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Gregor

Get Up Stand Up

Müsste viele interessieren: eine 6-teilige Doku reflektiert die Gechichte der Auflehnung in der Popmusik im Kampf um eine bessere Welt. Heute zeigt Arte Teil 1 & 2.

(1): We Shall Overcome – Der erste Beitrag geht zurück an den Beginn des letzten Jahrhunderts und zeigt, welche Rolle die Musik im Laufe der Zeit im Kampf für Menschenrechte eingenommen hat. Die Stationen reichen von den blutigen Schlachten der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung (Joe Hill) über die Bürgerrechtsbewegung und den Marsch auf Washington (Martin Luther King) bis zum Kampf gegen Apartheid („Free Nelson Mandela“) und für Bürger- und Menschenrechte der Ureinwohner Amerikas und der Menschen in Tibet.

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Art for a change

A visual survey of early Punk Rock Album Covers zeigt, wie sich Widerstand und Ablehnung auf 30 X 30 Zentimeter ausbreiten können. Eine kleine Auswahl schöner Endsiebziger-Punkcover erinnert an die ungewöhnliche Klarheit, mit der damals noch gegen die Großen angestunken werden konnte. Die Sammlung alter Flyer macht auch noch Spaß, nur bei den Portraits habe ich so meine Probleme.


7″ Crass – Nagasaki Nightmare

Sendung vom 13.11.2003

01. The Silver Mt. Zion M. Orchestra – Babylon with built on/starsnostars
vom Album »This Is Our Punk-Rock« (Constellation/CAN’03; EFA-Medien)
02. Rachel’s – This is our Punk-Rock
v.A. »Systems/Layers« (Quarterstick/USA’03; EFA-Medien)
03. Ash In The Rainbow – Ash in the rainbow
vom gleichnamigen Album (ReRMegacorp./UK’02; Import)
04. Hans Joachim Irmler – The actor’s gone
v.A. »Lifelike« (Staubgold/D’03; Indigo/Hausmusik)
05. Tim Hecker – They call me jimmy
v.A. »…presents radio amor« (Mille Plateaux/D’03 EFA-Medien)
06. Young Marble Giants – Collossal youth
v. gleichnamigen Album (Rough Trade/UK 1980)
07. VAZ – Song Nr.2
v.A. »Dying to meet you« (X-Mist/D’03)
08. Explosions in the sky – Your hand in mine
v. Album »The earth is not a cold dead place« (Bella Union/UK’03; Zomba)

Die Waschseite

Schon mal dran gedacht, deine alten LPs von zuhause zu waschen? Die Schallplattenwaschmaschine macht den ungeliebten Knister- und Prasselgeräuschen den Garaus, Vinyl lebt gibt die passenden Tipps und wer auf die Schnelle keinen geeigneten Fachhändler findet, hat mit der Billigvariante, dem Säubern mit Mikrofasertüchern, die alternative Frischegarantie.

Sendung vom 12.11.03

01. Piano Magic – Paulett
02. Piano Magic – Luxembourg gardens
beide von der EP »Speed the road, rush the lights« (Green UFOs/SPA’03; Import)
03. Emak Bakia – Frecuencias de un rojo devastador
vom gleichnamigen Album (Acuarela/SPA’03; Zomba)
04. Sketch Show – Chronograph
von der 1. CD des »The Wire Tapper 10« d. Wire Magazins/Ausgabe 10/03
05. Manta Ray – Por quæ esperar
von der CDEP »Take a look« (Acuarela/SPA’03; Zomba)
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Mojave 3 — Spoon & Rafter (4AD)

Gesetzt den Fall, man trifft in einer Kneipe einen alten Freund, den man schon Jahre nicht mehr gesehen hat. Solche Begegnungen enden gewöhnlich auf zweierlei Art — entweder man bemerkt schon nach einigen Sätzen, dass da außer bemühten Phrasen nur noch wenig ist – oder hat das Gefühl, als habe es nie eine Pause gegeben. Ähnlich verhält es sich auch bei Musikgruppen. Da gab es Anfang der 90’er in England eine Musikrichtung namens Shoegazing. Gitarrenwände mit Gesang, Hall und Melancholie Und meine erklärte Lieblingsgruppe (trotz My Bloody Valentine) war ein Quartett namens Slowdive.
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Comme un pacha

Am Donnerstag, den 13.11.2003 gibt’s auf dem Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, das ich jedem schwer empfehle, um Null Uhr die Premiere der Fußballdoku »Comme un pacha«. In der Hauptrolle: Volker Klag, der 1200 Kilometer gereist ist, um sich für 24 Stunden in den leibhaftigen Fußball-Gott Fabien Barthez zu verwandeln – inklusive Fönfrisur. Ræsumæ: »Pendant la coupe du monde de football de 1998, l’annæe oú la France fut championne du monde, on m’a trés souvent dit que j’avais d’ætonnantes ressemblances avec Fabien Barthez. Aprés quoi j’ai regardæ, moi aussi un match… Dis- donc c’est fou comme ce mec me ressemble! A la suite de à§a, j’ai dæcidæ avec des copains de partir en France pour jouer le sosie de Barthez pendant 24 heures, pour voir si les gens me prenaient vraiment pour lui et pour me rendre compte si j’ætais fais pour àªtre une star du football.« (Volker Klag)

Documentation/BetaSp/5 min./Couleur/HfG Offenbach 2003 – à‰quipe: Ræalisation: Virginie Dorso, Gregor Maria Schubert – Idæe: Volker Klag – Conception: Virginie Dorso, Volker Klag, Gregor Maria Schubert – Montage: Enno Echt