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Musik

Podcast March / April 2007

After an one-month break we’re back now… Have you missed us? Hopefully!

Therefore this episode is a bit longer than usual and although it starts melancholic it gives you a full package of dancyness in the second half. We have high-pitched voices, uplifting house sounds & breakbeat-madness.

  1. Bobby Baby (Corpid) – In Ten Years From Now (Acoustic Version) 3:11 mp3
  2. Nest (Serein) – Marefjellet 4:44 mp3
  3. Death by Panda (Beardology Records) – Dichotomy 5:06 mp3
  4. Datassette (DarkWingDuck RECORDS) – Fash part one 2:52 mp3
  5. Troupe (monotonik) – At Least We Have Friends 2:49 mp3
  6. My Eve Proposal (alpinechic) – Red Lit 3:42 mp3
  7. Metaflux (Tropic) – transparent 4:36 mp3
  8. Smog Je Wafel (80bpm.net) – Common Butterfly 4:05 mp3
  9. veif (tibormade records) – Patient Limbo 7:05 mp3
  10. Igor Vorobjovs (Sweet Smelling Surfaces) – Console 4:09 mp3
  11. Sr. Click (inoquo) – Basica-mente 5:45 mp3
  12. Aries Fiktion (Phonocake) – Phonocake 6:01 mp3
  13. Kay Grove (rest) – Brothers (PNFA Remix) 6:55 mp3
  14. Ben Crea (doBox recordings et. al.) – Falling Down 7:24 mp3
  15. alpha human (kreislauf) – d. d. d. (dirty disco dreams) 7:22 mp3
  16. Da Pickup Artists (Supafeed) – Nothin But Love 7:14 mp3
  17. Risey (Toucan Music) – Memories Of Thailand (Beat Doctor’s ’stuck in Britain‘ remix) 6:28 mp3
  18. guchon (Sabacan Records) – Pajama Hero World Championship ’99 5:10 mp3

Steingarten

Herrlich, was da Stefan Betke alias Pole auf seinem neuen Album zurecht gezimmert hat. Weniger Dub, kein HipHop und sein defekter Waldorf-Pole-Filter ist endgültig Geschichte. Jetzt knackst zwar nichts mehr, dafür brodelt und bruzelt es gehörig zu Funk und Groove im Zeichen des Minimalismus. Und auf dem Cover ist das Märchenschloss Neuschwanstein zu sehen. Das muss man sich erst mal trauen. Schaut nur, wie gut das aussieht! Da kann uns die März-Kälte mal kreuzweise…


Pole – Steingarten

LCD Soundsystem – Sound of Silver

Sieben Tage Bettruhe — das hilft, die gesellschaftliche Realität etwas besser einzuordnen. Viel Fernsehen und ein gesteigertes Interesse an den Randnotizen des bundesrepublikanischen Alltags, von der Frankfurter Rundschau verbreitet, vermittelten mir ein eigenartiges Bild deutscher Behaglichkeit. Fieber hatte ich keins, kann aber doch mit meiner Krankheit zusammenhängen, dass 50.000 Besucher anlässlich der Neueröffnung des Ikea-Marktes in Nieder-Eschbach einen spontanen Aufschrei der Empörung verursachten und meinen angeschlagenen Zustand direkt um weitere drei Tage verlängerten. »Die Stimmung war gut« hieß es in dem Artikel, es gab Begrüßungsgutscheine und – ich vermute mal — Hot Dog und Billys in ausreichender Menge. Eröffnungs-Einkaufspartys sind beliebt, keine Frage. Ähnlich überrascht war ich dann auch von der Tatsache, dass die 80.000 Karten für das Spiel Dortmund gegen Nürnberg bereits im Vorfeld vergriffen waren. Dortmund – Nürnberg! Was geht’n da, fragt man sich? Ich nenn‘ das mal Gleichgültigkeit in seiner reinsten Form, die da eine ganze Nation ergriffen hat. Alles Hallodris, wenn ihr mich fragt. Aber das ist ja nichts Neues. So viel zu den Zahlen der Woche. Just Jack ist kein Hallodri, der englische Tugendbold und Traum aller Schwiegermütter hat nämlich die bisher eingängigste Single des Jahres veröffentlicht, seltsamerweise weiß nur noch niemand etwas davon, zumindest lese und höre ich nichts von ihm. Ein Gradmesser für die Richtigkeit meiner Behauptung ist die Wirkung dieses Songs auf mein Gemüt, und das ist allzeit in bester Stimmung, wenn »Starz in their eyes« aus meinen Boxen tönt. Ob bei Just Jack mehr drin ist, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Klassisches postdigitales »Single-only Phänomen«, bisher jedenfalls.
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sounds like silver

Sound of Silver treibt mich in den Wahnsinn, ganz erhlich. Die Wirklichkeit da draußen ist wohl anders und weniger spektakulär. Etwas vorschnell schießen jetzt einige Produzenten den Pfeil Richtung Sonnendeck und veröffentlichen mit the lcd soundsystem remixed website ein paar halbamtliche Remixe. Und nur so als Tipp: Hebt euch das für später auf und konzentriert euch auf Murphys Originale.

sounds like silver features unofficial remixes by uk and international undgerground producers. …please support lcd soundsystem too by buying the original album, sounds of silver. without them there would be nothing to remix.