V.A. – Jellyfish
In den letzten Wochen hat sich mein Hörverhalten grundlegend verändert, sagen wir, wurde bereichert durch etwas, dass seit einigen Monaten schwer die Runde macht: Ich habe die MP3-Blogs für mich entdeckt und über sie viele Bands, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört habe. MP3-Blogs basieren auf dem Prinzip, freie MP3s, die im Netz umhergeistern, zu sammeln und darüber gegebenenfalls etwas zu schreiben (eine Liste solcher MP3-Blogs findet sich bei uns unter Links). Für Bands besteht darin die Chance, auf sich aufmerksam zu machen, und für uns, die Besucher dieser Seiten, gibt es wiederum die Möglichkeit, Bands kennen zu lernen, die auf kein besonders großes Presseecho gestoßen sind, die vielleicht nicht einmal einen Vertrieb haben, also praktisch gar nicht existieren. So sind in den letzten Wochen etliche Bands in einem Ordner gelandet, den ich irgendwann Jellyfish nannte. In ihm finden sich 13 Songs, die allesamt großartig sind, alles freie MP3s, von den Bands ins Netz gestellt. Es empfiehlt sich, die Songs am Stück herunter zu laden und in der richtigen Reihenfolge zu hören, da ich bei der Zusammenstellung an einer gewissen Dramaturgie gearbeitet habe. Wer die Songs einzeln hören möchte, liest jetzt einfach weiter. Außerdem habe ich einen Direktlink auf die entsprechende Bandseite gesetzt. Ach ja, wer wissen möchte, um welche Musikrichtung es sich bei diesem Mix handelt: 100% Indierock. Kam so. [PDF-COVER DOWNLOAD]
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Apropos Blumfeld. Apropos Apfelmann: Den sehr viel besseren Apfelsong hat ein ganz anderer geschrieben. Phoenix The Devourer heißt er, Songwriter ist er, in diesem Song zumindest. Angeblich kommt er aus Darmstadt. Lupenreiner Spaßmacher. Erst mal gehört, wird er euch immer und überall begleiten, mindestens aber einen Tag lang, im Supermarkt, auf dem Laufpfad, mittags wie abends. Ein Ohrwurm, oh ja! Und das Video erst! Eins der besten Videos der vergangenen Monate. Astrid Rieger und Zeljko Vidovic (Kamera: Mark Liedtke) haben es gemacht, alte HfG-Kollegen von mir, und ich bin froh, dass es direkt im Netz gelandet ist. Herrlich, wie alles Mensch Natur wird, wo Natur Mensch sein will, und gute Laune, von der Väth nur träumen kann, im Song wie im Video. Fressen und gefressen werden. Subgenre: Tragikomik. Gepfiffen wird auch, am Ende. YAOUHHH… Und jetzt alle: »