Der Ball, Form des Jahres. Nicht gerade angenehm, wer da gerade alles mit spielt. Die Werbung kommt ohne ihn nicht aus. Auch die Kunst sucht ringsum nach einer Ästhetik des Laufspiels. Fußballfreie Zone? Nicht in diesem Land und nicht in diesem Jahrzehnt. Die Süddeutsche fragt in ihrer Ausgabe vom 04.04. nicht ohne Grund, »ob der wahre Fußballfan nicht bald verteidigt werden muss gegen die Inflation der parasitären Zitate und Gesten«. Und weiter heißt es: »Niemals zuvor haben sich die Kulturschaffenden so intensiv mit Fußball beschäftigt«. Zeit also, den Blick auf die Basis zu lenken, auf die Schönheit von unten. Kuttenträger findet man da, und Fanclub-Aufnäher. Die mag man besonders. Sonach hier nun eine kleine Einführung in die klassische Ästhetik der Stadionkultur.
Wohl auch die neue 11 Freunde gelesen? *g*
Jojo, meine Nebenbeilektüre.
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