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2011

Pierced Arrows

Nur mal so zur Sicherheit, falls es noch nicht alle mitbekommen haben. Es gibt ein Leben nach den Tod, denn: Nach dem tragischen Ende von Dead Moon setzen die Gründer Fred und Toody Cole mit Pierced Arrows musikalisch dort an, wo sie aufgehört haben: Kompromissloser LoFi-Garagensound, aufgenommen in bewährter Mono-Qualität, ungehobelte Riffs, eingängige Melodien und Freds krächzende Stimme, rauh wie die Wälder von Clackamas! Das Konzert im Ponyhof ist ein unbedingtes Muss für alle Dead Moon-Fans und Freunde des puren Rock’n’Roll!

Moonshake PARTY präsentiert:
PIERCED ARROWS (Ex DEAD MOON/USA) & Support: Spider Strip
+ DJs Konrad (Beatniks), Ingo the Sick & Svenghouly (Sick Wreckords)
 
Donnerstag, 19.Mai 2011 | Einlass ab 21:00 | Beginn 21:30 | AK 15€
PONYHOF | Klappergasse 16 | 60594 Frankfurt/Main

Dick, Dick, Dick, Dick

Klickert ähnlich gut vor sich hin wie Pogo. Vielleicht etwas bassiger im Anschlag. Mit ordentlich Gangsterattitüde. Plagiatsvorwürfe stehen wahrscheinlich auch im Raum. Hier von einem ganz neuen Genre zu sprechen, ist allerdings auch kein Fehler mehr: »Dick, Dick, Dick, Dick (Reservoir Dogs Remix)« von danimo. Ab damit…

Podcast May 2011


For the cover I used a picture by Dalibor Levíček [CC BY-NC-SA]

This could be the best episode of this year so far. A bag full with mainly uplifting tracks, you can even dance to the IDM parts :), a 808 saying „Achtung!“, brand new chiptunes and classics, a triphopesque duo from Istanbul with two songs etc. etc. Hope you like it!

  1. Emil Davydov – Sketch No. 1 [Pharmacom Productions 089]
  2. Les Étoiles – From A Room [Records on Ribs]
  3. Louie & The Ocean – No Friends, No Problems [Webbed Hand Records 186]
  4. Xtrngr – Bell mountain [Música Vermella]
  5. Fuji Kureta – Rope [23seconds 059]
  6. Fuji Kureta – Lucid Dreams [Gergaz 008]
  7. Fenderchet – Unexpected Happiness [Astor Bell 016]
  8. Himuro Yoshiteru – die everyday [Schwa! Records 05]
  9. Disastertron – Lullatwerp [archive.org]
  10. Tom Woxom – Herz aus Gold [Da ! Heard It Records 15]
  11. Riga – Kline / Coma [Chew-Z 022]
  12. Hoax – Torrid State [Gergaz 006]
  13. Schubotter – The Story About Spring [Plus Plus 012]
  14. Gonzalo Guarino – 16bits (Pandilla basura remix by Dirty Room) [Sweet Noise 004]
  15. Michal Wolski – The door is wide open – DAY [Minicromusic Rec. 006]
  16. Seimei & Taimei – Mediterranean Blue [Bump foot bump 154]
  17. Makkadessia – Garden, chick and man who don’t need [wavelike 06]
  18. Litmus – Keep Your Smile [Enough Records 270]
  19. Prémio Mistério – We were echoes [MiMi Records 169]
  20. The Crisis Project – This Is Me [BFW Recordings 123]
  21. El Sueño de La Casa Propia – Voluntad de oro (Sokio Remix) [Pueblo Nuevo 067]
  22. Varia – Don’t Resist [Enough Records 269]

Creative Commons License

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Der Kampf um die Pole Position

RHIZOMATIQUE PARTY – Der Kampf um die Pole Position starring Christian Schröder [Silver Series/Frankfurt], Achim Szepanski [Rhizomatique Verlag/Frankfurt],#Swami Durchananda [Hotel Harakiri/Frankfurt], Sascha Wild [Tone Float/Frankfurt], Achim Wollscheid [Selektion/Frankfurt], DJ Bleed [De:Bug/Berlin],Gez Varley [LFO/Warp/London] & Discocaine [Biffy & Aprill/Frankfurt].

Samstag, 14. Mai 2011, 20 Uhr
Frankfurt, ERSTER STOCK, Große Eschenheimer Straße 20

Das Programm im Detail:
Achim Szepanski – Lesung [Rhizomatique Verlag/Frankfurt]
Zur Rhizomatique Party liest Achim Szepanski aus den beiden ersten Bänden seiner Frankfurt/Banken/Medien-Trilogie »Pole Position« und »Saal 6«. Interview mit Szepanski in der De:Bug.

