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2010

Free! Music! Contest 2010 – Der Sampler

Der Free! Music! Contest 2010, bei dem ich neben vielen anderen jurieren durfte, hat nun als Ergebnis einen Sampler hervorgebracht. Insgesamt 36 Stücke von über 130 Einsendungen wurden ausgewählt. Positiv hervorzuheben ist, dass die Teilnahme sich nicht auf deutsche Künstler beschränkt hat, sondern wirklich aus vielen Ländern Einreichungen kamen. Ich denke, die Auswahl ist recht bunt geraten und gibt auch ganz gut den Querschnitt dessen wieder, was da so reinkam. Ich hoffe, das Ding findet die Verbreitung und Unterstützung, die es verdient, also: checkt das aus und reicht es weiter.

Alles weitere (Downloadlinks, Tracklist usw.) gibt es hier.

Mein Tag bei der alltogethernow – rund um Creative Commons / GEMA


Photo by SimSullen, licensed by-nc-sa

Vorgestern habe ich also die a2n besucht und mir dabei vor allem die Veranstaltungen gegeben, die sich irgendwie mit Creative Commons / GEMA beschäftigten. Ich werde diese jetzt nicht einzeln vorstellen, sondern eher so meinen Gesamteindruck wiedergeben und mich hierbei aufs Wesentliche beschränken.

Zunächst einmal: irgendwie gehts bei allem doch wieder meistenteils um die EINE große Frage, die ich deshalb der Einfachheit halber auch als feststehenden Titel für sämtliche nachfolgenden Camps / Kongresse / Messen / whatever zu Social Media / Musikwirtschaft / Taubenzüchtung / whatever vorschlagen möchte: „…und wie zum Teufel kann ich damit Geld verdienen? (uwzTkidGv™)“
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MY KZ, UR BF

Oi, seit fünf Minuten ein neues Lieblingslied, ist schon etwas älter (muss man Zeit in Gegenwart des virtuellen Raums eigentlich neu definieren?), trotzdem stellt sich mir gerade jetzt die Frage, was ihr alle mit Hurts habt? Einen an der Waffel?

Everything Everything – My Kz, Ur BF

„Netlabels reloaded“

Für alle, die auf der alltogethernow sind: ich werde mitdiskutieren auf folgender Session (06. September ab 11:30 @ Kulturbrauerei – CLUB 23 (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Germany)).

Netlabels reloaded

Labels und Netlabels in Deutschland… wo sind die Interessen, haben sich Rollen gefestigt? Bewegen sich Netlabels aus der Nicht-Kommerzialität des Untergrunds in die freie Luft des harten Markts?

Wie ernsthaft im Sinne einer Marktorientierung sind Netlabels oder ihre Betreiber? Und wo liegen für Labels sowie für Netlabels Ziele und Motivation? Werden gänzlich andere Zielgruppen angesprochen – auch hinsichtlich der Künstler als Content-Produzenten?

Interessant ist insbesondere, warum sich mit den Netlabels (abgesehen von technischen Voraussetzungen) eine vollkommen neue Sphäre etabliert hat.

Sind deutsche (Independent-)Labels fruchtbarer Boden oder doch eher Service-Wüste für Künstler? Wie gehe ich mit meinem Künstler um? Welchen Service muss ein Label bieten?

Und letztendlich – wie finde ich als Künstler mein Label?

The Books „Cold Freezin‘ Night“

Musikvideos auf Youtube in Weblogs posten geht ja eigentlich gar nicht mehr, weil es eh schon alle über die schnelleren Kanäle gesehen haben, denkt man. Manchmal, aber manchmal da muss man einfach. Sei es weil eh grad die Welt untergeht (Facebook ist down) oder sei es ob der schieren Qualität des Dings. Also: hier der beste Song vom letzten Books-Album mit dem denkbar besten Video, auch von denen selbst gemacht. Wird schwer zu schlagen sein als bestes Musikvideo 2010.

Radar Detector

Der Typ ist echt schräg. Coole Moves, netter Schnauzer und jüdische Schläfenlocken. Außerdem ist das Video sehr schön anzusehen. Darwin Deez‘ »Radar Detector« kommt zwar spät an bei mir, aber besser spät als nie.