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April 2009

The Art Of Moneygami

Viel witziger als das Beschmieren, Beschriften und Verfremden von Fünf-Dollar-Noten ist die Kunst des Banknotenfaltens. Bei anhaltender Währungskrise könnte daraus durchaus ein Volkshobby werden. Hyperinflation vorausgesetzt.

The Art Of Moneygami

Origami is the art of paper folding. The word is Japanese, literally meaning to fold (oru) paper (kami) and comes in many styles and varieties. Moneygami is origami made from currency; the subtle genius lies in the way the artist incorporates the prints on the dollar bills into the facial characteristics of the finished figures.

Hier gibt’s die komplette Serie: The Art Of Moneygami – Origami With Bills

Kultur-Flatrate für Filesharing

Wie könnte sie aussehen, die logische Konsequenz der technologischen Revolution, die durch das Internet erfolgt ist? Darüber wird schon lange diskutiert. Jetzt hat sich der Bundestag mal wieder damit beschäftigt.

Eine im Auftrag der Grünen erstellte Studie (PDF-Datei) des Instituts für europäisches Medienrecht (EMR) kommt zum Schluss, dass die Einführung einer sogenannten Content- oder Kultur-Flatrate zur vollständigen Legalisierung von Filesharing nicht nur rechtlich machbar, sondern im Interesse der Künstler sogar geboten sei.

Den vollständigen Artikel gibt es hier: Eine Kultur-Flatrate für Filesharing und das Interesse der Künstler.

Tapewriter

In seinen Anfangsjahren war Klebeband nicht mehr als ein beliebter Gebrauchsgegenstand. Einer, der in nahezu jedem Lebensbereich seinen Einsatz fand. Und da, wo das Leben spielt, lässt die Kunst nicht lange auf sich warten. Die herausragende Nützlichkeit des Gewebebandes mit seiner tiefen Verankerung in der Verbrauchskultur versprach eine gewisse Entlastung im Arbeitsalltag und wurde in der Folge elementarer Ausstattungsgegenstand in Ateliers und Agenturen. Seitdem gehört das Klebeband neben Pinsel, Schere und Stift zum Standard-Repertoire einer jeden Werkzeugkiste. Dabei sind es wohl vor allem die Materialeigenschaften, die Künstler und Designer jedweder Couleur dazu veranlassen, die formale und konzeptionelle Relevanz des Klebebands für ihr Werk zu erforschen. Grundsätzlich findet man Tape also auf vielen Leinwänden, ob in Assemblagen, auf Skizzen oder als Teil wüster Materialcollagen. Als Provisorium mit DIY-Ästhetik ist die Suggestivkraft des Klebebandes beachtlich. Eine Reihe interessanter Tape-Arbeiten kommt vom holländischen Typo-Kollektiv »Autobahn«, die mit Tapewriter den passenden Font ins Netz gestellt haben. Für die eigene Botschaft sozusagen.

Tapewriter
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Tapewriter is a font based upon the grid of fences. It’s a form of graffiti that makes optimal use of its carrier. Tapewriter is for everyone in posession of an opinion and the urge to express it in public with a roll of tape.

Check for more: Tapewriter on Behance Network