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2008

IMEEM – what’s on your Playlist?

Soll hier zukünftig Standard werden: Der Playlistplayer von IMEEM. Passt hübsch hierher und hilft all denen, die meine Playlists in der Vergangenheit nicht deuten mochten. Vieles von dem, was ich gerne höre, findet sich dort zwar nicht, bleibt aber trotzdem noch genug zu Entdecken. Für die Sendung vom 20.03.2008 fanden sich immerhin sechs von fünfzehn Tracks.

Sendung vom 20.03.2008 · 19 – 20 Uhr · Radio X · zum Livestream
01. Lo Fidelity Allstars – Blisters on my brain [David E. Sugar Forward Acid Mix] (Skint)
02. Odd Nosdam – Up in flames (Anticon)
03. Tipper – Whomi (Tipper Music)
04. Simian Mobile Disco – Clock (Wichita)
05. Süperdisco with Bibi Parvin – Belaii Feraii (4 Ohm/Warner)
06. The Death Set – Intermission (Counter Records)
07. Mahjongg – Tell the police the truth (K Records)
08. Dandi Wind – Umbilical noose (Noize! Records)
09. The B-52’s – 52 Girls (Warner)
10. Venus Gang – Love to fly (Lotus Records)
11. The Kills – U.R.A. Fever (Domino)
12. Clare Burson – These boots are made for walkin’ (Clare Burson)
13. Murder – When the bees are sleeping (Devil Duck Records)
14. Kleerup feat. Robyn – With every heartbeat (Risky Dazzle)
15. Booka Shade – Estoril (!K7)

Wanderlust

»Wanderlust« gehört nicht zu Björks besten Songs, wenngleich der Titel mehr verspricht. Das dazugehörige Video will man trotzdem bis zur letzten Sekunde anschaun und schwankt beharrlich zwischen Gutding und Schlechtspecht. Ich kann’s euch nicht sagen.

Björk - Wanderlust
Björk – Wanderlust

Das Making Of verrät, wie’s gemacht wurde.

I Am A Man

Unser Ausgehtipp der Woche: Anlässlich der zweijährlich stattfindenden Frankfurter Positionen haben der Portikus und das MMK den in Rio de Janeiro lebenden Musiker und Künstler Arto Lindsay eingeladen, ein Projekt im öffentlichen Raum zu konzipieren.

Arto Lindsay (*1953) ist ein nordamerikanischer Gitarrist, Sänger, Musikproduzent und Klangkünstler. Als Sohn US-amerikanischer Missionare wuchs er in Brasilien auf. Von früher Kindheit an interessierte er sich für die Musik beider Kulturen, so sind seine Werke ein Mix aus brasilianischem Bossa Nova und Samba, New Yorker Jazz und Elektronik. Lindsay nennt die experimentierfreudige Tropicália-Bewegung jener Zeit als starken Einfluss, insbesondere Caetano Veloso, Gal Costa, Os Mutantes und Gilberto Gil. 1974 zog er nach New York, wo Ihn die vitale Kunst- und Musikszene anlockte, vor allem der Free Jazz und die sich gerade entwickelnde Punkrock-Bewegung. Ende der 70er-Jahre wurde er mit der Band DNA und dem so genannten No-New-York-Sound bekannt.

Im Rahmen der Frankfurter Positionen 2008 wird er nun gemeinsam mit Studierenden der Städelschule, dem italienischen Musiker und Künstler Nico Vascellari, dem New Yorker Architekten und Sound Designer Peter Zuspan, dem brasilianischen Schlagzeuger Marivaldo Paim und dem in Paris lebenden Tänzer Richard Siegal eine Parade veranstalten. Zuvor hat er bereits zusammen mit Matthew Barney bei einer Karnevalsparade in Salvador in Brasilien mit einem eigenen Wagen teilgenommen, bei der Klang und Architektur konzeptionell miteinander verbunden waren. Ein Teil der Musik, die speziell dafür komponiert wurde, ist auf seinem Album Salt enthalten.

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MuVi Online Award 2008

Zum 10. Mal: Zwölf Musikvideos aus 180 Einreichungen gehen für den 10. MuVi Preis ins Rennen. Ihr entscheidet über das beliebteste deutsche Musikvideo, indem Ihr Euren Lieblingsclip wählt.

VOTING

Und nicht verpassen: MuVi Retro. Zum Geburtstag bieten die Kurzfilmtage dazu 21 Clips aus der MuVi-Geschichte für die Fans und als Rundgang durch die deutsche Clip-Landschaft der letzten zehn Jahre.