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2012

Waiting For The Bus

Somehow rising tension of a scene made out of nothing. The protagonist from Grand Theft Auto IV, at the mercy of public transportation. I just like it, don’t ask me why.

 

Journée des barricade

Car wrecks, discarded furniture and bulky items of any kind barricaded a central city street in Wellington, New Zealand on Sunday 14th December 2008, from midnight to midnight. This rather gorgeous intervention was created by British artists Heather and Ivan Morison as part of the One Day Sculpture series.


»Journée des Barricades«, 2008, New Zealand. Photos: Stephen Rowe.


»Journée des Barricades«, 2008, New Zealand. Photos: Stephen Rowe.


»Journée des Barricades«, 2008, New Zealand. Photos: Stephen Rowe.

0,0034 Euro je Song

Spotify zahlt schlecht – zumindest für Werke von Indie-Künstlern. Wenn es um die Offenlegung der Abrechnung geht, herrscht in dem Unternehmen extreme Geheimnistuerei, wie Konrad Lischka für Spiegel Online in Erfahrung brachte. Zum Glück gibt es Lücken im System: Künstler beklagen unfaire Spotify-Geldverteilung. Alle Spotify-Verträge mit Labels enthalten übrigens eine Geheimhaltungsklausel (vgl. dazu auch).

Cash, Diamond Rings, Swimming Pools

D E N A – »Cash, Diamond Rings, Swimming Pools« directed by Bontchev & Burchardi + Denitza Todorova. Berlin is not only the capital of Germany, the world’s party capital and a melting pot of ideas and trends, but also a paradise for bargain hunters. The following video takes place in a Balkan-vibed flea market at Berlin’s Mauerpark. A real place with real people. The audience and random passers by were challenged to participate as actors what is not that bad.

Gegen die Tarifreform 2013

228.768 Unterstützer und 88 Tage Restlaufzeit: Die Online-Petition gegen die Tarifreform 2013 der GEMA ist beispiellos in der noch jungen Geschichte der Online-Petitionen. Das bringt die GEMA in Bedrängnis, zumal die Debatte über ihr umstrittenes Abrechnungssystem gerade erst Fahrt aufgenommen hat. Zwar sind große Meinungsbildner wie das Heute Journal mit dem komplexen Gebilde bislang noch überfordert (wer ist das nicht?) und äußern Zweifel am Protest, jenseits der TV-Anstalten gibt es allerdings einige lesenswerte Artikel, die das trockene Thema rund um Tarife und Lizenzen in Ansätzen fassbar macht, allen voran der Beitrag »Mein Senf zum GEMA-Senf« von Browserboy. Guido Möbius, selbst Musiker, Musikverleger und PR-Agent für Plattenfirmen und Festivals, kritisiert die Verteilungspraxis in der Frankfurter Rundschau vom 25.06.2012: »Gema, der Club der oberen 3400«. Die Problematik schwingt auch hier mit: »Vereinfacht ja, verbessert nein: Neue GEMA Tarife mit altem Systemfehler und einer bösen Ohrfeige für Techno«. Dass man den Reformkurs kritisieren kann, nicht aber ändern wird, schreibt die F.A.Z. in ihrer Ausgabe vom 04.07.2012: »Für uns steht der neue Grundtarif nicht zur Diskussion.« erklärte dort Gema-Sprecherin Schilcher unlängst mit verschlossenen Ohren, womit wir wieder bei den Ohrfeigen wären. Und überhaupt: Die Debatten über Gebührenerhebungs- und Verteilungspraktiken, Urheberrecht, Massendigitalisierung und Filesharing treten gerade extrem auf der Stelle. Hilfe, wir sind im Reformstau!

[EDIT I] Statement von Sven Väth zur geplanten Änderung der GEMA-Tarife.

[EDIT II] Die Tariferhöhung der Gema war in der letzten Wochenendausgabe der F.A.Z. Titelstory im Feuilleton: »Tariferhöhung der Gema Wenn die Musik nicht mehr spielt«