Der letzte Blog-Eintrag, der sich hier mit Lego als Kultur- und Massenphänomen beschäftigt hat, liegt mitlerweile vier Jahre zurück. Damals ging es um das Cembalegolo, ein Instrument, so irre wie sein Name. Zu jener Zeit galt ein Fund wie dieser als spektakulär. Heute – das Internet ist explodiert – findet man in jeder Hinsicht alles zum Thema und Lego (Wiki), 1932 vom dänischen Tischlermeister Ole Kirk Christiansen erfunden und gegründet, ist seither in jeder erdenklichen Form zum Einsatz gekommen. Riesige Skulpturenparks, detailreiche Stadtdarstellungen, der Nachbau historischer Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Animationsfilme (auch »Brickfilm« genannt) sind die unerträglichen und uns allen bekannten Folgen. Mit Lego werden sogar Weltrekorde aufgestellt. Im Jahr ’74 wurden erstmals Teile verkauft, mit denen menschliche Figuren gebaut werden konnten. Auch hier war und ist alles möglich. Eines der gleichsam anspruchsvollsten wie ästhetisch ansprechensten Werke ist zweifelsohne die hier dargestellte Sado-Maso-Szene.
(via Who killed Bambi?)
Ist es empfehlenswert, ein Bild anzuklicken, unter dem ‚enlargement‘ steht?
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