Wer Lehrfilme mag, sollte dem Film »Ball of Fame« zehn Minuten seines Lebens schenken. Schnittiges Einlochen nebst pfeilschnellen Ballläufen und fachkundiger Balllehre bringt neben guter Laune rudimentäre Sachkenntnisse, die aus der Freizeitvergnügung eine schimmernde Wissenschaft machen.

Aus dem Inhalt: Minigolfer geben sich längst nicht so distinguiert wie die Golfszene, pflegen aber ähnliche und doch ganz andere Rituale. Im Zentrum ihrer taktischen Überlegungen steht der Ball. Vom »Turbo 7« zum »Euro 01« über den »Deutschmann 83« — Hauptsache, die Bälle sind rund. Eine innige körperliche Beziehung zu den Kugeln des Ruhms ist notwendig, damit der perfekte Schlag zum As gelingen kann. Kurzfilm über die Leidenschaft des Minigolfens von Gregor Maria Schubert.


Regie: Gregor Maria Schubert
 Regieassistenz: Sylvie Hohlbaum
 Kamera: Artur Wieloch, Mark Liedtke, Sylvie Hohlbaum
 Schnitt: Markus Fronhöfer, Mark Liedtke
 Grafik: Till Hopstock, David Borchers
 Musik: P0RN0HEFT
 Hochschule für Gestaltung Offenbach & GMS Films 2003
Datum 12.12.2003 – Einlass 20.00 Uhr im Royal Kino – Schäfergasse/Zeil – nähe Konstablerwache in Frankfurt am Main.
 
 

alle Fotos via Mara Grünhage
 Ball of Fame entstand während der Bahnengolf-WM 2003 der Damen und Herren in Bad Münder sowie auf der Indoor-Minigolf-Anlage in Lorsch und der Bahnengolf-Anlage des TSV Pfungstadt.
Danach gibt’s die Hessenpremiere des diesjährigen First-Step-Gewinners in der Kategorie Spielfilme bis 60 Minuten. Der ein oder andere Leser dieser Seite ist ihm schon begegnet.
 Aus dem Inhalt: In letzter Zeit laufen die Dinge für Fabo eher so, dass die Dinge nicht ganz so gut laufen. Lustig sind die Nächte allemal, es wird gebumst und geprügelt, getanzt und gelacht, aber irgendwie geht immer öfter was kaputt…
 Aus dem Inhalt: In letzter Zeit laufen die Dinge für Fabo eher so, dass die Dinge nicht ganz so gut laufen. Lustig sind die Nächte allemal, es wird gebumst und geprügelt, getanzt und gelacht, aber irgendwie geht immer öfter was kaputt…
 So langsam keimt in Fabo der Verdacht auf, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass sich hier das Äußere dem Inneren anzupassen sucht. Aber so richtig hilft ihm diese fast schon reife Selbsterkenntnis auch nicht weiter. Vielleicht, weil es für einen wie ihn einfach schon zu spät ist.
Der Typ ist die führende cineastische Fortsetzung des deutschen Existentialismus — deprimierend, erheiternd, fatal. (GmS Criticism Department)
Ein süffiger Frankfurt-Film… farb- und geschmacksecht, porentief! (FAZ)
50 Minuten, 16 mm, Farbe
 Regie: Patrick Tauss
 Kamera: Lars Liebold
 Produktion: Christiane Leonardt/Stephan Limbach
 Filmakademie Baden-Württemberg in Co-Produktion mit Guerillafilm

An diese Stelle gehört einfach die kurze Anmerkung:
Gregor Maria Schubert war 1986 mit 16 Schlägen auf 13 Bahnen ungekrönter Rüsselsheimer Stadtmeister (Gleichstand mit Harald Kleeberg). Gratuliere zu dieser sehr gelungenen Aufarbeitung deiner Jungkarriere als M-Golfer.
ich gratuliere zu dem grossartigen Film, den du geleistet hast!
„Der Typ“ ist eine echte kleine Perle, die hoffentlich noch entdeckt wird ! Auf diesem Weg meinen Respekt vor allen Dingen an den Regisseur : Patrick, hast ein Dunkles mit Nachgeschmack gebraut ! (Das Plakat jedoch überzeugt nicht bzw gefällt nicht ).
Auch Gregor ’s Filmchen gewährt einen aufklärerischen Blick, mit dem sehr wohltuenden Augenzwinkern
Big Up, Motown-Rü-heim
Der Film ist in voller Länge bei http://www.shortstream.eu zu sehen.
Filmlink ist https://www.shortstream.eu/filmdetail.php?p=123
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