Ich bin ein Nichts
Für mich schon einigermaßen abwegig, Gunter Gabriels »Creep«-Cover »Ich bin ein Nichts«. Die Nummer hat erhöhten Erklärungsbedarf! Irgendwas in mir sagt aber: why not?
Für mich schon einigermaßen abwegig, Gunter Gabriels »Creep«-Cover »Ich bin ein Nichts«. Die Nummer hat erhöhten Erklärungsbedarf! Irgendwas in mir sagt aber: why not?
Vom 6. bis zum 8. November präsentiert Indian Vibes im »Orfeos Erben« unabhängige Produktionen aus Indien. Das Festival ist bundesweit das Erste seiner Art. Bollywood kennt jeder, allerdings gibt es in Indien viel mehr zu entdecken. So groß und vielfältig wie das Land selbst, so abwechslungsreich und komplex ist natürlich auch seine Filmlandschaft. Drei Tage lang zeigt »New Generations« spannende Independent-Highlights, darunter etliche Deutschlandpremieren. Für die Filmparty heute Abend reist DJ Equal-I aus London an. Er gehört zur legendären Anokha-Crew um Talvin Singh. Und am Sonntag gibt es einen Indian Brunch (ab 12 Uhr). Mehr Infos zum Programm gibt es auf www.indianvibes.de.
Freitag, 06. November 2009
In dem Episodenfilm »Mumbai Cutting« erzählen elf bekannte Regisseure Geschichten aus der Millionenstadt – traurige und fröhliche, realistische und utopische (19:45 Uhr). Nina Paley (USA) erzählt in »Sita sings the Blues« die berühmte Trennungsgeschichte von Sita und Rama neu aus heutiger Sicht (22:15 Uhr).
Samstag, 07. November 2009
Der renommierte britisch-indische Musiker Nitin Sawhney hat einen neuen Soundtrack für den Stummfilm »A Throw of Dice« aus dem Jahr 1929 komponiert und mit dem London Symphony Orchestra aufgenommen (18:00 Uhr). In der Rolle »No Masala – Traveling Indian Short Films« präsentiert der Berliner Filmemacher Bernd Lützeler internationale Kurzfilmperlen (20:00 Uhr). Der Politthriller »Shoot on Sight« basiert auf den Bombenattentaten in London 2007. Is it A Crime to be Muslim? (22:15 Uhr)
Sonntag, 08. November 2009
2005 erhielt »Born into Brothel« einen Oscar für den besten Dokumentarfilm. Kinder in einem Prostituiertenviertel entdecken die Welt durch die Linse eine Fotokamera und einige von ihnen finden eine neue Perspektive für die Zukunft (16:15 Uhr).
New Genereations – Indian Independent Filmfestival · 6. – 8.11.2009 im Orfeos Erben · Hamburger Allee 45 · Frankfurt
Noch drei Tage, dann ist es soweit und das zweite jazznotjazz Festival geht im Mousonturm über die Bühnen. Neben den drei exzellenten Live-Bands Bozzoo Bajou, Dublex Inc. und Alice Russel auf der großen Bühne des Mousonturms, die sowohl Soul als auch Rhythm & Blues aus ihren Roots in die eigene Musik einfließen lassen, wird der erste Stock mit Cristallobar und Studiobühne kurzum in den »Jazz Room« verwandelt, welcher sich in der Tradition der Londoner Jazzdance-Szene bewegt. Kein live gespielter Jazz, sondern eine andere Facette des Genres, die hierzulande fast unbekannt ist, aber seit Ende der 70er Jahre in England eine lange Tradition hat. Die anschließende Party mit den DJs Jan Hagenkoetter, Florian Seyberth, Michael Rütten & Perry Louis aus dem Jazz Cafe in London kann dann bis in den frühen Morgen gehen. Auf der Webseite im Veranstaltungsbereich gibt es übrigens noch Videos von Alice Russell und Boozoo Bajou, die euch einen Eindruck der Künstler verschaffen und natürlich der Radio Podcast mit Musik der Beteiligten.
LINE UP:
Großer Saal: Boozoo Bajou (D/UK) / Dublex Inc. (D) / Alice Russell (UK) /
Cristallobar/ Studiobühne (Jazzroom) JazzCotech Dancers (UK)
DJ´s, Jan Hagenkötter / Michael Rütten / Perry Louis (UK) / Florian Seyberth (Boozoo Bajou) + Guests
jazznotjazz Festival 2.0 · 07.11.2009 · Künstlerhaus Mousonturm · Waldschmidtstraße 4 · Frankfurt
For the cover I used a photo by shwe [CC BY-NC-SA]
What do we have this month? First of all:
Our little podcast show is now 4 years old!
Then: a lot of „Lights“ in title or artist name, surprisingly high amount of new netlabels I’ve never had before in the show – two of them even with two tracks at once and the rest as you know it: a mixbag full of everything from ambient, folky stuff to dancefloor killers. If moderation sounds a bit tired: well, that was because I was.
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