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Gregor

Just Dance

Das nächste große Dingchor, der. »Just Dance« by/von PS22 und im Original by Lady Gaga. This is amazing! Behauptet zumindest jeder zweite Kommentar. amazing………………..
this is… Alle 1.448 Kommentare anzeigen
such a big voice on such a little girl!

they did an amazing job! Möchtest du einen Kommentar abgeben?

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Dr Boondigga & The Big BW

»Based on a True Story« gehört vielleicht zu den wichtigsten Alben dieses Jahrzehnts. Eine Offenbarung, die lange bei mir nachgewirkt hat und bis heute locker jede andere Platte vom Teller schupst. Kurzum: ein Klassiker. 2005 war das. Im Juli 09 erscheint nun endlich das zweite Studioalbum des neuseeländischen Septetts Fat Freddy’s Drop. »Dr. Boondigga & The Big BW« heißt der Longplayer. Die ersten Songs davon gibt es auf FatSpace zu hören. Freuen darf man sich auch auf Fatfreddysdrop.tv, dem eigenen Videoportal der Band. Ist zwar noch eine Baustelle, bin aber mal gespannt, ob das Schule macht. Und für Leute mit Rillenfieber: Das Artwork des Vinyls ist spektakulär. Pflichtkauf sowieso.

From the underground to the higher-ground, Fat Freddy’s Drop is the South Pacific soul monster doing it for the love of music, and food!

Go your own road

Erik Johansson, 23-jähriger Informatikstudent aus Schweden, treibt’s ziemlich wild in seiner Toolbox. Lasso, Abwedler und Zauberstab beherrscht er, keine Frage. Gerade wenn es um die eindeutige Verfremdung der Realität geht, wird Photoshop oft schnell zur Gefahr, da peinlich, platt oder verkitscht. »Gå din egen väg« (»Go your own road«) hat mich allerdings sofort gepackt. Der Rest seiner Arbeit ist so lala.

by Erik Johansson
»Gå din egen väg« by Erik Johansson

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2 Jahre artsite tv

artsite.tv ist aktuelles und redaktionell gestaltetes Kunstfernsehen im Internet. Und das nicht erst seit gestern. Am Freitag feiert der Sender sein zweijähriges Bestehen. Die Party steigt im Frankfurter Kunstverein. Künstler und Institutionen aus Frankfurt und der Region beteiligen sich an diesem Abend mit Bildern, Installationen und Performances am Programm. Mit etwas Glück kann man sogar ein großformatiges Bild des Malers Florian Heinke gewinnen, das er artsite.tv für eine Verlosung zur Verfügung gestellt hat. Es gibt eine Performance namens »portable projector« von Anja Czioska, eine Tanz-Performance vom »curve duo« und drei »short pieces« des Performance Workshops von Mike Hentz (HfG Offenbach). Außerdem ist Sandip Shah mit seiner interaktiven Video-Installation »Citywatch« vor Ort und überwacht mit mehreren Kameras die Szenerie (»Die Gesellschaft braucht Überwachung, damit sie sich gut benimmt«). Das DJ-Programm kommt aus der Frankfurter Kulturszene. Im Stundentakt wechseln sie ab 22 Uhr. Mit dabei: Eric D. Clark, Heiner Blum, Thilo Kraft, Binu Kurian Joseph, Isa Steinhauer und meine Wenigkeit.

Freitag, 19. Juni 2009 ab 22 Uhr · Café im Frankfurter Kunstverein · Steinernes Haus am Römerberg · Markt 44

beduin & caribou

Die Realität ist eine andere, gar nicht weit weg von dem hier aber. Beduine und Rentier, jeweils angedeutet. Mehr davon gibt’s auf GNEBORG. Ausgetüftelt und realisiert von Geoffrey Cottenceau and Romain Rousset.

Copyright by Geoffrey Cottenceau and Romain Rousset
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The Herbert Pig

Die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen neben Fernsehen und Radio: Fleisch auf den Rost legen. In der Regel viel Schwein bei 1,50 der Lappen. Die Schweinezucht ist ein hartes Geschäft, die Konkurrenz aus dem Ausland groß. Wir konkurrieren nicht nur mit Kontinentaleuropa, auch England liebt und züchtet das beliebte Nutztier. Matthew Herbert, hauptberuflich Musiker und Hanswurst in allen Gassen, drängt es nun ebenfalls als Schweinefleischerzeuger auf den Weltmarkt. Allerdings nicht mit dem Tier selbst, sondern mit der Musik, die es auszulösen imstande ist. Sein nächstes Projekt beschäftigt sich mit der Geburt, Aufzucht, Schlachtung, Zubereitung und dem Verzehr eines Schweins und dessen Klang. Die Lebendigkeit des Lebens in all seinen Facetten. Sein Blog namens The Herbert Pig wird die Arbeit an dem Album begleiten. In einem ersten Eintrag heißt es:

»In 2010 I will release a record entitled „The Pig“. It will be made up entirely of sounds made during the life cycle of a pig. I will be there at its birth, during its life, present at its death and during the butchery process. Its body will then be given to chefs new and old. There will be a feast. It will all be recorded – and then turned in to music.«

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Expialidocious

Es ist vor allem die Musik, die »Expialidocious« zum besten Video Mash-Up macht, das mir bis dato begegnet ist. Ein echter Hit. Der australische Künstler Pogo nennt seinen Sound »FairytaleDisneyHop«. Ein gutes Genre, dass er sich da verpasst hat. Ich gebe noch eine Brise Wunder, März und meinetwegen Kuddelmuddelmeister Wevie Stonder dazu. Pogo hat in seinem Clip Mary-Poppins-Schnippsel verwendet. In der Dramaturgie tadellos, mit Augenmaß geschnitten, ganz fein gesetzt und stets im Rhythmus gehalten. Barock, kunterbunt und voller Magie. Und dieses positive Lebensgefühl! Von Krise keine Spur. Zumindest hier.


Pogo – Expialidocious

Der Song steht zum Download bereit: »The track is composed of a sine wave bass, custom drum sequences, and sounds recorded from the Disney film Mary Poppins. Download the MP3 here«.