Barbara Morgenstern im Interview
Die Sendung zur Platte – schon wochenlang angekündigt und nun zu hören:
Barbara Morgenstern in Wort, sprich Interview und Musik.
Genauso charmant wie ihre Musik wirkt Barbara im Interview, ergänzt durch musikalische Einspielungen und Verweise, also ein kleiner Einblick in den Morgenstern’sche Musikkosmos.
Malaria – Geld [B. Morgenstern Rmx.] (Superstar Rec.)
Dntel – Aus heiterem Himmel [Rmx.] (Monika / Labels)
Pole – Sachte (City Centre Offices)
Barbara Morgenstern – Nichts muss (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Ohne Abstand (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Gute Nacht (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – IS (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Eine Verabredung (Monika)
Barbara Morgenstern – Mjisnjedschaz (Monika)
Barbara Morgenstern – Die Liebe (Club der guten Hoffnung)
Barbara Morgenstern – Am Rand (Club der guten Hoffnung)
Ulrich Schnauss – In all the wrong places (City Centre Offices)
Radian – Jet (Thrill Jockey)
Die Sterne – Scheiß auf deutsche Texte (Lado / Epic)
Blumfeld – Sing sing (Big Cat Rec.)
Laurie Anderson – The Soul is a bird (Wea)

Bin ein wenig dubfiebrig – dem ein oder anderen ist’s vielleicht aufgefallen. Habe deshalb zwei Herren in’s Studio gelockt, die sich mit Dub besonders gut auskennen. Feine Riddims ohne Punkt und Kommentar. J.P. Rapp und Daniel Wehner waren für die Musikauswahl verantwortlich, ich für nix (naja, einmal habe ich mit meinen langen Beinen versehentlich den Stecker der CD-Player aus der Steckdose gezogen. Für zirka 20 Sekunden gab’s dann Machtdose Unplugged, harrgh!).
„Vor zehn Jahren gründeten Ata und Heiko M.S.O. das Dancefloor-Label Ongaku. Das japanische Wort für Musik benutzte man ganz bewusst, um sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen zu müssen. Die Clubbekanntschaft mit Jörn Elling-Wuttke und Roman Flügel (von Alter Ego, Sensorama) veranlasste die beiden dazu, ein weiteres Label namens Klang Elektronik zu gründen, da sich deren Musik stilistisch zu sehr von den Ongaku-Veröffentlichungen unterschied. Im Mittelpunkt dieses Labels stand nicht die Clubtauglichkeit, sondern vielschichtige, experimentierfreuige elektronische Musik von Künstlern nationaler wie internationaler Herkunft, die auch fernab der Tanzfläche funktioniert.