Zum Inhalt springen

Gregor

Machtdose empfiehlt: The Miserable Rich & Murder

Hazelwood Vinyl Plastics & DevilDuck Records präsentieren: The Miserable Rich (UK) & Murder (DK)

Murder Ich mag Murder, mochte sie von Anfang an, die beiden Dänen Anders Mathiasen und Jacob Bellens. Das allererste Mal »The Bees are sleeping«, ihren aktuelle Single-Release, gehört und sofort gewusst: passt zu mir. In guter alter Cash-Tradition wird hier geheult, was das Zeug hält. Aufregung und gelebte Trauer von vorne bis hinten. They call it Totally Acoustic Expression. Später, als mir dann das Album »Stockholm Syndrome« in die Hände fiel, fand ich sehr schnell gefallen an den übrigen zehn Songs. 2006 auf dem dänischen Label Good Tape Records veröffentlicht, hat es zwei Jahre gedauert, bis es nun auch endlich in Deutschland über DevilDuck Records zu beziehen ist. Der erste Eindruck verrät mehr: Murder auf Myspace. Und jetzt ab zu iTunes oder zum Labelstore. Dass ich mich für The Miserable Rich bisher nicht erwärmen konnte, liegt einzig und alleine daran, dass ich sie bisher noch nicht kannte. Und während ich dies hier schreibe, läuft im Hintergrund The Miserable Rich auf Myspace. Besser gesagt: »Pisshead« von dem Quintett aus Brighton. »You call me a pisshead« wehrt er sich, »but what do they know there’s more love in this head, than these eyes can show«. Und weiter: »from fears and fears and laughter and laughter and I’d feel much better, if I had a drink.« Der Sänger pfeift dabei. Einfach wünderschön. Mehr fällt einem dazu erstmal nicht ein. Will man live sehen.

Beide Bands befinden sich derzeit gemeinsam auf Deutschlandtour. Passendes und packendes Doppel, das ich so nur wärmstens empfehlen kann. Am Samstag, 27.09.2008 auf der Yellow Stage der Hazelwood Studios und an anderen Tagen in anderen Teilen der Republik. Die genauen Tourtermine stehen auf den MySpace-Seiten der beiden Bands.

27.09.2008 · Yellow Stage · Hazelwood Studios · Westerbachstr. 47 · Frankfurt – Rödelheim

Wedding Party

Die deutsche Porngrind-Band Cock And Ball Torture, kurz CBT, in Hochzeitslaune, Tanz- und Stimmungskapelle für ein jedes Fest. Locker aus dem Bauch raus und tief in die Beine. Das Knattern und Knacken, das Prusten, das Röcheln. Dazu bestgelaunte Hochzeitsgäste – Brautvater, Brautmutter, Freunde. Davor das Ja-Wort. Mächtig verliebt. Mensch, Mensch. Leidenschaftliches Tanzvergnügen mit Tempo und Verve. Sehr stimmig bis ins Detail. Und nie langweilig.

Aphrodisianus

Walther PPK

Zur Verniedlichung der Welt trägt auch diese Arbeit bei: The Porcelain Pistols by Yvonne Lee Schultz are replicas of the famous James Bond Walther PPK and it’s sister P99.

Porcelain Pistols by Yvonne Lee

(via)

frischfilm

Am Mittwoch, 24. September 2008, strahlt das HR-Fernsehen von 0:55 bis 2:25 Uhr, also zur besten Sendezeit, eine vierte Ausgabe von »frischfilm – Nacht der Hochschulfilme« aus, Filme von Regisseuren der hessischen Filmhochschulen, den Fachhochschulen in Mainz und Darmstadt sowie der Kunsthochschule Kassel und der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Kurzfilme aller Genre. Ein Griff in die Schatzkiste der Hochschularchive. Allerdings mehr was für den Freund von Festplattenrecordern.

A Junkyard in South London

White Denim – Shake Shake Shake mit Glückskeks und Freundensprung. Übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Was will uns dieses Video sagen?


WHITE DENIM – Shake Shake Shake.

Band Website: myspace.com/bopenglish
Location: A Junkyard in South London
Director: Tom Haines
Label: Full Time Hobby

Was man dieser Tage nicht verpassen sollte:

Deichkind – Arbeit nervt (der neue Streich der Hansestadt-Bande)
Justice – Stress (Gangsta Shit in der Hölle vor Paris)
Hercules & Love Affair – You belong (formgeprägt und relevant. Glamour-Affen)
TV On The Radio – Golden Age (Wie im Himmel, so auf Erden)
Grace Jones – Corporate Cannibal (Es ist die Dunkelheit, die uns Angst macht)

auto- & socialcanibbalism

Kozyndan – Los Angeles-based husband-and-wife illustrator team Kozue and Dan Kitchens.

socialcanibbalism
click for enlargement

The happy forest version of a teenage party – peer pressure and mob mentaliy in full effect.

autocannibalism
click for enlargement

Reverend Beat-Man, Johnny Torpedo, Voodookong

Am Freitag ist der Beat-Man in der Stadt. In dieser Stadt. Da sein! Keine Ausreden, kein Pardon.

Moonshake Party – Voodoo Rhythm Night

Das Programm:
21 Uhr: Filmpräsentation: Reverend Beat-Man »Surreal Folk Gospel Blues Trash Vol. 3«
22 Uhr: Reverend Beat-Man
01 Uhr: Voodookong (60s Garage Punk aus Limburg) listen at MySpace

Reverend Beat-Man Im Bett-Pressetext heißt es: „Hallelujah, ihr Sünder – geht auf die Knie und betet! Der allseits bekannte Sänger von The Monsters aus der Schweiz, der auch Betreiber von Voodoo Rhythm Records (dem derzeit wohl besten europäischen Label für Trash-Rock’n’Roll) ist und der früher als Lightning Beat-Man in Sachen »Wrestling-Rock’n’Roll« unterwegs war, bietet heutzutage als »One-Man-Band« den »Wiedererweckungs-Gottesdienst« eines durchgeknallten Wanderpredigers der US-amerikanischen Südstaaten im Trash-Format und spielt »Primitive Preacher Rock’n’Roll« und Gospel-Blues-Punk dazu! Muß man mit seinen eigenen Augen gesehen haben, um es zu glauben – der pure Wahnsinn!

Support: Johnny Torpedo (Rock’n’Roll Shanty One Man Show) hat alle Meere dieser Welt bereist. Er kennt jede gottverdammte Hafenkneipe und bringt mit Rock’n’Roll, Rum und Akkordeon auch das letzte Holzbein zum Glühen. Er ist nun von seiner Reise in den Hafen zurückgekehrt und man kann gespannt sein, welche Geschichten er uns zu erzählen hat! Es wundert keinesfalls, dass es Johnny mit seinem Shanty Saloon geschafft hat, nicht nur angetrunkene Seefahrer zu seiner Klientel zu zählen! Zur Frage, worauf sich das Publikum am Abend einzustellen hat, antwortet Johnny: »Hisst Eure Segel, bevor ihr die Pferde sattelt!« Was auch immer er uns damit sagen möchte!? … Willkommen an Bord bei Johnny Torpedo! Shanty Saloon rules! Ahoi!!!“

Lightning Beat-Man & His No Talent I wanna be your pussycat
Lightning Beat-Man Letter to myself
Reverend Beat-Man The Clown Of Town

Nach den Konzerten steht Reverend Beat-Man noch an den Plattentellern unterstützt durch DJ Ingo the Sick.

Freitag, 19.09.2008 · Das Bett · Klappergasse 16 · Frankfurt