Gregor
Grizzly Bear – Knife
Grizzly Bear haben gerade scheinbar einen Lauf. Nach dem exzellenten Veckatimest-Album entdecke ich gerade folgt nun schon das zweite tolle Video. Reicht nicht an Patrick Daughters Brillianz von »Two Weeks« heran, ist aber trotzdem richtig süß gemacht.
(via Ghost Robot)
The Putting Lot
Fuck. Neid! Schluchz… Das will ich auch. The Putting Lot ist ein Minigolfplatz in Bushwick, Brooklyn, der in einem brachliegenden Hinterhof erbaut wurde. Jeder, der mich kennt, weiß, was das für mich bedeutet. In vielerlei Hinsicht. THIS MINIATURE GOLF COURSE EXAMINES THE RELEVANCE OF EMPTY SPACE IN THE CITY. Aber auch deshalb. Mein erster Gedanke: Nächstes Jahr gibt’s eine Anlage in Frankfurt. So wahr mir Gott helfe…


(via)
Netzwerk menschlicher Interaktion
Neben dem lieben Datenschutz sind es ja vor allem die verflixten zehn Minuten am Tag, die Addicts wie mich davon abhalten, sich ein Facebook-Profil zuzulegen. Zehn Minuten entsprechen nämlich etwa der durchschnittlichen Verweildauer, die man täglich einplanen muss (die FAZ spricht gar von zwei Stunden und 24 Minuten [Link entfernt wg. LSR – Edit roland]). Dass es dann doch passiert, ist der Hartnäckigkeit einiger weniger geschuldet, die trotz meiner lautstark dahingelebten Ablehnung Einladung um Einladung an mich sandten. Und es kam, wie es kommen musste: I like it! Facebook ist schneller, intimer, charmanter und lockerer als so ein daily B-Blog wie die Machtdose. Herr Richter, Dauergast im Pinnwandland, hat es unlängst auf den Punkt gebracht:
[Zitat entfernt wg LSR – Edit roland]
So ähnlich geht es mir auch. Ich vermute, dass der lesens- und vor allem sehenswerte Beitrag über »Tom Kunz« nur ein kurzes Aufflackern darstellt, bevor er sich wieder ins Hinterzimmer verzieht. Mein eigenes Verhalten bleibt noch eine Weile zu beobachten. Tendenziell folge ich wohl auch in Zukunft der Einsamkeit.
Legalize it
Auch gut.
Die Stadtverwaltung von Bristol kündigte an, künftig den Bürgern die Wahl zu lassen, ob Sprühwerke entfernt werden sollen oder nicht. Ausgangspunkt für die Entscheidung war ein Banksy-Graffiti in der südenglischen Stadt. In einer Abstimmung sprachen sich mehr als neunzig Prozent dafür aus, das Werk nicht zu entfernen. Jetzt soll das Verfahren auf alle Sprühereien, die nicht beleidigend oder bloßes Gekritzel (sogenanntes Tagging) sind, angewandt werden. So werde »Kunst im öffentlichen Raum« gefördert […].
(dpa)





