Gregor
Butcher Bunny
Das wohl bekannteste Plattencover hat Mark Ryden für die Red Hot Chilli Peppers entworfen. »One Hot Minute« aus dem Jahr ’95 kennt, mag aber nicht unbedingt jeder. Dann gab’s da noch die »Dangerous« von Michael Jackson, die »Uncle Anesthesia« von den Screaming Trees, »Jeff Beck’s Guitar Shop« u.v.m. Sein »Butcher Bunny« war nie im Pop. In diesem Fall handelt es sich um eins seiner Bilder, das u.a. auf dem Cover des BLAB!-Magazins zu sehen war. Rydens merkwürdige, surreale und beängstigende Malerei lohnt zu studieren. Seine Homepage beweist.
Hairdressing evening in 95qm
Jelena Cepenjor, a world-famous and super-talented hairdresser, will design new and beautiful hair-styles in the frame of the project »95qm«. In addition, she will also cut your hair. This Friday, 9 May 2008, from 17.00 to 21.00 in Atelierfrankfurt. Come over and get your free haircut.
Atelierfrankfurt · Hohenstaufenstraße 13-25 · 3. Floor, 308 · Frankfurt
Die Aktion findet im Rahmen des Kunstprojektes 95qm statt:
95qm ist kein gewöhnliches Kunstprojekt, vielmehr eine Aufforderung gestalterisch aktiv zu werden! Im Vorfeld einer für Oktober 2008 im ATELIERFRANKFURT geplanten Gruppenausstellung mit türkischen Künstlern lädt Oguz Tatari bis zum 28. Mai Gäste zu sich ins Atelier ein.
Seinen 95qm großen Arbeitsraum möchte der in Istanbul geborene Künstler allen zur Verfügung stellen, die ihre Ideen und Projekte in diesem Freiraum verwirklichen oder sich mit ihm austauschen wollen! 95qm kennt kein Alterslimit und richtet sich ausdrücklich an alle Kreativen vom Hobby-Bastler bis Heimwerker, an Schüler wie an Studenten…!
Oguz Tatari (*1978 in Istanbul/ Türkei) entwickelt seine konzeptuellen Arbeiten zum großen Teil für den öffentlichen Raum. Zurzeit lebt der Künstler in Weimar und absolviert an der Bauhaus-Universität den postgraduierten Studiengang „Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien“.
Timesbold am Meer
Unter Androhung des Schlimmsten (»Ich verlasse dich, wenn du Timesbold nicht nach Offenbach holst«) findet am kommenden Sonntag das Konzert der US-Amerikaner Timesbold aus Portland/NYC statt (listen). Ob die junge Mutter ihren Lebensgefährten und renommierten Teilzeit-Booker auch dann verlässt, wenn nicht mindestens 1000 Leute kommen, kann nur vermutet werden. Ich geh‘ besser mal hin. Sicher ist sicher. official homepage of the band
»du weisst bestimmt schon, das »timesbold« in offenbach spielt. nur wahrscheinlich noch nicht, dass sie das tun, weil ich meinen freund solange damit genervt habe, diese großartige band, deren musik mir auch heute noch nach drei jahren, da ich sie das letzte und erste mal live gesehen habe, gänsehaut bereitet, nach offenbach einzuladen.«

Und das schreibt ihr Freund:
»Timesbold rotiert seit Jahr und Tag in unserer alten CD-Möhre und nutzt sich einfach nicht ab und das Konzert in der Oettinger Villa damalig bleibt unvergessen. Dezent wies der Sänger die gutgelaunten Punks darauf hin, daß auch heute abend die Band keine Tanzmusik zelebrieren werde und das war ernst gemeint. Hier geht es um Intimität in höchstem Maße von einer großen Band, die neben herkömmlichen Instrumenten auch eine Harfe und ein Theremin im Gepäck hat. Songwriting at its finest, wunderbar und vor allem die Prise Melancholie die es braucht. Nehmt eine Prise vom guten alten Neil (ja, sie haben auch „Out On The Weekend“ gecovert und das sehr gut, besser als Bright Eyes) und die Intimität von Bonnie Prince Billy oder gar Songs: Ohia, dann hat man eine Ahnung was einen erwartet. Die neue Platte ist folgerichtig im März bei Glitterhouse erschienen und hat gewohnt überragende Qualität.»
Offenbach am Meer e.V. präsentiert:
Samstag, 03.05.2008: LUCID + TIMESBOLD live · Beginn: 22 Uhr · Sandgasse 26 · 63065 Offenbach
Pop heißt jetzt Papaya
Heilig’s Blechle. Auf den Zug spring‘ ich mit auf. Auf diesem Thema ist Druck. Das »Phänomen Alexander Marcus«. Alle, die ihn kennen – und das scheinen alle zu sein – können jetzt abschalten (in den YouTube Charts #58 – Most Viewed [All Time] – Musicians – Germany). Der kleine Rest gibt sich auf YouTube den Song »Papaya«. Lupenreine Beatz, schöner Refrain, gemeines, geradezu hinterhältiges, volkstümliches, ballermännisches Schlager- und Deutsch-Pop-Schnulzengeschnetzel und doch kein Fall für die Schlager-Starparade. Alexander Marcus will den Schlager wieder ganz nach oben bringen. Dafür gibt’s vollen Körpereinsatz. Das unverschämt gute Video beweist!
Alexander Marcus – »Papaya«
Alexander Marcus is presenting a mixture of German Electro and Folklore – you’ve never heard this before! »Faszinierend und abstoßend zugleich: als ob Karl Moik, Kraftwerk und David Lynch ein Monster zusammengeflickt hätten.« (Uh-Young Kim)




