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November 2006

Roxi starring White Circle Crime Club

Frei nach dem Motto »Auf, in die große weite Welt« gibt sich das Roxi morgen im Sachsenhäuser Spritzehaus die Ehre, um herauszufinden, was die Welt im Innersten zusammenhält. Unterstützt werden sie vom White Circle Crime Club, der belgischen Haus- und Hofband der beiden Damen. An den Decks stehen neben den ROXI LADIES persönlich JON TOUPET und ELTON JOHN. Außerdem ist der ROXI-Klamottenschrank wieder aufgefüllt mit heißem Scheiß zum Sonderpreis! Spitzen Einzelstücke zum Angeben. [White Circle Crime Club at MySpace]


22.11. – 21 Uhr – Spritzehaus – Große Rittergasse 41-43 – Alt-Sachsenhausen – Eintritt: 4 Euro

Vanessa – Upside down

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral, hintenraus wird der Song nämlich richtig gut. Oder irre ich? Zumindest hat er was. Und das Video verwirrt.

»In Teilaspekten als Vorbild zu betrachten«, denke ich. Oder wer war zuerst da?

 (via)

Interaktives Webradio

Ein Spielzeug für alle Altersklassen: Musicovery ist ein Stammbaum-Audio-Player, über dessen Menüführung diverse Musik-Genres, Tempi und Stimmungslagen abgerufen werden können. Mein erster Versuch: Ich entscheide mich für »Elektro« und möchte »positiv« gestimmt in die Woche gebracht werden. Und was spielt dieser Player? Modern Talking mit »You’re my heart, you’re my soul«!!! Schluck. Schnell weg hier…

(via)

The Caretaker

The Caretakers Musik fußt auf merkwürdig verlangsamten Schlagern der 20er- und 30er Jahre, auf Fläche gebracht und bis zur Unkenntlichkeit verstellt, hie und da Dreh-, Kirmes- oder Konzertorgel, trippig, rauschend und schwierig in Worte zu fassen. Im schlimmsten Fall verursacht die Musik sogar Kopfschmerzen und Übelkeit. Also aufpassen!

Memories from a bygone era. A lingering melody with traces of the past. Music from an almost forgotten time. Eroded by time. Captured as thought.

Stardust
A stairway to the stars

(via)

King & Queen

Rabbit hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht vermutet hätte. Die Welt ist böse und gemein. Wissen wir ja. Und schwarz wie die Nacht.


(via)

A dreamlike but dark story of lost innocence and the random justice of nature, told with curious images from a distant childhood. When an idol is found in the stomach of a rabbit, great riches follow, but for how long? (Regie: Run Wrake)

Exground On Screen

Heute Abend beginnt das 19. Exground Filmfest, das von rätselhafter Verstörung über fundamentale Irritiation bis hin zu Verblüffung und Begeisterung schon alles in mir hervorrief, was ein gutes Filmfestival ausmacht, und immer auch das zeigte, was man sonst nur schwer zu Gesicht bekommt. Daran wird sich wohl auch zukünftig nichts ändern. Das Programm ist prall und bunt. Beispiel gefällig? Am 18.11.2006, 22.00 Uhr, Kulturpalast, läuft »Beijing Bubbles – Rock und Punk in Chinas Hauptstadt« von Susanne Messmer und George Lindt:

Der Film begleitet fünf Pekinger Bands, die Punkband »Joyside«, die Mädchenband »Hang On The Box“, die Bluesband »Sha Zi«, die Rockband »New Pants« und die Heavy-Metal-Band »T9«, bei ihren Proben und Auftritten, aber auch in ihrem Alltagsleben. Er gibt einen Einblick in die aktuelle Punk- und Rockszene Chinas und in die Gefühls- und Gedankenwelt der jungen Musiker, die sich bewusst gegen den herkömmlichen chinesischen Lebensentwurf stellen. Ein Film über das Anderssein in einem Land, das sich gerade in seiner Hauptstadt Peking schneller entwickelt als alle anderen Regionen auf dieser Welt, und in dem heute jeder auf Sozialaufstieg und Wohlstand fixiert zu sein scheint.

oder am 22.11.2006, 22.15 Uhr, Caligari FilmBühne: »Beastie Boys – Awesome I Fuckin‘ Shot Taht!« von Nathanial Hörnblowær (aka Adam Yauch)

Die »Beastie Boys« gehen nicht zum ersten mal neue Wege: Während der Trend zu perfekten Konzert- DVDs mit 5.1-Ton und bald wohl HDTV-Filmqualität geht, hat Regisseur und »Beastie Boy« Adam Yauch am 9. Oktober 2004, beim legendären Konzert der Hip-Hop-Band im Madison Square Garden in New York, 50 Fans je eine Digitalkamera in die Hand gegeben: »Do whatever you want, just keep shooting.« Und das haben die Amateur-Kameramänner dann auch getan.

usw. Zieht euch das Programm als PDF

19. Exground Filmfest – 17.-26. November 2006