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0, nein, nein, nein, nicht die Bratwurst!

Ronsens hat die coolsten Links weltweit, da gibt’s nix. Der Link zum Bratwurst-Song ist einer davon!

Bratwurst! . . .
Ich mochte, Ich mochte . . .
Ich mochte Bratwurst! . . .
0, nein, nein, nein, nicht die Bratwurst! . . .
Sauerkraut, einen Salat/. . .
Die Spatzle, und Nachtisch . . .
Sauerkraut, einen Salat . . .
Die Spatzle, und Nachtisch . . .
Kasekuchen, Apfelstrudel . . .
Schwarzwalderkirschtorte . . .
Hick!

Sounds of the American Fast Food Restaurants

Muss seinen Grund haben, dass mir ausgerechnet jetzt diese 7 Inch in die Hände fällt. »Sounds of the American Fast Food Restaurants« umfasst Field Recordings der größten und beliebtesten Schnellrestaurants Amerikas. Mit dabei: Taco Bell – Burger King – KFC – McDonald’s u.v.m. Die Mc-Aufnahmen stammen aus der Stonestown Mall in San Francisco. Planet Pimp Records, ein kleines, achtbares Label aus SF, hatte Großes vor: »Sounds of Hawaiian Car Rental Agencies« – »Sounds of International Airport Restrooms« – »Sounds of the American Copy Shops« – all das sollte Teil einer Serie werden, die leider nie realisiert wurde. Hab ich ’96 in New York (Other Music) gefunden.

Plattenjuni

platten aus dem juniSchon seit Mai zu haben ist die Compilation „Agenda 2010“ (L’Age D’Or) des Berliners Veranstalterduos Postfuck. Das gibt sich im Begleitheft manifest: seht mal, lauter geile Bands, alle haben was miteinander und wir sind das Jetzt! Zusammen hält die Auswahl der Elektrotröt, mit dicken Daumen am Bass und Spielzeughämmern auf die Tasten. Vorrangig Spaß am Spaß, gemeinsames Durchzechen, siehe Cover. Da finden sich dann so Kracher wie „Fake Boys“ von Robocop Kraus, der wohl jeden Tanzflur endgültig in Schwielen haut und sympathisch Albernes wie „Melancholie der Standorte“, d. h. mal Scooter sein, aber auf intelligent, oder fast. Insgesamt eine gelungene Selbstvergewisserung, die darüber hinaus taugt als Statement gegen alle da draußen. Endlich raus ist das Album „Louden Up Now“ (Warp) der !!! (sprich: Chk Chk Chk). Die hatten letztes Jahr schon mit „Me and Guiliano“ Dancepunkvoodoo allererster Kajüte geliefert. Strikt geradeaus geht es auch auf der Platte lang, dabei bleiben !!! aber erfreuliche Experimentiere. Es scheppert und kracht, auf Ryhthmus gebracht, dass die Boxen nur so vor Freude mitwuppen. Ich tippe mal, die werden in ziemlich vielen Jahrescharts ziemlich weit vorne liegen. Mit etwas Gewalt könnte man ja behaupten, der alte Zausel Jimi Tenor sei für das gerade laufende Elektrorockpunkdings nicht unverantwortlich. Obwohl der längst woanders ist, nämlich beim Soul. Zusammen mit Gattin und Sängerin Nicole Willis hat er jetzt deren neues Album „Be it“ (Sähko) produziert und geschrieben. Stellenweise hört man sogar noch das Gezutzel aus früheren Tagen raus, ist aber dann doch auf Wohlklang zurechtgerückt. Ganz und gar unnervig, auch, weil zum Beispiel größere Gesangsvirtuosereien ausbleiben. Wenn ich in einem Straßencafæ säße, die Sonne schiene mir aufs Haupt, und das liefe, ich wärs zufrieden.

Fülle vs. Einfalt

Kultur- im Allgemeinen und Musikvermittlung im Speziellen sind die primären Ziele des »Machtdose Radio Departments«. Ihnen Rechnung zu tragen, fortlaufender Antrieb, den exzessives Fantum üblicherweise mit sich bringt. Dabei verrennt man sich gerne und bevorzugt in Musik, die kein Mensch kennt. Schließlich sollen die anderen die eigene Begeisterung für außergewöhnliche Musikformen teilen. Diese Erscheinung ist nun vom Aussterben bedroht — so zumindest sieht das Zeit-Autor Ulrich Stock.
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Nordische Musik

Ich finde es zwar eher etwas, sagen wir mal: beliebig, wenn man Musik vor allem nach regionalen Herkünften zusammenfasst, trotzdem eine gute Rezensionsseite ist Nordische Musik, die sich den „Sounds aus Skandinavien und Nordpolarregionen“ widmet.

Super Size Me

Auf den Geschmack gekommen? Diese kleinen Monster haben wahrscheinlich zu viele Burger gegessen. Morgan Spurlock, Regisseur und Lebensmittel-Suizidant aus New York, hat zwar keine schwammgroßen Fettpolster bekommen, trotzdem nahm er in einem unheilvollen Selbstversuch zwölf Kilo zu. Und das nur, weil er 30 Tage lang zu McDonald’s ging — zum Essen versteht sich. Drei Mahlzeiten am Tag: Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Keine davon durfte verpasst werden. Appetitlosigkeit, bedenkliche Cholesterinwerte, Depressionen und Beinah-Impotenz konnten ihn nicht davon abhalten, tagein, tagaus an seiner eigenen Zerstörung zu arbeiten. Ausreden gab es keine. Das strenge Reglement sah vor, dass alles aufgegessen werden muss, was auf den Teller kommt. Selbst das berüchtigte Super-Size-Menü, der ekeleinflößende Supergau des Speiseplans, durfte er nicht ablehnen. Nach 30 Tagen gehörte Spurlock ebenfalls zu den Dicken und Übergewichtigen Amerikas, die, wen wundert’s, einen hohen Prozentsatz der US-Bevölkerung ausmachen. Und das wahnsinnige daran: Spurlock hat überlebt!!! 14 Monate hat’s gebraucht, bis er seine alte Form wieder fand. Bei den Kids wird’s wohl Jahre dauern.

Super Size Me, der Film zum Versuch, wirft einen höchst interessanten Blick auf den Ernährungsplan der amerikanischen Fast-Food-Bevölkerung. Bei weltweit 30.000 Filialen (davon 1300 in Deutschland) kann man sich gut vorstellen, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht.

Super Size Me – Dokumentation – Laufzeit: 96 Minuten – Regie & Drehbuch: Morgan Spurlock – Kinostart: 15.Juli

Swami

Apropos Beauty on Vinyl. Eben reingekommen: Das Lieblingsrund von Freund Thomas aus hh.

Wölfchen
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»die schönste 7″ der welt? ick hab sie… richtg schön bedruckt, fast dreidimensional, uiuiui mit den sultans, die ja auch wohl ne neue platte haben, allerdings bis jetzt nur auf CD? hmmmmm. feine seite, tolle bands, rock bless ya!«