IPod vs. Cassette
Der Vergleich zeigt: die Kassi hat dem IPod gegenüber durchaus Vorteile.
Der Vergleich zeigt: die Kassi hat dem IPod gegenüber durchaus Vorteile.
 Wer dachte, er kenne alle Vinylformate, wird nun eines besseren belehrt. Der japanische Spielwarenhersteller Bandai hat das 3″-Vinyl (sprich: three inch) für sich entdeckt. Nutznießen soll nicht etwa die DJ-Zunft, sondern vielmehr ihr Nachwuchs zwischen 4 und 6 Jahren. Dank Batteriebetrieb müssen die Kleinen keinen Street Battle fürchten, das farbige Vinyl sorgt zudem für entsprechend hohe Punktzahl im Fashion-Bereich. Ohnehin muss seine klassisch schnörkellose Form keine Konkurrenz fürchten. Klare Linie und funktionales Design, zeitlos schön eben. Wer mag da an DVDs denken?
 (Quelle: de:bug)
Seignosse, ein kleiner Ort an der französischen Atlantikküste, stellt seinen Bewohnern gratis Weblogs zur Verfügung.
Der claim „Le Weblog – Espace de democratie participative“, lässt auf den Wunsch schliessen, daß diese Weblogs der Stärkung der Zivilgesellschaft dienen sollen.
Der Bürger soll wieder die Möglichkeit bekommen sich einzubringen. Weblogs sind das Mittel und der Weg um neue Ideen und Vorschläge ans Licht zu bringen!
heißt es bei knallgrau.
Erwähne ich hier eigentlich nur, weil Seignosse nicht nur deshalb ein toller Ort ist, sondern auch, weil Gregor und ich und andere da mal einen großartigen Urlaub hatten, der einiges für den Anekdotenschatz brachte. Nunja.
Auch sehr nett: Bei Let them sing it for you kann man englischsprachige Texte eingeben und die werden einem dann aus diversen Popstücken zusammengeschnipselt vorgesungen, die Botschaft lässt sich auch direkt als Email versenden.
In der Musikgeschichte, so heißt es, ging es immer dann richtig vorwärts, wenn die Instrumente und die Technik „gegen die Gebrauchsanweisung“ verwandt wurden. Genau dem Thema widmet sich jene Seite, die Creative misuse and abuse of musical tools überschrieben ist. Eine Einleitung (about) erläutert, worum es geht und in den weiteren vier Abteilungen – „electronica“, „free improvisation and extended technique“, „tape music and musicque conrete“ und zuletzt „turntablism „- werden dann jeweils eine Menge Musikbeispiele hinterlegt, in denen gegen den Strich am Gerät gearbeitet wurde. Und was sind das für Beispiele! Von Autechre bis John Zorn findet sich da jede Menge Tollexperimentelles. Ich bin grad dabei, mir dir Tapemusicsektion durchzuhören, und schon das ist eine Klangreise ganz gehöriger Art. Unbedingte Empfehlung!
Irgendwie könnte man die Machtdose ja fast auch die Seite der heimlichen BBC-Liebhaber nennen. So auch jetzt, denn die hat wieder was feines gemacht, eine Geschichte des Vinyls nämlich.