Schon mal zur Einstimmung. The Mixtape Club. Zehn Leute, zehn Tracks, zehn Albumcover mit einem Ziel: move to the groove. Läuft alles schön fluffig durch.
»A good compilation tape, like breaking up, is hard to do. You’ve got to kick off with a corker, to hold the attention and then you’ve got to up it a notch, or cool it a notch, and you can’t have white music and black music together, unless the white music sounds like black music, and you can’t have two tracks by the same artist side by side, unless you’ve done the whole thing in pairs and… oh, there are loads of rules.«
Freunde des schnauzbärtigen, etwas klein gewachsenen italienischen Klempners mit blauer Latzhose werden sich gut an jedes einzelne Level aus Super Mario Bros. erinnern. Andreas Heikaus hat sich dem Spiel angenommen und den klassischen Mario-2D-Spielstil auf die Straße gebracht. Samt Tags und Parkanlage im Bildhintergrund.
Aus dem Inhalt:
»Irgendwann vor einiger Zeit ist das Königreich der friedlichen Pilzmenschen von den Kupas erobert worden, einem Schildkrötenvolk, das wegen seiner schwarzen Magie berüchtigt ist. Die gemütlichen, ruheliebenden Pilzmenschen wurden in Steine, Ziegel, ja sogar Unkräuter verwandelt, und ihr Königreich verfiel. Die einzige, die den Zauber wieder rückgängig machen und den Pilzmenschen ihre Gestalten zurückgeben könnte, ist Prinzessin Fliegenpilz , die Tochter des Pilzmenschenkönigs. Aber Sie befindet sich leider in der Gewalt des mächtigen Kupaschildkröten-Königs. Mario, (vielleicht) der Held der Geschichte, hört von der Not der Pilzmenschen und macht sich auf, die Prinzessin aus den Händen der bösen Kupas zu befreien und das zerfallene Pilzmenschenreich zu erlösen. Du kannst Mario sein! Es liegt jetzt an dir, die Pilzmenschen von der schwarzen Magie zu befreien!«
Super Mario Bros. wurde am 13. September 1985 erstmals in Japan veröffentlicht und ist ein Meilenstein der Videospielgeschichte.
Jens Lekman über seine Arbeit an einem Remix zu Au Revoir Simone’s »Shadows« und wie daraus ein formidabler Sommermix wurde…
I got the opportunity to remix my favourite song from Au Revoir Simone’s beautiful album Still Night, Still Light. While listening to the song I realised how nice it’d be to transform their straight 4/4 time synthpop into a whirlwind waltz or maybe a barcarole if you will. It took a long time to chop up all the syllables and the tiny tiny samples, but I think the result got the song into a whole swirling new direction.
While making the remix, my mind started working in 3/4 and 6/8 time. I started looking around for tracks in that time signature to make a mix, I wasn’t intending to but I couldn’t help it. It was all a big swirl. After a while I heard it everywhere. In soul ballads, in polyrhythmical african pop, in old movies. In the ocean waves tumbling in against the shore, in the beat of a lovers heart. One two three, one two three…
Ach, was soll’s. Mach‘ ich mich hier halt zum Kasper. Sollte es aber auch nur einen Menschen da draußen geben, der dieses sexy Filmchen noch nicht kennt, ist die Mission erfüllt. Nichts für Blogger, Fußballfans und Freunde des Kultigen, sondern eher was für Weltfremde, die das Feuilleton der Süddeutschen gut finden und offen sind für Veränderungen.