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Gregor

Berlin36-Screening

Über Berlin36 nicht mehr viele Worte verloren, ein wenig geschämt, mal hier, mal da, Selbstzweifel überwunden und schließlich vergessen – die meiste Zeit wenigstens. Die Siegerfilme hätte ich schon gerne mal gesehen, eine DVD ist ja auch in Planung, nur leider werden sie auf der Berlin36-Homepage nur kurz angetrailert. Wer auf Leinwand und Thema Lust hat, zudem in Berlin wohnt und am Donnerstag Zeit rausschlagen kann, sollte sich das Screening nicht entgehen lassen: 3 Jahre Berlin36 — 12 Filme aus 4 Städten, gedreht in 36 Stunden.

In Anwesenheit vieler Macher und Meister des Stehgreif-Filmemachens moderiert Ken Jebsen (Ken FM) einen exklusiven Kinoabend. Es gibt respektlose Filmkunststücke, großartigen Kino-Punk und glamouröse Guerilla-Streifen zu erleben. Und obendrauf wird noch die atemlose Dokumentation des 36-Stunden-Filmdreh-Marathons zu sehen sein, der im Herbst 2005 in zeitgleich vier Städten tobte.

Berlin36-Screening im FritzClub @ Postbahnhof am 23. März 2006 um 20.00 Uhr

Der Anfang vom Alltag

Um die Vines soll es hier nicht gehen, war nie meine Band, ihr Video-Podcast zum neuen Album zeigt aber, dass diese Form des Buhlens um Fans in den Chefetagen der Plattenfirmen angekommen ist, damit lässt sich Marketing machen, so zumindest deute ich die professionelle Aufmachung ihres Vines Video Podcast samt der goldenen Schallplatten, die im Hintergrund zu sehen sind. Den Fans wird’s gefallen, trotz ihres ausdruckslosen Mienenspiels vor laufender Kamera.

Endlich Rauhfaser

Nicht jede Werbebotschaft erreicht ihren Empfänger. Wenn ich diese Reklame richtig deute, soll ich wohl gefallen an der Frau, ihrem Hund und dem Drumherum finden. Auf keinen Fall so leben wollen wie der Typ in Rot. Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht zur Zielgruppe, ich, der die Verwendung von Rauhfaser und Rauhputz für große Verbrechen hält, Pullunder trägt und bürgerlichen Ritualen frönt. Trotzdem: So geht das nicht!

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