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Stockhausen on sounds

Nun, da er gestorben ist, kann ich nicht so tun, als würde ich sein Werk tatsächlich kennen und Euch was von seiner Bedeutung vorraunen, aber natürlich weiß ich wie die meisten schon, dass es da diesen großen Einfluss gibt, insbesondere wegen der Betonung des „Sounds“ als wichtigem mitzudenkenden Dings – was selbstverständlich zu jeder Musikproduktion längst zählt. Genau darüber spricht er da (1972 in Oxford):


„Chrrrrsch, Shhhh, Wssssh“

Und weil wir beim Sound sind, nehmen wir nur das Beispiel dieses Filmchens selbst: wie der seine Schönheit gerade daraus gewinnt: das berückende Englisch, die Raumakustik mit leichtem Hall, die hörbare Stille des Auditoriums, das Hintergrundrauschen angegrauten Filmmaterials und die Zischbeispiele.

3 Gedanken zu „Stockhausen on sounds“

  1. Der Untergang des Abendlabnndes ist mir verdeutlicht worden, als in den Heute-Nachrichten nach einer kurzen Mitteilung (ohne Film) des Todes von S. von einem der unzähligen Biathlon-Weltcup-Rennen ausführlich berichtet wurde.

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