Root of Sine) – that’s synthetic and i hate you (3:37) mp3
  4. Ferenc Vaspoeri (Chi Recordings) – Memento (6:36) mp3
  5. 2loop (digilog) – going in bedroom (4:52) mp3
  6. markus masuhr (insectorama) – flowers (6:17) mp3
  7. Max Cavalerra (Broque) – Wasserflimmern (6:16) mp3
  8. zilp & zalp (debun) – schleuse (kristalin mix) (7:43) mp3
  9. yax (kreislauf) – k2 – galaxy of isis (7:49) mp3
  10. msei (zimmerlautstaerke) – Blütenstaub2 (4:32) mp3
  11. Channel 3000 (glam-slam) – flying dutchman (6:02) mp3
  12. Glenny 417 (Ageema Music Club) – Biskopsgården Night Life (2:57) mp3
  13. Reii (electrosound.ru) – Pulse (5:33) mp3
  14. somos (glam-slam) – scholastica (4:15) mp3
  15. Demir (Pentagonik) – Distilled From Desire (6:28) mp3
  16. Telerekorder (oc-records) – Die Quietschboys Präsentieren… (5:07) mp3
  17. Fungitrash (Ground Floor Records) – Crows (4:02) mp3
  18. Beatmapper (Birdsong) – Tattoo (her highness orchestremix) (2:13) mp3

I bet they look good on the dancefloor

Drei außergewöhnliche Tanzvideos, eins besser als das andere.

ONE Indian Thriller – This is the most cool video ever! He looks more Michael Jackson than Michael Jackson.

TWO Solid Potato Salad – Music sucks but damn they are too flexible!

THREE Dschinghis Khan – 1970’s German Disco Band mit einer russischen Kosakentanznummer. Kennt jeder, mag jeder.

Michael Jackson should be ashamed!

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Zeitumstellung

+++ Zeitumstellung und Saisonabschied im Maincafæ – dazu gibt es eine heiße Suppe und Wärme aus den Heizstrahlern +++

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Freitag, 27.10. – Mario Gaetano // Stream On* * – ab 19:30 Uhr

Digital ist besser

Heute in Spiegel Online: »Die Zukunft des Radios« von Tim Renner.

Egal, ob mit preislichen oder rechtlichen Instrumenten, man wird den Fortschritt in der Kommunikation und Distribution durch Digitalisierung nicht stoppen können.

Schallgeber

Die 483.540 MySpace-Clicks [MySpace], die es bislang für den Song »Atlantis to Interzone« gab, dürfte die Klaxons in eine gute Ausgangssituation gebracht haben hinsichtlich der anstehenden Albumveröffentlichung. Ich kann eigentlich kaum glauben, dass das Interesse an den Engländern wirklich so groß ist. Ob die beiden Machtdose-Plays die Band entscheidend pushen, bleibt abzuwarten. Nette Songs, insbesondere der Metronomy Remix, aber nicht der Hammer. Müssen andere für mich hören.

Anders verhält es sich da mit Bonobo. Simon Green hat mit »Days to come« das eingelöst, was viele von ihm erwartet haben – ein über weite Strecken wahnsinnig entspanntes Album, das neben viel Wärme vor allem eins bereit hält: Einen geräumigen Groove, der in seinen besten Momenten von der Sängerin Bajka geradezu wundervoll überstrahlt wird. Seine Bühne heißt NuJazz, eine Überlebensform, die Acid Jazz Mitte der 90er Jahre hervorgebracht hat. Beides war einmal, wurde an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Wahrscheinlich hatten die Menschen einfach die Schnauze voll davon. Simon Green liefert mit »Days to come« demnach keinen Vorgeschmack auf die Zukunft. Vielmehr erinnert sein Sound an die alten Helden der Zunft, an das Cinematic Orchestra oder auch an die hervorragenden Jaga Jazzist, an das frühe Jahrtausend also. Gut ein halbes Jahrzehnt nach dem großen Boom kein verkehrter Zeitpunkt, um ein wenig in Erinnerung zu schwelgen, bei einem Glas Tee.

Anschauen müsst ihr euch unbedingt das aktuelle Video der belgischen Band Goose. Ursprünglich als AC/DC-Coverband gegründet, zeigen die beiden Musiker, dass Seifenkistenrennen selbst im gesetzten Alter ihren Sinn nicht verlieren. Steve Glashier hat Regie geführt.

Bleibt noch der Hinweis auf Pony Up!, die mit ihrem Song »The truth about cats and dogs (is that they die)« einen lupenreinen Indierock-Hit komponiert haben. Das Video zeigt die vier Kanadierinnen bei einem dramatischen Rettungsversuch, der den Tod eines Hundes allerdings nicht zu verhindern weiß. Sehenswert!

Sendung vom 19.10.06 – 19-20 Uhr – Radio X – zum Livestream
01. VMW — You’re so dumb (Coalition) [MySpace]
02. Klaxons — Magick [MySpace]
03. Klaxons — Atlantis to Interzone (Metronomy RMX)
04. Namosh — Cold Cream (Bungalow)
05. Klanguage — Never Over (Discograph/Rise) [MySpace]
06. Goose — Black Gloves (Skint)
07. Avida — Il grillo e la formica (Cræme Organization)
08. Shimura Curves — Noyfriend (MySpace)
09. Pony Up! — The truth about cats and dogs (is that they die) (Dim Mak Records)
10. Bonobo — If you stayed over (feat. Fink) (Ninja Tune)
11. Bonobo — Days to come (feat. Bajka) (Ninja Tune)