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Musik

Barbara Morgenstern im Interview

Die Sendung zur Platte – schon wochenlang angekündigt und nun zu hören:
Barbara Morgenstern in Wort, sprich Interview und Musik.
Genauso charmant wie ihre Musik wirkt Barbara im Interview, ergänzt durch musikalische Einspielungen und Verweise, also ein kleiner Einblick in den Morgenstern’sche Musikkosmos.

Malaria – Geld [B. Morgenstern Rmx.] (Superstar Rec.)
Dntel – Aus heiterem Himmel [Rmx.] (Monika / Labels)
Pole – Sachte (City Centre Offices)
Barbara Morgenstern – Nichts muss (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Ohne Abstand (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Gute Nacht (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – IS (Monika / Labels)
Barbara Morgenstern – Eine Verabredung (Monika)
Barbara Morgenstern – Mjisnjedschaz (Monika)
Barbara Morgenstern – Die Liebe (Club der guten Hoffnung)
Barbara Morgenstern – Am Rand (Club der guten Hoffnung)
Ulrich Schnauss – In all the wrong places (City Centre Offices)
Radian – Jet (Thrill Jockey)
Die Sterne – Scheiß auf deutsche Texte (Lado / Epic)
Blumfeld – Sing sing (Big Cat Rec.)
Laurie Anderson – The Soul is a bird (Wea)

Sendung vom 26.06.03

Jay Farrar — No rolling back
Christian Morgenstern — misellaneous pt.9
Forss — Funk for nerds
The New Pornographers — Chump change
The New Pornographers — Testament to youth in verse
Schneider TM — Reality check
Casiotone for the painfully alone — Cold shoulder
Meteorites — Milkman
Hannes Teichmann — Jäger
Prefuse 73 — When irony wears thin
Califone — Fireworks (no mail days are sad days)
Jay Farrar — Hanging on to you
Jay Farrar — Heart on the ground

Rooty Dub Convention

Bin ein wenig dubfiebrig – dem ein oder anderen ist’s vielleicht aufgefallen. Habe deshalb zwei Herren in’s Studio gelockt, die sich mit Dub besonders gut auskennen. Feine Riddims ohne Punkt und Kommentar. J.P. Rapp und Daniel Wehner waren für die Musikauswahl verantwortlich, ich für nix (naja, einmal habe ich mit meinen langen Beinen versehentlich den Stecker der CD-Player aus der Steckdose gezogen. Für zirka 20 Sekunden gab’s dann Machtdose Unplugged, harrgh!).
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Automatic Mix Tape Generator!

Der Automatic Mix Tape Generator ist WOW! im Quadrat. Die lehrreiche Einführung in das Genre Kassettenmixen macht aus Amateurismen bedeutende Mögenbotschaften für Menschen aller Couleur. Oder wusstet ihr, dass der wichtigste Song gleich zu Beginn eines Mixes auftauchen muss? Und vor allem: Niemals willkürlich Lieder aneinanderreihen. Wer ohne Thema arbeitet, baggert vergebens, ob an Liebe, Lob oder Anerkennung. Der abseits arbeitende, sich im Geschmäcklerischen aufhaltende Musikfreund kann auch mal die Liebe thematisieren, wohingegen der Power-Nerd an Spezialtapes wie: „Musik mit Pfiff – coole Lieder, in denen gepfiffen wird“ arbeiten muss, um Gunst und Anerkennung in Fach- und Nichfachkreisen zu erlangen. Wer Liebschaften mit einem Mix erzwingen will, sollte vor der Übergabe des Tapes unbedingt einen besten Freund gegenhören lassen, damit keine peinlichen, vielleicht falsch verstandenen Liebeserklärungen für ein vorzeitiges Aus sorgen. Denn die so genannten screw-ups, in den Sand gesetzte Thementapes, sind das Gift in der Galle, der Charmeur schießt am Ziel vorbei. Wer Erfolg will, muss üben, üben üben, um an Aufgaben wie diesen nicht zu scheitern:

– „A tape for when you need to just fuckin‘ forget reality…i’m not talking getting stoned and staring at the tube for hours….i mean just leave the space around you with the aid of music. i’m counting on you guys………HELP!!!!!!!“

– „Mix Tape to revolt against the Mix CD“

– „Songs for leaving your cool rock & roll job to work for the family business in suburbia“

– „Music to blast from your car stereo driving past people waiting in line for a grandaddy concert“

Es geht aber auch anders herum. Ihr schickt dem Automatic Mix Tape Generator einen Style, ein Genre, eine Satz oder ein Gefühl und mit etwas Glück nimmt sich der Roboter eurem Problem an und erstellt ein Profi-Mixtape inklusive Tracklisting – vorausgesetzt, er ist von der Idee angetan.

10 Jahre – Playhouse – Klang Elektronik – Ongaku

„Vor zehn Jahren gründeten Ata und Heiko M.S.O. das Dancefloor-Label Ongaku. Das japanische Wort für Musik benutzte man ganz bewusst, um sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen zu müssen. Die Clubbekanntschaft mit Jörn Elling-Wuttke und Roman Flügel (von Alter Ego, Sensorama) veranlasste die beiden dazu, ein weiteres Label namens Klang Elektronik zu gründen, da sich deren Musik stilistisch zu sehr von den Ongaku-Veröffentlichungen unterschied. Im Mittelpunkt dieses Labels stand nicht die Clubtauglichkeit, sondern vielschichtige, experimentierfreuige elektronische Musik von Künstlern nationaler wie internationaler Herkunft, die auch fernab der Tanzfläche funktioniert.
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