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Radio im Fernsehen

Kai Hawaii war Sänger der Band Extrabreit. Nun gastiert seine Stimme (der Körper fehlt) in einem »neuartigen Format« namens TV.radio. Das Besondere: Es gibt keinen VJ mehr in dieser Show. Die Infos kommen aus einem kleinen Transistor-Radio, das in allen möglichen Alltagssituationen in Erscheinung tritt. Das Versprechen des Senders ist groß: »Vielfalt statt Einfalt!« heißt’s da (deshalb gibt’s nur ein Stündchen pro Monat). Neben Kai Hawaii kommen wohl auch andere Musiker zu Wort.

TV.radio – jeden ersten Samstag im Monat zwischen 18:00 Uhr – 19:00 Uhr

Vinyl waschen a la Pütz

Akademiker aller Couleur rätseln über die ultimative Pflegeformel für Vinyl. Jean »der Mann der alles kann« Pütz hat seine ganz eigenen Zutaten. Ihr braucht lediglich eine Plastikschüssel, einen Tropfen handelsübliches Spüli, mehrere Liter Leitungswasser und einen weichen Schwamm. Zur Nachahmung empfohlen, auch wenn ich mich das nie trauen würde. Sein Das-Hobbythek-Buch-1-Aufsatz trägt den Titel »Große Wäsche für Schallplatten«

Haben sie ihre Platten bisher immer trocken abgespielt oder sind sie auf andere Weise verschmutzt worden, so haben wir auch dafür einen sehr einfachen Vorschlag. Man kann Platten nämlich waschen. Die Rundfunkanstalten besitzen dafür sogar richtige Waschmaschinen – dies zur Beruhigung für alle, die glauben, ihre teuren Plattenschätze würden das nicht durchstehen.

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Kill Kill Bill

Da gibt’s nix: Kill Bill war einfach nur Scheiße. Das Spiel holt die wichtigsten Ereignisse noch einmal in Erinnerung (und hält euch hoffentlich von einem Besuch des zweiten Teils ab).

Rammellzee

Artikel aus der Berliner Zeitung von Markus Schneider: Pssst! Willst du ein L kaufen? über die HipHop, insbesondere Graffitilegende und „Symbolterroristen“ Rammellzee, der mir allerdings bisher völlig unbekannt war, was aber nun gar nichts zu bedeuten hat.

In der Printausgabe gab es auch ein sehenswertes Foto, denn der Mann muss ein begnadeter Peformer sein, weil er da tonnenschwere, selbst gebaute Schrottrobotervollmonturen trägt, so eine Mischung aus japanischem Trashcomic und Gwar!

Zum Glück finden sich die Fotos auch anderswo im Netz: z. B. hier und hier.

Gig Posters

Kozik war für mich über viele Jahre hinweg in Sachen Konzertplakat- und Cover-Gestaltung die Nummer 1. Jetzt bekommt er Konkurrenz. Mart Infanger heißt er, kommt aus Luzern und arbeitet für die Ultralounge Grafiksauna. Neben den Arbeiten dieser beiden Tollköpfe gibt’s auf Gig Posters zur Zeit weitere 27266 Poster zum anschauen.


Gestaltung: Mart Infanger©

sum1

Vollgestopft bis unter’s Dach: sum1 ersticken an guten Links. Lediglich zwischen den Zeilen fehlt’s an Offensivkraft. Klare Kampfansage!