300 schilling (ca 43 dm) für eine noch sehr dicke second-hand-atlantic-recors-lp von solomon burke mit einer schönen version von „by the time i get to phoenix“. ein wenig mehr als doppelt so teuer, als man damals in wien für neue lps bezahlte.
80 mark für eine japangepresste cd von minnie ripperton, die ich unbedingt wegen eines songs haben mußte. später festgestellt, daß sich genau dieses lied auf einer kuschelrock-vinyl befand, die ich mal für eine mark auf dem flohmarkt gekauft hatte.
In England habe ich für ein paar Soul-Jazz Re-Releases (Leon Spencer, Boogaloo Joe Jones) 14,99 Pfund gelegt. Mal von teuren DJ-freundlichen 4-LP-Compilations abgesehen, zahle ich normalerweise nie mehr als ca. 20 Euro bzw. früher 35 DM für LPs. Wenn es teurer wird, kann ich mir auch die CD holen, die MP3s saugen oder schauen, ob die Stücke nicht auch auf Compilations zu haben sind.
gregor
Beta Band – The Beta Band (EMI) für sage und schreibe 49,95 DM (Neupreis!). Habe mich damals von der allgemeinen Euphorie um die drei raren EPs, die auf dem Indie-Label Regal veröffentlicht wurden, anstecken lassen. Derzeit muss man etwa 30 – 40 £ für eine dieser drei Scheiben hinblättern. Dachte mir wohl, dass ich mit dem Kauf einer Beta Band-Platte in meine Zukunft investiere (obwohl mir damals wie heute der Marktwert einer LP völlig egal ist; werde die Dinger eh nie verkaufen).
Ich habe mir in England mit 16 mal eine Picture-LP von Magnum – On a Storytellers Night für ca. 20 Pfund gekauft. Unglaublich, ich hab sie gerade mal hervorgekramt: Hässlich wie die Nacht und die Musik zum Weghören. Bildchen gefällig: http://www.acheta.de/magnum
michael
teuerste ? könnte sogar meine erste selbstverdiente gewesen sein – vor urzeiten im rüsselsheimer jot’s (kennt das noch einer ?): the cure – kiss me, kiss, me, kiss me – doppel-lp und damals brandneu und so um 30.- DM. Die hab ich noch heute.
the frank
so eine komische limitierte sonderauflage von prince „black album“ – das ja dann wieder eingestampft worden war, oder so -für circa 80 deutschmark (seinerzeit ein monatstaschengeld). zwei abende später wurde die scheibe KOMPLETT auf ndr 2 von peter urban gespielt. – ich habe mich davon nie wieder richtig erholen können.
will ja hier nicht rumprollen aber ich versuch(!!!) dazu zu stehen…no regrets ;-) es waren 139 euro für David Holmes – Smoke it back. Naja Zivi machts möglich… Grützerl und lasst die Sucht nicht überhand bekommen!!
gregor
Stefan – Der Link haut nicht hin. Alex – Krass! David Holmes in Ehren, aber was macht das Teil so wertvoll?
also „wir wollen ja nicht rumprollen“ und so, aber .. $190 für die „nerf vague minimalistique“ von aube (spectre records, lim. 90) konnte ich mir bei ebay letztes jahr nicht entgehen lassen.
also mein teuerstes tape war noch ’nen tick teurer als die besagte 10inch, aber .. darum geht’s ja hier jetzt nicht. menno. :)
Gerd
Im schönen Sommer 1999 verlor ich mein Herz in Heidelberg an die LP „For Sale“ von Alexander’s Timeless Bloozband (1968). Tagelang um den Plattenladen geschlichen und dann tasächlich zugeschlagen: 89,- Deutsche Mark. Aber die waren’s echt wert. Sehr schönes Teil! Und das Cover ist feinstes Spät-Sechziger Art-Work.
20 DM für ne Aha-Platte, aber ich hab in meinem Leben auch nur ca. 5 Schallplatten gekauft, alle zum Verschenken.
300 schilling (ca 43 dm) für eine noch sehr dicke second-hand-atlantic-recors-lp von solomon burke mit einer schönen version von „by the time i get to phoenix“. ein wenig mehr als doppelt so teuer, als man damals in wien für neue lps bezahlte.
