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»April is the cruellest month«

Unter dem für dieses Jahr nicht gerade untreffenden Motto »April is the cruellest month« veranstalten Studenten der »Städelschule Dancing Class« in Zusammenarbeit mit Studenten des Goldsmith College aus London eine Ausstellung, die kommenden Freitag, 25.04.08, mit einer Performance und einer Party im ATELIERFRANKFURT eröffnet wird. Die Performance beginnt um 21 Uhr. DJ Wischi Waschi & Mystery Mixer Mischi stehen anschließend ab etwa 22 Uhr an den Decks, ab 24 Uhr spielt die Blutsportdisco live (hören).

Vernissage: 25.04.08 ab 19 Uhr · Performance 21 Uhr · ATELIERFRANKFURT · Hohenstaufenstr. 13 – 27

Beteiligte Künstler/innen: David Brazier, Sam Curtis, Sara Fernandes, Kristen Lovelock, Eriko Nakamura, Ilona Sagar, Charlie Tweed und Rodrigo Valero-Puertas

Am gleichen Abend und ebenfalls im ATELIERFRANKFURT ist die Vernissage zur Ausstellung »(dis)simile – Fotografien aus Europa«

Die Ausstellung »(dis)simile – Fotografien aus Europa« zeigt Ausschnitte aus Serien von fünf Fotografen aus fünf unterschiedlichen EU-Ländern. Jede Serie setzt sich mit Menschen in- und Szenen aus- Europa auseinander.

Mit: Krisztina Erdei (Ungarn) · Päivi Eronen (Finnland) Reinier Gerritsen (Niederlande) · Kurt Kaindl (Österreich) Dinu Lazar (Rumänien)

Vernissage: 25.04.08 ab 19 – 22 Uhr · Galerie im ATELIERFRANKFURT · Hohenstaufenstr. 13 – 27

Matador – Spring 2008

Intended Play sampler 2008 — ready to download and burn.

»For the first time, we’re making our annual ‘Intended Play’ label sampler available digitally. Click on the link to get a zipped file of all 12 tracks plus front and back artwork, and burn it yourself (or just listen to it digitally)«

Tracklisting:

1. Jay Reatard – Always Wanting More
2. Times New Viking – DROP-OUT
3. Stephen Malkmus & The Jicks – Cold Son
4. Shearwater – Leviathan, Bound
5. Cat Power – Metal Heart
6. Matmos – Polychords
7. Mission Of Burma – That’s How I Escaped My Certain Fate
8. Jaguar Love – Bats Over The Pacific Ocean
9. The Cave Singers – Helen
10. Dead Meadow – I’m Gone
11. The New Pornographers – All The Things That Go To Make Heaven And Earth
12. Earles & Jensen Bleachy – Is Back In Town, Look Out

The Love Boat

Seufz! Erinnert mich an meine Schulzeit. Aus dem Klassenzimmer gerannt und in die Regionalbahn gesprungen, um rechtzeitig vor der Glotze zu landen. Für eine neue Folge »Love Boat«. Den Warhola-Auftritt hab‘ ich damals allerdings verpasst. Leider.


Andy Warhol with Tom Bosley.

IMEEM – what’s on your Playlist?

Soll hier zukünftig Standard werden: Der Playlistplayer von IMEEM. Passt hübsch hierher und hilft all denen, die meine Playlists in der Vergangenheit nicht deuten mochten. Vieles von dem, was ich gerne höre, findet sich dort zwar nicht, bleibt aber trotzdem noch genug zu Entdecken. Für die Sendung vom 20.03.2008 fanden sich immerhin sechs von fünfzehn Tracks.

Sendung vom 20.03.2008 · 19 – 20 Uhr · Radio X · zum Livestream
01. Lo Fidelity Allstars – Blisters on my brain [David E. Sugar Forward Acid Mix] (Skint)
02. Odd Nosdam – Up in flames (Anticon)
03. Tipper – Whomi (Tipper Music)
04. Simian Mobile Disco – Clock (Wichita)
05. Süperdisco with Bibi Parvin – Belaii Feraii (4 Ohm/Warner)
06. The Death Set – Intermission (Counter Records)
07. Mahjongg – Tell the police the truth (K Records)
08. Dandi Wind – Umbilical noose (Noize! Records)
09. The B-52’s – 52 Girls (Warner)
10. Venus Gang – Love to fly (Lotus Records)
11. The Kills – U.R.A. Fever (Domino)
12. Clare Burson – These boots are made for walkin’ (Clare Burson)
13. Murder – When the bees are sleeping (Devil Duck Records)
14. Kleerup feat. Robyn – With every heartbeat (Risky Dazzle)
15. Booka Shade – Estoril (!K7)

Wanderlust

»Wanderlust« gehört nicht zu Björks besten Songs, wenngleich der Titel mehr verspricht. Das dazugehörige Video will man trotzdem bis zur letzten Sekunde anschaun und schwankt beharrlich zwischen Gutding und Schlechtspecht. Ich kann’s euch nicht sagen.

Björk - Wanderlust
Björk – Wanderlust

Das Making Of verrät, wie’s gemacht wurde.

I Am A Man

Unser Ausgehtipp der Woche: Anlässlich der zweijährlich stattfindenden Frankfurter Positionen haben der Portikus und das MMK den in Rio de Janeiro lebenden Musiker und Künstler Arto Lindsay eingeladen, ein Projekt im öffentlichen Raum zu konzipieren.

Arto Lindsay (*1953) ist ein nordamerikanischer Gitarrist, Sänger, Musikproduzent und Klangkünstler. Als Sohn US-amerikanischer Missionare wuchs er in Brasilien auf. Von früher Kindheit an interessierte er sich für die Musik beider Kulturen, so sind seine Werke ein Mix aus brasilianischem Bossa Nova und Samba, New Yorker Jazz und Elektronik. Lindsay nennt die experimentierfreudige Tropicália-Bewegung jener Zeit als starken Einfluss, insbesondere Caetano Veloso, Gal Costa, Os Mutantes und Gilberto Gil. 1974 zog er nach New York, wo Ihn die vitale Kunst- und Musikszene anlockte, vor allem der Free Jazz und die sich gerade entwickelnde Punkrock-Bewegung. Ende der 70er-Jahre wurde er mit der Band DNA und dem so genannten No-New-York-Sound bekannt.

Im Rahmen der Frankfurter Positionen 2008 wird er nun gemeinsam mit Studierenden der Städelschule, dem italienischen Musiker und Künstler Nico Vascellari, dem New Yorker Architekten und Sound Designer Peter Zuspan, dem brasilianischen Schlagzeuger Marivaldo Paim und dem in Paris lebenden Tänzer Richard Siegal eine Parade veranstalten. Zuvor hat er bereits zusammen mit Matthew Barney bei einer Karnevalsparade in Salvador in Brasilien mit einem eigenen Wagen teilgenommen, bei der Klang und Architektur konzeptionell miteinander verbunden waren. Ein Teil der Musik, die speziell dafür komponiert wurde, ist auf seinem Album Salt enthalten.

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