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jahresrückblick 2021

Die besten Tracks 2021

Nachdem wir mit den Alben durch sind, jetzt noch unsere 30 Favoriten-Tracks. Die haben wir uns in einem Zoom-Meeting per Songpingpong zugeworfen und vorgestellt, war eine Riesenfreude. Als Ergebnis das Ganze nun in Form einer Mix-Playlist, bei der wir dann noch ziemlich an der Reihenfolge tüftelten (bekanntlich nicht trivial!).


Insgesamt eine erfreulich vielsprachige und -stimmige Mischung, meinen wir, und hat uns selbst die Weihnachtstage sehr versüßt.


Einmal dargebracht als Spotify-Playlist:

https://open.spotify.com/playlist/0uf0hXLOt7IsTaDWBIgSdY?si=c4b89c456d634abb

Für Nicht-Spotify-Nutzende als Youtube-Playlist (also gleich audiovisuelles Vergnügen dabei):

https://www.youtube.com/playlist?list=PLB650NNYgbTIlOJRdxaOdQE-UcEnynZMM

Die besten Alben 2021 – Plätze 2 und 1

Rolands No. 2:
Leon Vynehall – Rare, Forever
(Ninja Tune / Rough Trade)

Auteur-Techno, lauter kleine Erzählungen, jede meist ganz anders als die vorige und somit eine Überraschung nach der nächsten – obschon genrespezifisch ausreichend Stampf und Monotonie vorhanden. Produktionswerte top notch, manchmal will man einfach einem bestimmten Schlagwerk nachhorchen, weil es für sich allein schon spektakulär genug klingt.


Gregors No. 2:
Squid – Bright Green Field
(Warp)

Liebe zum Detail, Anspielungen und Querverweise – das ist die Musik von Squid. Nein, eigentlich habe ich nicht die musikhistorische Kompetenz, um über „Bright Green Field“ zu schreiben. Das sollte sich unbedingt mal jemand vom Fach genauer anschauen, so schlau und studiert ist das alles, irre! In einem Moment kurz und simpel, im nächsten komplex und schnell, riesige, dröhnende Synthesizer, matschig und stampfend, tanzbar, jazzige Saxophonlinien, Spoken-Word-Einlagen, explodierender Post-Punk, Ambient, Krautrock – einfach alles ist nur einmal auf „Bright Green Field“. Höchste Präzision findet sich also nicht nur in Schweizer Uhren. Makellos!


Rolands No. 1:
Fred Again.. – Actual Life (April 14 – December 2020)
(Atlantic)

Fred again.. ist ein rasend erfolgreicher Produzent, für zig Top 10-Platzierungen in den UK-Charts verantwortlich. Jetzt hat er die für mich – mit Abstand! – bedeutendste Platte des Jahres gemacht, aus Lockdown und Pandemie geboren. Ein Arbeits-Tagebuch, bei dem meist Youtubeschnipsel als Sampels zum Ausgang genommen wurden, um daraus den nächsten Track zu entwickeln. Es kommt ein Banger nach dem anderen, von vereinzelten James Blake-artigen Einlagen und Ruheinseln unterbrochen. Die Samples bestehen aus Signature-Sprüchen, die nach und nach nach alle wieder auftauchen, das Isoliert-Gedankenkarrussell nachbildend, dass doch wohl jede:r gerade kennt? Wer könnte etwa nicht zu Aussagen relaten wie „I’m so tired of being strong“? Das liest vielleicht nicht besonders dolle, aber mit der Musik dazu hat das jedenfalls mich auch emotional sehr abgeholt und mitgenommen. So wird ein Spoken-Word-Vortrag über Depression („I am a party / inside of my head / inside of my home“) zur Trotzgeste gegen den ganzen Außenkrams, wie eh fast schon verzweifelt nach einem positiven Ausgang gesucht wird: „We’re going through“. Wird schon. Ich muss zwanzig Jahre zurückgehen, um etwas zu finden, das ähnlich als perfekte Heimpartyplatte für den Ego- und Emohaushalt funktionierte, nämlich bis zu „Since I left You“ von den Avalanches.


Gregors No. 1:
Mano Le Tough – At The Moment
(Pampa Records)

Mano Le Tough aus der Grafschaft Wicklow an der Ostküste Irlands. Als Siebenjähriger Talking Heads und Fine Young Cannibals aus dem UKW Sender mitgeschnitten, bevor er Tanzmusik im lokalen Piratenradio für sich entdeckte. Neben Dutzenden von Veröffentlichungen wurde Le Tough später dann zu einem gefragten DJ mit Headliner-Auftritten rund um den Globus. Mit Tanzmusik hat „At The Moment” allerdings nur gelegentlich zu tun. „Let’s make Noises“ hört man eine Kinderstimme in einem Stück sagen, schau’n mer mal, was sich auf der Festplatte so findet. Zeit zum Suchen war ja genug da in den letzten Monaten. It’s hard for me to make good music about everything being amazing. Anything I’ve done that had any kind of artistic merit has been through struggles I’ve had”. Gestruggelt hat ihn natürlich Corona.

