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Schluss mit der Prahlerei

Dieses Blog hat ja bekanntermaßen ein Faible für Understatements. Dass das Robert Johnson seit Anfang des Jahres darauf verzichtet, das Programm mit den Namen der auflegenden DJs zu veröffentlichen, ist ein schöner Versuch, die Musik der DJs in den Vordergrund zu rücken, und nicht die DJs selbst. An die Stelle des Namedroppings tritt nämlich neuerdings ein kleiner musikalischer Vorgeschmack auf den jeweiligen Abend in Form eines etwa 30-minütigen DJ-Sets, das auf deren Seite als Stream zu hören ist.

Exklusivste DJ-Sets aus Ramonas privater Audiothek ersetzen von nun an das Markenbranding. Namen werden nicht verraten, aber deren Sounds preisgegeben. Und dass dies so viel wertvoller ist, als Schall und Rauch, sollte nun wirklich kein Zankapfel sein.