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NODE13 – Forum for Digital Arts Vom 11.-17. Februar findet die dritte Ausgabe von NODE13 – Forum for Digital Arts im Frankfurter Kunstverein statt. NODE13 bringt erneut die internationale Szene der Creative Coder aus Bereichen wie interaktive Medien, Animation, Video, Musik, Architektur und Design nach Frankfurt.

Das NODE Forum for Digital Arts und das LICHTER Filmfest Frankfurt International laden zum Abschluss des einwöchigen Forums zur großen Closing Party ein. Das Line-Up verspricht eine Nacht der elektronischen Extraklasse zu werden:„„ A Guy Called Gerald (Laboratory Instinct, Bosconi, K7, Berlin) live, Oscar Burnside (Laboratory Instinct, Berlin) live, Jacob Korn (Uncanny Valley, Dresden) live und Krystyna (DJ, Frankfurt). Die Visuals kommen von Lasal (Berlin), Desaxismundi (London), Clone (Nantes) und LWZ & Woei (Wien).

A Guy Called Gerald (Laboratory Instinct, Bosconi, K7, Berlin)
Als Ikone der Tanzmusik steht der in Berlin lebende Brite A Guy Called Gerald für Innovation und konsequente Verweigerung, Kompromisse einzugehen. Mit seinem »88 classic Voodoo Ray« und »Pacific State« (als Teil von 808 State) trug A Guy Called Gerald maßgeblich zu Europas Acid House Bewegung bei und legte den Grundstein für Jungle und Drum’n’Bass. Neun Alben und 25 Jahre später ist er immer noch ganz weit vorne und trägt seinen »True School«-Style in die Welt.

Oscar Burnside (Laboratory Instinct, Berlin)
Der junge polnische Künstler Oscar Burnside ist ein Ausnahmetalent. Mit zehn hat er begonnen aufzulegen und bereits im Alter von dreizehn Jahren veröffentlichte er seinen ersten Remix »System Collapse« auf dem italienischen Label NuZone Tools. In der Vergangenheit erschienen Tracks von ihm unter anderem auf den polnischen Labels Dirty Stuff Records, Dice Rec, dem argentinischen Label Shufflemood und dem italienischem Label Frequenza. Mittlerweile lebt Oscar Burnside in Berlin und arbeitet eng mit A Guy Called Gerald und weiteren Künstlern des Labels Laboratory Instinct zusammen.

Jacob Korn (Uncanny Valley, Dresden)
Erst kürzlich wurde Jacobs Debütalbum »You and Me« (Uncanny Valley 2012) von den Groove-Lesern unter die Top 5 Alben 2012 gewählt. Neben seiner eigentlichen Arbeit an der Schnittstelle von Audio, Visuals und Tanz produziert Jacob Korn seit einer gefühlten Ewigkeit elektronische Musik. Nach Releases auf Labels wie Running Back, Skylax oder Permanent Vacation und eben Uncanny Valley gehört er heute zur House-Speerspitze und ist mit seinem Live-Set gefragter denn je.

Samstag 16.02.2013 / Ort: Hafen 2, Offenbach / Beginn: 22:00 Uhr

Beige

Am kommenden Samstag, 21. Juli, findet das zweite Open Air der LICHTER im Hafen 2 statt. Die einzigartige Kulisse des Freigeländes mit ihrem illuminierten Riesenkran ist definitiv einen Besuch wert. Das Wetter soll auch mitspielen (23 Grad, Niederschlagswahrscheinlichkeit 20 %) und neben einer Best-Of-Kurzfilmrolle der LICHTER-Jubiläumsausgabe vom vergangenen März gibt es dort drei Neuentdeckungen zu sehen:

Beige (Dokumentarfilm | D | 2012 | 14 Min.)
Regie: Sylvie Hohlbaum
Inhalt: Es scheint, als gäbe es eine unausgesprochene Kleiderordnung, einen geheimen Dresscode, dem sich alle Deutschen im besten Alter verschreiben: Mit Eintritt ins Rentenalter kleiden sie sich bevorzugt in Beige. So beobachtete es jedenfalls die Hamburger Filmemacherin Sylvie Hohlbaum. Hängen Älterwerden und Beigetragen unweigerlich zusammen? Eine persönliche Hommage an die Farbe des Alters. (Zum Trailer)

The Centrifuge Brain Project (Mockumentary| 2011 | 7 Min.)
Regie: Till Nowak
Inhalt: Seit den 70er-Jahren führen Wissenschaftler Experimente mit bizarren Jahrmarktkarussellen durch und erforschen deren Auswirkunden auf das menschliche Gehirn. »The Centrifuge Brain Project« wirft einen augenzwinkernden Blick auf unsere Suche nach Glück und Freiheit. Der vielfach ausgezeichnete Film erhielt unter anderem den Publikumspreis des Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg und den Preis als Best Short beim Aspen Shorts Fest in Colorado. (Zum Trailer)

Am Ende vor dem Anfang (Experimentalfilm | D | 2012 | 7:20 Min.)
Regie: Matthias Winckelmann
Inhalt: In einer surrealen Collage bricht »Am Ende vor dem Anfang« Erwartungen an Rollenbilder, Gesellschaft und Wirklichkeit. Ein Film der keine Geschichte erzählen will, sondern in poetischen Bildern das Leben selbst beschreibt. Keine Diktatur der Zusammenhänge, sondern eine Glorifizierung der Interpretation.

Außerdem im Programm:
Quar trakt od MONDAR sed Germas? von Sebastian Linke (Dokumentarfilm | 3:00 Min.)
August von Phillip Mehler & Dominik Hilfenhaus (Kurzfilm | 15:00 Min.)
Warum mag jeder Würstchen? von Stefan Vogt (Animation | 1:00 Min)
Kursdorf von Michael Schwarz (Dokumentarfilm | 15:00 Min.)
Eva Is Leaving von Aya Somech (Kurzfilm | 16:00 Min.)
Ich fahre mit dem Fahrrad eine halbe Stunde an den Rand der Atmosphäre von Michel Klöfkorn (Animation | 10:00 Min.)

Ort: Programmkino im Kulturzentrum HAFEN 2, Hafen 2a, 63067 Offenbach
Beginn bei ausreichender Dunkelheit (Sonnenuntergang: 21:33 Uhr)