Leider kein geeignetes Video gefunden, daher Verweis auf die Bandcamp-Page zum Nachhören:

Die besten Alben 2021 – Plätze 4 und 3

Rolands No. 4:
W. H. Lung – Vanities
(Melodic / Indigo)

Macht Ihr auch Strichlisten, wen Ihr als nächstes live erleben wollt, wenn der Scheiß erstmal rum ist? W. H. Lung sind bei mir ganz vorne bei. Vitalitätspop, reichlich 80er-Synthies, viel Druck. Haben mit „Pearl in the Palm“ die Tanzperle 2021 hingelegt und wären mit einigem Recht die diesjährigen Tanzbodenkönige geworden, hätte es Tanzböden gegeben dieses Jahr. Macht fast nix, alternativ könnt Ihr mit dem Album zuhause Eure Teppiche durchshuffeln.


Gregors No. 4:
International Music – Ententraum
(Staatsakt)

In einer gerechten Welt wären International Music nicht aus Essen und man müsste nicht immerzu erklären, das die Düsseldorf Düsterboys keine Jungs aus ihrer Nachbarschaft sind. Ist sie aber nicht. „Ententraum“ ist auch nicht in Entenhausen entstanden und die Band besteht nicht aus Tick, Trick und Track, auch wenn die drei jungen Enten den drei jungen Hühnern von International Music ein Stück weit ähneln. Überall und jederzeit Schabernack, Quatsch und Strebertum. Selbst das schlaue Buch, das auf wirklich alles eine Antwort hat, werden International Music im Regal stehen haben. Anders kann ich mir nicht erklären, woher International Music das ganze Wissen für eine derart auf den Punkt gebrachte Perfektion haben.


Rolands No. 3:
The Weather Station – Ignorance
(Membran / Major Babies)

Waren die erste Musiksensation des Jahres. Beim Ersthören fielen mir gleich Bauklötze aus den Ohren, denn ich habe es kaum für möglich gehalten, dass jemand nochmal die besten Talk Talk-Momente einfangen / heranzitieren könnte („Robber“). Und alles so fein ausbalanciert und gravitätisch elegant! Darf man eigentlich nur bestangezogen hören, weil jeder Schluff hier nicht angemessen ist.


Gregors No. 3:
Curtis Harding – If Words Were Flowers
(Anti-)

Der rätselhafte Fluss der Zeit. Die Zeit, sie existiert einfach. Das weiß auch Curtis Harding, der mit seinem 70er-Jahre-Soul in der Vergangenheit festsitzt, den Gegenwartssound aber kennt, versteht und kleine Mengen davon in seine Musik mischt. Die gute Nachricht: Man mag den Sound für gestrig halten, Soul hat aber immer und immer wieder zeitlos schöne Songs hervorgebracht. Die Single „Hopeful“ wird einer davon werden. Ist nicht morgen Heiligabend, das Fest der Liebe? Liebe gibt’s reichlich auf dem Album. Harding hat es so umschrieben: It’s me giving my flowers to the world, to anybody who needs to hear what these songs have to say right now”.

Die besten Alben 2021 – Plätze 7 bis 5

Rolands No. 7:
Bicep – Isles
(Ninja Tune / Rough Trade)

Der Opener „Atlas“ war bereits im letzten Jahr in meinen Single-Charts, und also schlug das Album auch ein. Bicep machen Techno für mindestens Stadion. Alles immer ein bisschen sehr grell, pompös, barock. Doch manchmal ist over the top auch ganz weit vorne. Kann mich jedenfalls der geballten Kraft kaum entziehen, unmittelbares Mithüpfenwollen direkte Folge.


Gregors No. 7:
Dry Cleaning – New Long Leg
(4AD)

Kein Gesang, sondern das Vortragen seltsamer Geschichten, immer ein bisschen gelangweilt mit ein bisschen Melodie – die bemerkenswerte Besonderheit von Dry Cleaning ist die Stimme von Frontfrau Florence Shaw. Zwischen Ofen-Kartoffeln, Hot Dogs, Mayonnaise, Beeren, Sushi, Mousse au Chocolat, Pizza und Schokokeksen finden sich in ihren Texten auch immer wieder kurze Momente der Bedeutung. Ihr Vortrag ist so speziell, dass man sie eigentlich auf einer Erzählbühne erwartet. Dry Cleaning wären aber nicht die Band der Stunde, wenn es da nicht noch eine geniale Backup Gang gäbe, die über Shaw‘s warme Stimme giftigen Post-Punk legt. “You can’t just come into my garden in your football kit, and start asking questions about who lives here” – alleine wegen dieser Textzeile grundsympathisch.


