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Musik

Podcast May 2007

Deep is the new Minimal (or so). However, this one goes to all the slackers out there: Although we start with some hiphopesque & sweet accoustic guitars the main part of this month episode is a warm, comfortable ride through Melowness – perfect for a nice doze (but at the end you’ll feel fresh & awake, promise)

  1. Trópico esmeralda (Series) – Brknskrtx (quebrando y rayando) 1:08 mp3
  2. Thierry Blanchard (blocSonic) – Quincailler de Style 3:20 mp3
  3. Songs for Sunday Parlours (Poni Republic) – The Cold 4:20 mp3
  4. Rob Hunter (12rec. net) – Waiting 4:09 mp3
  5. aoyoma (aerotone) – epilogue 2:00 mp3
  6. Kopasetik (Random Access Recordings) – Dysplasia 6:10 mp3
  7. Volker Selzner (broque) – Ich schwebe 8:07 mp3
  8. Lega (igloo-rec) – Err0r 5:47 mp3
  9. Fever Asym (Muertepop) – Enviromental 4:32 mp3
  10. Elektronova (SMT.Records) – Das Muss Liebe Sein 8:25 mp3
  11. Paradice (deepwise) – Take a lift 8:03 mp3
  12. verano (arteqcue) – orange people 7:24 mp3
  13. Echosomnia (S!te.Records) – Act One 4:51 mp3
  14. Black & White (uran97) – Beyond 7:02 mp3
  15. John Lagora (Rumpfunk Records) – For Freedom (Original Mix) 7:24 mp3

Grinderman

On Air verspreche ich gerne und oft, dass die im Radio vorgestellten Titel und ihre Interpreten auf dieser Seite landen, in einer Sendung von Mitte März etwa, die dann korrekt gelistet und mit einigen hilfreichen Hinweisen verlinkt etwas über meinen Geschmack und meine aktuellen Hörgewohnheiten aussagen sollen. Landen tut hier dann manchmal gar nix, was auch nicht weiter stört, bestenfalls mich aber, der gerne den Gründlichen rauskehrt. Ich sag‘ mal, dass es an der Zeit liegt, die ich oft nicht habe oder nicht zu haben glaube. Man kann sowieso nicht behaupten, der 2.0 fehle es an Listen. Wenn ihr diese nicht bekommt, schaut euch eben eine andere an. Groß genug ist er ja, der »Ozean der Gleichzeitigkeit«. Rewind. Gehen wir von dem Fall aus, dass euch das Internet nicht überfordert und dass euch etwas an meinen Empfehlungen liegt. 15. März 2007. In dieser Machtdose ging es um eine Band, deren Mitglieder in ihren Texten den vielen Pussys nachtrauern, die sie in ihrer Jugend zu Gesicht bekommen haben. Grinderman heißt das Quartett, drei Bartgesichter dabei, zwei mit Vollbart, einer mit bedeckter Oberlippe, einst mein Doppelgänger und mit neuem Look wieder dicht dran an mir, was so nicht stimmt, so aber stimmen könnte, wenn mein Haar nicht irgendwann den Geist aufgegeben hätte. Nick Cave, zusammen mit Warren Ellis (Dirty Three), Martyn Casey und Jim Sclavunos (beide The Bad Seeds) die gerade wohl griesgrämig dreinblickendste Band des Planeten, debütierten im März mit ihrem gleichnamigen Album (die Weltpresse berichtete). Der oben gemachten Aussage folgend mag ich das Album ganz gerne. Nach dem Hören der elf Lieder möchte man Birthday Party aus der Plattenkiste kramen und Vergleiche ziehen. »Modern produziert« wird man mich denken hören, und »clever weitergedacht, den Bluespunk der frühen Tage«. Schön Wah-Wah, viel Pedal drin und außerdem soooo knurrig gespielt, dass einem Angst und Bange wird. Wie heißt es so schön auf der Labelseite: »Grinderman sind alles andere als Weicheier«. Oh weia, aufpassen. Den Rest der Geschichte erfragen sie bitte in der Suchmaschine ihrer Wahl. Oder schauen sie sich gleich das Grinderman Portrait auf BBC an.
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Kassettenbörse

Für die hiesigen Cassettenfreunde mal als Anregung – ist über den Link (=Bild anklicken) auch kaufbar, wäre aber wohl relativ leicht, das auch nachzubauen…