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Gregor

xoooox

Wie auch immer es ausgesprochen wird: Unter xoooox findet man Bilder, die ähnlich agil blubbern wie die Seite selbst.

Sex, God + Money

»Sex, God + Money« war für mich der Januar-Stomper par excellence. Der Refrain des Songs dient als gutes Coaching für den nächsten Karaoke-Abend: »I think about Sex, I think about God, I’m thinking about Money« – Neulander fassen die Welt mit ihren komplexen Problemen in gerade mal einer Textzeile zusammen. Den Rest entnehmen sie bitte ihrer Tageszeitung. Die Hit-10″ war Vorgeschmack auf Neulanders Full Length Album »Smoke & Fire« (Disko B).
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Radio X Frühjahrsparty

Hier das gesamte Programm…
GLOW-FLOOR
Angelika Hefner — Freistil
Andreas Vitt — Shibuyahot
James Dean Brown — Elektropensturm
Volkstanzkomitee

POP-FLOOR
Kurian — Indian Vibes/Radio X
Friends of Boo (tba)
Wicked E
Visuals. Thorsten Greiner. — Genotype
Videos von Bastian Ahrens, Michael Bogar und Wolfgang Lehmann

Samstag, 13. März 2004 – ab 22 h – English Theatre – Popand Glow – Kaiserstraße 52

Eyetrap.net

Hessens wildestes VJ-Kollektiv stellt Ergebnisse seiner diskophilen Mix-Trips für einen ersten Eindruck zur Verfügung. Eyetrap.net bewegen sich irgendwo zwischen schnellen Cuts und geraden Beats.

Copy Cats

Mit Kunst hatten unsere Jugendstreiche in aller Regel wenig zu tun – rückblickend betrachtet könnte man die ein oder andere Vergnügung hingegen guten Gewissens dazu erheben. In den späten 80ern galt es als besonders schick, gelegentlich Konzertkarten auf das Vorlagenglas fabrikneuer Vierfarbkopierer zu legen und den Auslöser zu drücken. Trotz ihrer charakteristischen Copy-Struktur und einer verfälschten Farbdarstellung hatte man es mit hübschen Imitaten zu tun, die wie durch ein Wunder mitsamt ihren Schöpfern am Personal einschlägig bekannter Konzerthallen vorbei kamen. Als Langzeitstudie angelegt (Zeit hatte noch eine andere Qualität), bekamen die Kopien Anfang der 90er ein dramatisch gutes Aussehen – nur leider ging den Lumpen der Spaß am Spiel verloren. Das ausverkaufte Nirvana-Konzert vom 11.12.1991 gilt bis heute als Höhepunkt: Trotz einer nahezu perfekt kopierten Karte konnten die gewieften Kartenabreißer nicht überwunden werden. Die Band fing schließlich ohne die Fälscher an. Diese standen vor der Halle und wussten, dass es verdammt cool ist, bei einem der letzten Clubkonzerte Nirvanas aufzufliegen. Schöner Abgang!

Ilse Lau + Lex Barker live

Die Veranstalter der Moschæe laden am Wochenende zum Aerobic. Neben einem Fitnessteil sollen gemeinsam Choreographien einstudiert werden, damit das Training auch richtig Spaß macht. Die Musik kommt von Ilse Lau und Lex Barker – beide spielen live!

Stimmen zu Ilse Lau:

•»Ilse Lau laden sehr wohl zum Tanzen, Wippen und sogar Federn mit dem Becken ein, jedoch nicht rund, sondern eckig.« Intro, Januar 2003
•»Natürlich besitzt ‚Tjeempie. de Kat‘ noch immer kompositorische Substanz für etwa 100 normalsterbliche Platten, und noch immer geht es auch um schnelle Finger, jedoch nicht als Selbstzweck, sondern zur Erzeugung von Dichte und Konzentration. Unter dem Strich bleibt eine kristallklare Schönheit zweiter Ordnung, als Belohnung dafür, daß man sich jahrelang durch den wüstesten Krach gekämpft hat. (…) Wenn man das ‚Postrock‘ nennen dürfte, wäre es der spannendste seit langem! Spex 1/03

Stimmen zu Lex Barker:

•»Den Jungs von Lex Barker kann man blind vertrauen – ihre Musik beruht auf Verstand« gms network

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