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Gregor

Schöner wär’s, wenn’s schöner wär

Am 12. Februar 2005 veranstaltet das Schauspiel Frankfurt einen internationalen Kongress im Spannungsfeld zwischen Kunst, Wissenschaft und Aktivismus. Das Thema formuliert der Kurator Mathias von Hartz so:

»Ist doch schön hier. Eigentlich. Aber schöner wär’s wenn’s schöner wär. Denn irgendwas läuft ja doch schon seit ner Weile richtig schief. Jetzt müßte man eigentlich auch dagegen sein. Das ist blöd, denn man weiß nicht wie und wogegen. Und Widerstand ist häßlich.«

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Analogue Audio Association

They must be crazy about record player. The Analogue Audio Association will arrange a big meeting for analog technology at the end of the month. Sounds very interesting. The highlight seems to be the comparison of various record players up to 5000 EUR. See ya in the »Analogue Lounge«

Amateurradio

Eigentlich dachte ich, es geht demnächst erst richtig los. Jetzt droht den Internetradios das aus. Warum, erzählt Peer Schader in seinem TAZ-Artikel vom 1. Februar:

Schon gezahlt?
Weil die Musikindustrie mehr Geld für die Zweitverwertung ihrer Songs will, sind plötzlich tausende von Amateurradios im Internet gefährdet

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Anti-Pub

Dazu fällt mir noch folgende Geschichte ein, die sich vor etwa einem Jahr zugetragen haben soll, hier weitergegeben von Dorothea Hahn, Autorin der TAZ, in der Ausgabe vom 05.02.2004.

Die französische Bewegung »Anti-Pub« hat die Schnauze voll von Werbung. Und bekämpft sie, vor allem in der Pariser Metro. Aufhalten lässt sie sich von niemandem – auch nicht von der Polizei

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CJ – Handelsblatt

Schönes Beispiel für CJ.


Plakatanzeige der Wirtschaftswoche aus dem Jahr 2002

Im Text ist zu lesen:

Wenn ein Künstler die Werbekampagne des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt dergestalt verfremdet, dass neben dem römischen Feldherren Julius Cäsar, dem Kaiser Napoleon und dem einflussreichen Microsoft-Eigentümer, Bill Gates, das Antlitz des größten Gewaltverbrechers der Menschheitsgeschichte, das Adolf Hitlers, hinzugefügt wird, wird einerseits deutlich, wie unverfroren und durchsichtig multinationale Unternehmen (in diesem Fall eine Verlagsgruppe) ihre Konzepte auslegen, andererseits werden die Mechanismen durch Interventionen dieser Art unweigerlich gebrochen.

Natürlich ging es dem Magazin in erster Linie darum, Macht zu demonstrieren. Ihre Inhalte konzentrieren sich im Wesentlichen auf Geld und Wirtschaft, ihre Werbung war jedoch ein offenes Bekenntnis zu Macht und Gewalt. Auf dem großflächig verbreiteten Plakat stand damals zu lesen: »Jede Generation hat ihre Vorbilder«.

LCDS on the Radio

Puh, das hatte Dampf. Draußen Schnee, drinnen die pulsierende Hitze des Murphy-Sounds. Ich sag’s ja: Das Album kickt! Deshalb ging’s in dieser Sendung eigentlich um nichts anderes. Diese Geschichte darf allerdings nicht fehlen.

Sendung vom 27.01.2005
01. Acid Pauli – I see a dark(er)ness (MP3 download)
02. LCD Soundsystem – Daft Punk is playing at my house (DFA Rec./EMI)
03. The Rapture – House of jealous lovers [Morgan Geist Mix] (Output/DFA)
04. The Rapture – Alabama Sunshine (Motor/DFA Rec.)
05. Munk feat. James Murphy – Kick out the chairs (Gomma)
06. LCD Soundsystem – Give it up (DFA Rec./EMI)
07. The Fever – Gray ghost (Kemado Rec.)
08. Scissor Sisters – Laura (Polydor)
09. Low 500 – Help me (Hazelwood Rec.)
10. Bloc Party – Helicopter (Wichita)