Rolands No. 6:
Jorja Smith – Be Right Back
(Sony Music / Membran)

Die denkbar wärmste Stimme, Beats smooth und minimalinvasiv (Textlich sieht’s aber ggf. anders aus). Durchgängig ideal temperiert, sowohl atmosphärisch als auch im Takt. Zuhören wie mit geschlossenen Augen in der Wanne mit Badezusatz, schläfrig, aber gerade noch wach.


Gregors No. 6:
Helado Negro – Far In
(4AD)

„Das kennt man ja vom Schubert“, höre ich’s gnatzen. Und ja, das passt! „Far In“ ist eine Tauchfahrt durch die Zeiten: Guter Alternative Pop hatte hier in den letzten 25 Jahren immer auch seinen festen Platz. Wie viele, die in Strandnähe aufgewachsen sind, träumt, trödelt, wabert und experimentiert sich Helado Negro alias Roberto Carlos Lange durch gleich 15 Sonnenuntergangslieder, die auch mal pumpen (Disco-Not-Disco), im Kern aber die Strömungsgeschwindigkeit eines Bergsees haben, auch was die Coolness anbelangt. „Far In“ besitzt aber auch eine Freundlichkeit, nach der man heutzutage schon suchen muss. Der Schlüssel dazu: „My world only opens, when your world comes in.” (aus: Outside the Outside”)


Rolands No. 5:
Low – HEY WHAT
(Sub Pop / Cargo)

Mit dem Vorgängeralbum „Double Negative“ (meine Nr. 3 in 2018) haben Low mich erst endgültig gekriegt. Mit HEY WHAT machen sie da konsequent weiter. Albumtitel völlig zurecht in Majuskeln, denn es ist LAUT. Trotz aller Zwölf auf die Ohren aber auch MAJESTÄTISCH SCHÖN. Ordentlich hochgezogene Lärmwände, mit Löchern drin, aus denen wie Sonnenstrahlen Engelsgesang schallt. Zig widerstrebende Informationen auf einmal, Zuckerbrot und Peitsche, so betörend wie verstörend.


Gregors No. 5:
Little Simz – Sometimes I Might Be Introvert
(Age 101 / Rough Trade)

Little Simz, die von mir aus auch gerne bei der nächsten Marvel-Verfilmung mitspielen oder zur UN-Sonderbotschafterin berufen werden darf, hat’s mal wieder geschafft: Sie hat sich mal wieder selbst übertroffen. War da überhaupt noch Luft nach oben? Ach ja, ihr Außenseiterstatus wird langsam zum Problem (“I think I need a standing ovation, 10 years in the game, I been patient”), vielleicht ist Little Simz auch einfach zu clever, zu cool, zu kreativ und zu begabt, um jene Anziehungskraft zu entwickeln, die die Dummköpfe ihrer Zunft auf ihre vielen, vielen Fans ausüben. Wie immer mit Produzent Inflo (einem Freund aus Kindertagen und Teil des Neo-Soul-Kollektivs Sault) gemacht.

Die besten Alben 2021 – Plätze 10 (bzw. 11) bis 8

Gregors (Extra-) No. 11:
Róisín Murphy – Róisín Machine
(Skint Records / Warner)

Trotzplatzierung, klar, war schon 2020, aber: „Róisín Machine“ ist eine perfekte House-Platte, die dich mit ihrem Klangbild ungespitzt in den Boden rammt. House auf Albumlänge erweist sich in der Praxis ja oft als tückenhaft und Königsdisziplin der plastifizierten Klangrille, doch in so seltenen Momenten wie diesem wird die imponierende Erhabenheit und Schönheit dieses Genres so überdeutlich wahrnehmbar, dass es völlig egal ist, ob das Album dieses oder letztes Jahr veröffentlicht wurde. Die Hauptsache es ist im Kreise derer, die ich nun öffentlich meine Liebsten nennen kann. Dieses Drucklevel hat vor ihr zuletzt Luomo mit „Vocalcity“ erreicht, sagt einer, der House mag und viel zu selten hört.


Rolands No. 10:
Indigo De Souza – Any Shape You Take
(Saddle Creek)

Gar nicht mal so seltener Indierock. Mit Zusatzqualitäten wie: durch viele Register changierende Stimme, Musik ein Gestrüpp aus Pop und Gitarre. Es geht von zarthauchigen Autotunegespinsten über stellenweise Krachrumpelberge. Insgesamt rhythmisch interessant, dennoch Sound wie aus einem Guß. Was das Ganze auch gut als Album zusammenhält.