Christian Schröder – DJ Set [Silver Series/Frankfurt]
DJ Christian Schröder lebt und arbeitet in Frankfurt. Er ist bekannt für schräge Tonträgerwiedergabekonzepte und gestaltete zusammen mit James Dean Brown bei Radio X zehn Jahre lang die Sendung „Elektropensturm“. Außerdem war er Resident DJ des Frankfurter Elektroniklabels Mille Plateaux. Christian Schröder umrahmt den ersten Teil der Rhizomatique Party mit einer Auswahl von experimentellen, elektronischen und elektroakustischen Musikkompositionen der letzten sechzig Jahre.

DJ Bleed – DJ Set [De:Bug/Berlin]
Sascha Kösch ist Berliner Journalist und als DJ Bleed ein bekannter Name im Bereich der elektronischen Musik. Er ist Mitbegründer, -herausgeber und Geschäftsführer der Zeitschrift De:Bug. Zuvor und daneben schrieb er für Frontpage, Spex, Telepolis, House Attack, Jungle World und andere Publikationen. Zudem veröffentlichte er Texte in mehreren Anthologien. 1989 gründete er zusammen mit Riley Reinhold (DJ Triple R) das Soundsystem Cosmic Orgasm, das bis 1995 existierte. Er wurde mehrfach vom Goethe-Institut beauftragt als DJ die deutsche elektronische Musikkultur im Ausland zu repräsentieren.

Gez Varley – Live DJ Set [LFO/Warp/London]
Gez Varley war mit Mark Bell Gründungsmitglied der englischen Kultelektronikband LFO, die zu Beginn der 90er-Jahre als Pioniere des abstrakteren, teilweise nur bedingt tanzflächentauglichen Technosounds galten. Gez Varley verließ LFO 1997. Seitdem führt er Soloprojekte weiter. Auf der Rhizomatique Party präsentiert er zwei etwa 30-minütige Live DJ-Sets, eines mit seinen bereits veröffentlichten Klassikern und ein weiteres mit noch unveröffentlichtem Material.

Discocaine – DJ Set [Biffy & Aprill/Frankfurt]
Discocaine heißt das von Michèl Dion Baltin aka Biffy und Andreas Prill aka Aprill ins Leben gerufene DJ-Team. Die beiden Frankfurter stehen nicht nur selbst hinter den Plattentellern, sondern veranstalten im Zusammenspiel mit internationalen und lokalen Künstlern Partys an wechselnden Orten. Ob Disco, House oder Deep House, Discocaine spielen elektronische Musik für die tanzwütige Partyszene.

Swami Durchananda – Prediger [Hotel Harakiri/Frankfurt]
Hotel Harakiri ist die geistige Komprimierung der Gesamtwelt im Kleinhirn des demütigen Swami Durchananda, der meistens im Zweitkörper als Stefan Veith auftritt (seine detaillierte Biografie ist nachzulesen auf www.swamidurchananda.de). Am 14. Mai wagt sich der scheinbar harmlose und eher wirre Swami auf die Rhizomatique Party im ERSTEN STOCK, um dort seine »Laughter of truddds« einzustudieren. Zusammen mit seinen Mitarbeitern versucht er den Partygästen andere Sphären des Denkens zu eröffnen.

Sascha Wild – Konzert [Tone Float/Frankfurt]
Sascha Wild ist Schlagzeuger, Sampling-Artist und Sound-Choreograph. Seit zehn Jahren arbeitet SW ausschließlich mit selbst aufgenommenen O-Tönen. Mit den Mitteln der digitalen Klangmanipulation stellt er situationsspezifische Instrumente und Musikfragmente her, aus denen seine Kompositionen und Soundperformances Gestalt annehmen.

Achim Wollscheid – Konzert [Selektion/Frankfurt]
Achim Wollscheid arbeitet als Künstler, Schriftsteller und Lehrer und ist Mitglied von SELEKTION, einer Organisation für Produktion und Vertrieb von Informationssystemen. Für seine seit den frühen 80er-Jahren in Kollaboration mit zahlreichen Künstlern und Musikern entstandenen Werke ist vor allem die Mischung aus Tonaufnahmen und Installationen charakteristisch. Seine Arbeiten, die er permanent weiterentwickelt, thematisieren die Verbindung von Ton, Licht und architektonischem Raum. Siehe www.selektion.com