Arctic Monkeys

Arctic Monkeys – I Bet You Look Good on the Dancefloor [Vinyl Single]
Don’t believe the hype – NOW!!!

Arctic Monkeys – I Bet You Look Good on the Dancefloor [Vinyl Single]
Don’t believe the hype – NOW!!!
Streng genommen hat sich’s ja mit dem Vinyl. Ein für allemal. Zu schwer, zu unhandlich. 2005 ging bei mir nicht mehr viel. Letztens die Sieg Howdy für 10,90 gekauft, eine von vielleicht 30 Platten in diesem Jahr. Die Zukunft heißt Platte — Festplatte. Ich will ein iDJ. Das Ding hat’s mir echt angetan. Und hätte ich in meinem Umfeld jemanden, der mir Wünsche erfüllt, die Geld kosten, ich wüsste, was zu tun ist. Hinter dem iDJ versteckt sich, der Name lässt schon vermuten, ein DJ-Pult für iPods. Schnickschnack. Aber irgendwie süß…
Das Rocksens Rockding versucht der hier mit »g.Rock« zu übertreffen. Auch hier parolt einer »Hits Hits Hits«, Partyrock, etwas garagiger, auch melodiöser meint er, dafür weniger Gefühlsmusik als beim Nachbarn. Das Ding ist Arschtritt, bei richtiger Anwendung ein Schritt Richtung Idealgewicht. Nachbauen! Jetzt!
Table of contents:
01. Electronicat — Non
02. Raveonettes — Love In A Trashcan
03. The Subways — Rock & Roll Queen
04. The Dead 60s — Riot Radio
05. Koufax — Look Sharp
06. Hard-Fi — Hard To Beat
07. The Rakes — Work, Work, Work [Pub, Club, Sleep]
08. Louis XIV — Louis XIV
09. Arctic Monkeys — Choo Choo
10. LCD Soundsystem — Movement
11. Moving Units — Submission
12. The Fall — Clasp Hands
13. Maximo Park — Apply Some Pressure
14. Art Brut — Good Weekend
15. Kaiser Chiefs — Oh My God
16. The Go Betweens — Here Comes A City
17. Supersystem — Miracle
18. dEUS — Stop-Start Nature
Manchmal fehlt mir einfach eine gesunde Einschätzung der Situation. Bin ich wirklich der Erste, der vom letzten großen Ding dieses Supermusikjahres erfährt oder weiß jeder um mich herum schon klar und sagt nur nix? Die Arctic Monkeys sind besser als Franz Ferdinand, Maximo Park und die Kaiser Chiefs zusammen, ehrlich. Und Domino Records spielt nun wahrscheinlich endgültig in der gleichen Liga wie Aldi und Gates. Yaouh, die Guten werden siegen.
Machtdose Global – The Sound of Istanbul Vol.2 mit Stefan Müller
Blickt man am Istanbuler Flughafen Atatürk in der endlosen Schlange vor der Passkontrolle nach oben, schaut man direkt in ein Auge: Die Flughafendirektion bewacht die Reisenden mit einem riesigen digitalen Nazar. Das blaue Auge gegen den bösen Blick ist allgegenwärtig in Istanbul. Das Rund mit den blau-hellblau-weißen konzentrischen Kreisen ist in die Häuser eingemauert und auf Stoffe gedruckt, der Straßenhändler verkauft es, Kinder tragen es auf ihren Schultornistern.
Weiterlesen »The Sound of Istanbul Vol.2
Das will man hören. Öder Abend. Thema: Musik von unbeschrifteten Kassetten.

Montag, 21.11.2005 – 22 Uhr – Radio X
Wenn ich mal wieder sprechenderweise ein Wort benutzt habe, von dem ich zwar ungefähr weiß, was es bedeutet, aber dann doch Probleme habe, jemandem das Ganze in einem zusammenhängenden Satz zu erklären, greife ich heutzutage nicht mehr zum Fremdwörterbuch, sondern surfe, wie der Rest der Welt auch, ganz bequem zu Wikipedia.
Aha, Ephemera sind Drucksachen, deren Verwendungszweck zeitlich begrenzt ist.
Der nette Nebeneffekt bei den Wikipedia-Artikeln sind zweifelsfrei die etlichen Querverweise. Im Fall von Ephemera habe ich nun wirklich keine Fragen mehr, warum die U.S.-Militärs am 13. Dezember 2003 den richtigen Saddam Hussein aus dem Erdloch gezogen haben.