Gregors No. 10:
Maurice Summen – PayPalPop
(Staatsakt / H’Art)

Kennt keiner, glaubt keiner, aber es existiert: Das Beatbauer-Prekariat. Im Niedriglohnsektor bisher eher unterrepräsentiert, was die öffentlichkeitswirksame Erscheinung ihrer Zunft anbelangt. Maurice Summen hat nun gnadenlos aufgedeckt, wie die Musikbranche weltweit versagt! 1.000 Euro hat der Die-Türen-Sänger in die Hand genommen und war damit auf globaler Shopping Tour auf der Suche nach brauchbaren Unterlegen für seine Dichtkunst, handwerklich betrachtet gehört Summen nämlich zu den besten Liedtextern der Welt – ungeprüft versteht sich. Das teuerste Musikalbum aller Zeiten mit Kosten von rund 30 Millionen Dollar stammt übrigens von Michael Jackson und ist kein Meter besser als  PayPalPop.


Rolands No. 9:
Ross from Friends – Tread
(Brainfeeder / Ninja Tune)

Ross from Friends war mir zuvor durch Einzeltracks nicht unangenehm aufgefallen, also habe ich mich mit mildem Interesse seinem Zweitling zugewandt. Der stellte sich als ein Elektronikalbum jener Qualität heraus, die es dann auch gerne in meine Jahresbestenlisten schaffen: kannste jederzeit anwählen, nie anstrengend, läuft ganz freundlich und angenehm zu allen denkbaren Tätigkeiten durch und mit. Und – das muss ja jetzt auch unbedingt gesagt werden – wann, wenn nicht jetzt, bräuchte nicht jeder und jede genau solche Begleiter zum Nervenzähmen, Mitwippen und Herunterkommen? Na also.


Gregors No. 9:
LUMP – Animal
(Chrysalis Records / Partisan Records)

Ich bekenne gleich zu Beginn: Nicht oft gehört. Wie bei vielen anderen auch begann mein Verhältnis zu LUMP mit einer Single. „Animal“ heißt sie, so wie das Album. Das hat mir als Sound-Erlebnis erstmal gereicht (zumal die Single ein Hit ist), bis ich neulich über die Rough-Trade-Jahrescharts gestolpert bin, die ich zum Nachbacken wärmstens empfehle. Auf dem Schwarzmarkt des Alleswissens dann folgendes entdeckt: Sie, Laura Marling, und er, Mike Lindsay, Gründungsmitglied der von mir geliebten Band Tunng, sind LUMP. Beide haben bereits schweres Metall um den Hals hängen (Brit Award, Mercury Prize). LUMP sind trotzdem keine großen Berühmtheiten im herkömmlichen Sinne, eher im Nischenland daheim, wo ganze Herden ihre Nahrung finden. Ihre Kunst: Klingklang-Indie vom Feinsten (Soundbeschreibung aus Machtdose-Poll 2012) mit unübertrefflichem Gesang und unterm Strich sehr modern trotz folklastigem Funkenflug.


Rolands No. 8:
CHAI – WINK
(Sup Pop / Cargo)

Erstmal alles wie gehabt, wenn das Japanklischee zuschlägt: Pyjamaparty / Kindchenschema, quietschbunt, Überdosis Niedlichkeit. Haut aber auch nicht hin, weil: jede Menge Widerborst und Eigenstand mit dabei. Weshalb diese Gegenüberstellung zu einfach ist; vielmehr amalgamiert alles mit allem, das Bedienende und Nichtbedienende, und wird so komplett ermächtigend: Plastik Love und Elektroclash, gehört alles CHAI. Das ist alles, nur eines ist es nicht: naiv.

Gregors No. 8:
Houeida Hedfi – Fleuves de l’Âme
(Phantasy Sound / Pias)

Eindrucksvolles Debüt der tunesischen Multi-Instrumentalistin Houeida Hedfi, die sich für die Produktion von „Fleuves de l’Âme“ Olof Dreijer von The Knife an ihre Seite geholt hat. Fun Fact: Die Geschichte besagt, dass Hedfi ihr erstes Schlagzeug im späten Alter von 27 Jahren bekam. Sie schloss sich erst einer Stambeli-Gruppe an, die afro-arabischen Sufi-Trance-Musik spielte, bevor ihr Wunsch nach Selbstverwirklichung so groß wurde, dass sie begann, selbst Musik zu machen. Neben Olof Dreijer, der die komplexen Klangsituationen eindrucksvoll in Beziehung brachte und Contemporary Electronica unter die analogen Instrumente mischte, finden sich auf dem Album noch die tunesische Geigerin Radhi Chaouli und die palästinensischen Bouzouk-Spielerin Jala Nader. Jedes Stück ist nach einem anderen Fluss benannt. Und so, wie Mekong, Nil, Ganges, Medjerda und Donau ihre jeweils eigenen Strömungsgeräusche haben, verbindet sich die Musik auf „Fleuves de l’Âme“ zu einem einzigen langen Fluss.