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petition

Unser aller Reichtum

70.000 Unterschriften und ein bisschen Redezeit vor dem Bundestag – die Petition 43188 hat ihren Zweck erfüllt. In der Anhörung, die vermutlich erst nach der Wahl am 22. September stattfinden wird, werden sich die schwächsten Glieder in der Verwertungskette – die Künstler selbst – darum kümmern müssen, dass ein Bundesgesetz eingehalten wird, wie Katja Kullmann im Freitag ganz richtig feststellt. Dabei sind die Balzgesänge in Deutschland seit Jahren kaum zu überhören: »[…] Kaum eine andere Berufsgruppe wird […] so umworben, man möchte fast sagen: umschleimt, wie die Künstler. Ob Politiker, PR-Abteilungen oder das Stadtmarketing – alle Welt schmückt sich mit kreativen Leistungen, bewirbt mit ihnen das eigene Produkt oder die eigene Partei, sponsert Festivals oder versucht attraktive Aufwertungs-Statisten in ihre vom Strukturwandel gebeutelten Kommunen zu locken.« Unser aller Reichtum – Die KSK ist nicht nur für Künstler existenziell wichtig. Ist sie gefährdet, steht eine ganze Zukunftsbranche auf dem Spiel (der Freitag, 09.08.2013).

Ban on dancing

Curious things happen these days in Frankfurt, Germany. Based on a law of 1971, it is forbidden to dance in hessia on public holidays like Good Friday, Ascension Day or Whit Monday. Failure to comply is a crime, punishable by withdrawal of the licence for club owners. In the last decades justice was not really rigorous in its interpretation. This status has changed drastically. The head of the Public Order Office in Frankfurt, Volker Stein (FDP), instructed a tougher stance on this law. With consequences. In the future it is not only on paper forbidden to dance on these days and police has already reacted with stricter controls. You can imagine what people here in Frankfurt think about this highly restrictive and bureaucratic advances. Some activists decided to collect signatures for a petition, which is ending soon. Further information can be found in an article of the Frankfurter Rundschau.