80 mark für eine japangepresste cd von minnie ripperton, die ich unbedingt wegen eines songs haben mußte. später festgestellt, daß sich genau dieses lied auf einer kuschelrock-vinyl befand, die ich mal für eine mark auf dem flohmarkt gekauft hatte.
In England habe ich für ein paar Soul-Jazz Re-Releases (Leon Spencer, Boogaloo Joe Jones) 14,99 Pfund gelegt. Mal von teuren DJ-freundlichen 4-LP-Compilations abgesehen, zahle ich normalerweise nie mehr als ca. 20 Euro bzw. früher 35 DM für LPs. Wenn es teurer wird, kann ich mir auch die CD holen, die MP3s saugen oder schauen, ob die Stücke nicht auch auf Compilations zu haben sind.
Beta Band – The Beta Band (EMI) für sage und schreibe 49,95 DM (Neupreis!). Habe mich damals von der allgemeinen Euphorie um die drei raren EPs, die auf dem Indie-Label Regal veröffentlicht wurden, anstecken lassen. Derzeit muss man etwa 30 – 40 £ für eine dieser drei Scheiben hinblättern. Dachte mir wohl, dass ich mit dem Kauf einer Beta Band-Platte in meine Zukunft investiere (obwohl mir damals wie heute der Marktwert einer LP völlig egal ist; werde die Dinger eh nie verkaufen).
Ich habe mir in England mit 16 mal eine Picture-LP von Magnum – On a Storytellers Night für ca. 20 Pfund gekauft. Unglaublich, ich hab sie gerade mal hervorgekramt: Hässlich wie die Nacht und die Musik zum Weghören. Bildchen gefällig:
http://www.acheta.de/magnum
teuerste ?
könnte sogar meine erste selbstverdiente gewesen sein – vor urzeiten im rüsselsheimer jot’s (kennt das noch einer ?): the cure – kiss me, kiss, me, kiss me – doppel-lp und damals brandneu und so um 30.- DM. Die hab ich noch heute.
so eine komische limitierte sonderauflage von prince „black album“ – das ja dann wieder eingestampft worden war, oder so -für circa 80 deutschmark (seinerzeit ein monatstaschengeld). zwei abende später wurde die scheibe KOMPLETT auf ndr 2 von peter urban gespielt. – ich habe mich davon nie wieder richtig erholen können.
will ja hier nicht rumprollen aber ich versuch(!!!) dazu zu stehen…no regrets ;-) es waren 139 euro für David Holmes – Smoke it back. Naja Zivi machts möglich…
Grützerl und lasst die Sucht nicht überhand bekommen!!
Stefan – Der Link haut nicht hin.
Alex – Krass! David Holmes in Ehren, aber was macht das Teil so wertvoll?
@smal: das wär echt billiger gegangen: Best of Minnie Riperton (die ich auch immer mit doppel-p schreiben will): 10 Euro.
Ihhh, Stefan. What a shame. Läuft so was unter Sondermüll?
also „wir wollen ja nicht rumprollen“ und so, aber .. $190 für die „nerf vague minimalistique“ von aube (spectre records, lim. 90) konnte ich mir bei ebay letztes jahr nicht entgehen lassen.
tapes wollen wir aber nicht erwähnen, oder? :-)
Wer gibt den Geld für Tapes aus?
also mein teuerstes tape war noch ’nen tick teurer als die besagte 10inch, aber .. darum geht’s ja hier jetzt nicht. menno. :)
Im schönen Sommer 1999 verlor ich mein Herz in Heidelberg an die LP „For Sale“ von Alexander’s Timeless Bloozband (1968). Tagelang um den Plattenladen geschlichen und dann tasächlich zugeschlagen: 89,- Deutsche Mark. Aber die waren’s echt wert. Sehr schönes Teil! Und das Cover ist feinstes Spät-Sechziger Art-Work.
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