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süddeutsche

Die ausgesaugte Klasse

Die Diskussion über die Abschaffung der Künstlersozialkasse ist so alt wie die über die unappetitliche Wahrheit von McDonalds. Wir sollten sie dennoch nicht außer Acht lassen. Denn die Abschaffung von Sozialleistungen war nie einfacher als heute. Die deutsche Wirtschaft sehnt einmal mehr das Ende der KSK herbei, trotzdem sie seit Jahren von »ihren« Künstlern profitiert. Andreas Zielcke hat sich für die Süddeutsche mit dem Thema auseinandergesetzt (kein Link mehr wg. LSR – Edit Roland).

Harte Zeiten für Abzocker und Abmahnanwälte

Gute Nachrichten: Die Bundesregierung hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das uns vor Massenabmahnungen bei Urheberrechtsverletzungen schützen soll. Anwälte dürfen zukünftig privaten Internetnutzern, die zum ersten Mal eine Urheberrechtsverletzung begehen, für die Abmahnung maximal eine Gebühr in Höhe von 155,30 Euro in Rechnung stellen. Zudem muss in der Abmahnung detailliert aufgelistet sein, wie der konkrete Internetanschluss ermittelt worden sei. Hoffentlich ist das das Ende dieses Randberufs.

»Harte Zeiten für Abzocker und Abmahnanwälte« von Daniela Kuhr (Süddeutsche.de vom 29. Januar 2013 Kein Link mehr wg. LSR – Edit Roland)

Warum in Deutschland die meisten Musikvideos gesperrt sind

»Zitat mit Link zu Opendatacity (entfernt wg LSR – Edit Roland)« Herrlich, allein der Klang dieser Worte! Das ist mal eine Headline! Und ja, es ist wohl so. Hinter all diesen Streitigkeiten steckt ein System, das man nicht verstehen will und jauchzt nach einer Lösung. Derweil: die GEMA – immer tiefer drin im Schlamassel.

»Warum in Deutschland die meisten Musikvideos gesperrt sind« von Jannis Brühl (Süddeutsche.de vom 28. Januar 2013 – Link entfernt wg. LSR – Edit Roland)

Fünf Fragen zum Urheberrecht

Eins kann man den Piraten nun wirklich nicht vorwerfen: Fahrt in die Debatte um das Urheberrecht gebracht zu haben. Und womöglich war es auch richtig, die so genannten Künstler und Kreativen mal richtig in Fahrt zu bringen, weil es normalerweise ihre Sache nicht ist, dieses Problem beim Namen zu nennen. Realität ist, dass viele Künstler und Kulturschaffende ihren Lebensunterhalt unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht oder nur unzureichend bestreiten können (gerade in der Musikbranche ist die Lage dramatisch). Realität ist auch, dass „das Internet die Menschen in die Lage versetzt hat, digitalisierte Inhalte schneller und günstiger als jemals zuvor zu verbreiten: identisch und nahezu kostenfrei.“, wie Dirk von Gehlen für die Süddeutsche schreibt. Vor diesem Hintergund gibt es eigentlich keine Alternative zu einer grundlegenden Reform des Urheberrechts, alles nur eine Frage der Zeit. „Wie kann der Gesetzgeber ohne demokratiefeindliche, kostenintensive Überwachung die technischen Möglichkeiten so gestalten, dass es einen Ausgleich zwischen den Interessen der Urheber und der Nutzer geben kann?“. Natürlich immer mit dem Ziel vor Augen, dem Künstler zu seinem Recht zu verhelfen und ihm das zu geben, was er verdient.

[Zitat entfernt wg. LSR – Edit Roland]

„Fünf Fragen zum Urheberrecht, die unsere Gesellschaft beantworten muss“ von Dirk von Gehlen (Süddeutsche.de – Link entfernt wg. LSR – Edit Roland).

Kapitalismus braucht keine Demokratie

»[Zitat enfternt wg. LSR – Edit roland]« Kapitalismus braucht keine Demokratie – Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft von Ingo Schulze, Schriftsteller (Quelle: Süddeutsche – Link entfernt wg LSR – Edit Roland).

Die Finanzmärkte treten uns ins Gesicht

Einmal die Woche wird in der Süddeutschen über Geld geredet. Vor zwei Wochen war der englische Buchautor Robert Harris an der Reihe [Link entfernt wg. LSR – Edit roland], der sich für die Recherche zu seinem neuen Buch im Hedgefonds-Millieu herumgetrieben hat.

Tolle Reihe, Reden wir über Geld – Das menschliche Verhältnis zu Geld [Link entfernt wg. LSR – Edit roland].

Monokultur

Was wurde in der vergangenen Woche sotiert, getauscht und gepostet. Facebook hin & weg auf der einen bzw. hin und her auf der anderen Seite. Leitfäden zum Schutz der Privatsphäre wurden erstellt und vor der Online-Abhängigkeit gewarnt. Vom tiefen Zwang der Freiwilligkeit war da die Rede, vom hochsozialen Zentrum des digitalen Lebens in echt und in Echtzeit, von Totalüberwachung und – last but always and everywhere – vom gläsernen Mensch. Selbst die Bild hat Facebook auf die Titelseite gehoben. Johannes Kuhn hat sich für die Süddeutsche mit den Folgen beschäftigt, die eine Facebook- oder Google-Welt für das Internet haben würde.

[Zitat enfernt wg LSR – Edit Roland]

Ein guter Grund mehr, auf Distanz zu Facebook zu gehen. Den ganzen Artikel lesen: Warum die Facebook-Monokultur scheitern muss [Link entfernt wg LSR – Edit Roland].