Wherever I am, I am what is missing
Die passende Begleitmusik zum Sonntagsgebet kommt momentan von Laika. Mein Player spielt die neue CD brav hoch und runter – mal wieder, muss man sagen. Die jüngsten Gesichter stecken ja nicht mehr hinter den beiden Britten Margaret Fiedler und Guy Fixsen. Bereits vor fast zehn Jahren gab’s ihr Debüt namens »Silver apples of the moon«. Ihre Musik dreht sich nach wie vor um ihr eigenes kleines Universum, daher auch der Name. Feinster Spacepop, schwerelos, hochmütig und friedlich – hebt dich und dein trostloses Leben auf satte 1000 Lumen. Fehlt nur noch eine ordentliche Fototapete mit Strandmotiv und ein feines Teelicht-Arrangement, um deine Umgebung auf Zimmertemperatur zu bringen. Mit Too Pure bleiben sie ihrem alten Label treu, oder das Label bleibt ihnen treu, wie auch immer, und das hat mit Bands wie Pram, Long Fin Killie oder auch Mouse on Mars mal ausnahmsweise mein Leben verändert. Diese Andersartigkeit – Wahnsinn. So frisch…
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