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Gregor

Popsicles

Copenhagen-based studio putput makes homemade sponge-ice with different colours and flavors. The popsicles‘ series looks good, even in summer.


Inkjet, Edition 1/5


Inkjet, Edition 1/5


Inkjet, Edition 1/5

Oh, Plastiksacki

Great street intervention by spanish art collective Luzinterruptus which is part of the »Oh, Plastiksacki« exhibition at the Gewerbemuseum of Winthertur, a show evolving around the common plastic bag.

(via)

Die Gema und die neue Sachlichkeit

In sechs deutschen Städten wird heute gegen die bevorstehende Tarifreform der Gema demonstriert. Die Stimmung ist auf beiden Seiten gereizt und nicht immer wird sachlich miteinander geredet. Allein: In der Debattenkultur der Gegenwart ist der (ungefragte) Kommentar so alltäglich ist wie Autofahren und gute Filter, der Verstand beispielsweise, müssen heutzutage anders Arbeiten als zu den seligen Monopolzeiten der Printjahrzehnte. In einer Welt also, in der jeder seinen Senf dazu geben darf, sollten wenigstens die Entscheidungsträger sachlich bleiben. Dass kurz vor der Demonstration die Debatte eskaliert, geht also alleine auf die Kappe der GEMA-Vereinsspitze, die bezahlte Schreiber in Extraschichten (»erweitertes Backup-Team«) engagiert hat, um in sozialen Netzwerken gegen die Kritik an der Tarifreform »anzuschreiben« (siehe Rundbrief vom 03.09.12) und auch sonst ein fragwürdiges Demokratieverständnis an den Tag legt. Mehr Details dazu gibt’s in der De:Bug: GEMA vs. Clubs die Dritte.

Gute Aussichten also für jene, die sich derzeit mit Alternativen auseinandersetzen, die Cultural Commons Collecting Society beispielsweise: »Die C3S ist eine gemeinschaftliche Initiative mit Künstlern und für Künstler, eine neue und richtungsweisende europäische Verwertungsgesellschaft zu gründen.« Mehr dazu hier.

Ob Prince Valium GEMA-Mitglied ist, weiß der Geier. Herrlich unsachlich: Ich scheiß auf die Gema. Kann mir bitte jemand den Ort nennen, wo dieser Akzent gesprochen wird!

Unexpected Street View Photos

»Canadian photographer Jon Rafman explores Google Street Views and takes screenshots of the most incredible discoveries. ‚With its supposedly neutral gaze, the Street View photography had a spontaneous quality unspoiled by the sensitivities or agendas of a human photographer‘, says Rafman. The original pictures were actually shot by an army of Google’s hybrid electric automobiles, each equipped with 9 cameras on a single pole. That’s why Rafman calls his project The Nine Eyes of Google Street View. (via Demilked)