Wenn Kalle Lasn, Gründer der berühmt-berüchtigten Adbusters, spricht, dann hört die Welt zu. Am 18. Mai eröffnet er die 11. Internationale Designkonferenz »TYPO Berlin 2006« mit dem Vortrag: »Die Zukunft des Designs«, und wer sein Erstling »Culture Jam« oder das erst letzten Monat erschienene Nachfolgewerk Design Anarchy auch nur durchblättert, weiß, dass hier nicht um den heißen Brei geredet, sondern tränenden Auges direkt davon gegessen wird.
Den 26. November hat Lasn schon seit 1992 offiziell zum Buy Nothing Day erklärt. Nun jährt sich vom 24. – 30. April zum sechsten Mal die TV TURNOFF WEEK. Eine Woche lang den Fernseher aulassen. Wir sind dabei.
Fehlt eigentlich nur noch der COMPUTER PLUG OFF MONTH. Also die Herren Blogger: Raus in die Natur, der Frühling ist da.
The extension of meaning related not only to what we buy, but also where we buy, how we buy and what happens to the product once it is in our possession, results out of the development of the consumer society where consumption transmits meaning to all of life. Therefore, consumers purchase a total product consisting of not simply the physical item but also the packaging, after sales deal, advertisement image and the atmosphere of the place in which the transaction takes place. As a result, knowing the perceptions your consumers have of their world in order to match every aspect of your product to satisfy their perceived need, thereby enabling them to create meaning through your product, is what a successful marketer has to be capable of in today’s post-modern world.
Schön das es da ‚marketers‘ (Herr Lasn) gibt, welche den BWL-Studenten aufzeigen dass der Brei, welcher gelöffelt wird, öfter auch zu Brechreiz führt. Nur ärgerlich das die adbuster propagierte subversive Ästhetik schon längst selbst von der dunklen Seite instrumentalisiert wurde.
Ich stehe auf rote Preise und guerrilla-marketing Aktivitäten, und muss mich zu meiner Luke Skywalker ähnlichen Entwicklung bekennen…..
p.s. Danke liebe machtdose, Spank Rock ist toll
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