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Politik

Die Macht der Straße

hr2 Der Tag: »Die Macht der Straße – Demonstration zwischen Revolution und Routine« anlässlich der Frankfurter Ausstellung »Demonstrationen« im Frankfurter Kunstverein.

Beschreibung: Es ist mal wieder so weit. Die Menschheit steht vor einem neuen und globalen 68. Das zumindest behaupten die Macher der Frankfurter Ausstellung -Demonstrationen-. Vom Werden normativer Ordnungen. Vielleicht haben sie recht. Die Show zeigt nachdrücklich, wie die Menschheit ihre jeweiligen Wendezeiten erzwungen hat, auf der Straße nämlich, und wie ihre Geschichte immer begleitet wurde von einer speziellen Demonstrations-Ästhetik – vom Plakat bis hin zur Performance. Die Aufstände in Arabien und Russland, Occupy und andere Bewegungen könnten die These von der neuen Wendezeit bestätigen. Twittern und Facebook ? das sind nur Vorspiele beim Kampf um die Macht. Ernst wird es, wenn die Menschen auf die Straße gehen und kämpfen, der kollektive Körper zur Waffe wird. Dumm nur, wenn manchmal auch die anderen gewinnen.

Podcast vom 19.01.2012

Kapitalismus braucht keine Demokratie

»[Zitat enfternt wg. LSR – Edit roland]« Kapitalismus braucht keine Demokratie – Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft von Ingo Schulze, Schriftsteller (Quelle: Süddeutsche – Link entfernt wg LSR – Edit Roland).

Das digitale Urheberrecht steht am Abgrund

Der Rechtswissenschaftler Karl-Nikolaus Peifer über die Überforderung des Rechts, das Unwesen von Abmahnungen und die kleine Münze.

Die Menschen sehen prinzipiell ein, dass der Künstler, dessen Werke sie herunterladen, von irgendetwas leben muss. Die Menschen sehen aber andererseits nicht, dass das Geld tatsächlich den Künstlern zugute kommt. Ich verstehe die Rechteinhaber, aber sie pokern zu hoch. Sie hoffen, dass die Abschreckungswirkung so stark ist, dass die Nutzer Angst bekommen und deswegen wieder in die Legalität kommen. Aber auch ängstliche Nutzer, die nur deswegen legal handeln, weil sie Angst vor Strafe haben, sind eigentlich nicht das, was wir mit einem verträglichen Rechtssystem erzeugen wollen.

Und weiter…

Für wie wahrscheinlich halten Sie alternative Vergütungsmodelle?

Sie sind noch nicht durchsetzbar. Obwohl sie politisch sicher erwünscht sind, weil sie den Druck, der momentan im Kessel ist, mit einem Male entweichen ließen. Aus rechtswissenschaftlicher Sicht sind sie noch dringender erforderlich. Die Juristen sehen, dass die Verfolgung der Nutzer digitaler Inhalte nichts bringt, und sie sehen, dass sich alternative Vergütungsmodelle nicht durchsetzen lassen. Damit steht das digitale Urheberrecht zum ersten Mal ernsthaft am Abgrund.

RoboKopter

Video surveillance remains one of the most expanding fields in public space. Especially at demonstrations everyone monitors each and every step. Newly also from the bird’s-eye view: Videodrohnen für Demonstranten. In spite of that, the question remains open: who is filming whom? The RoboKopter footage probably defines the future of protest documentation. Soon in HD.

(via De:Bug)

Der Krieg der Banken

Der Ton wird härter: »Der Krieg der Banken gegen das Volk« [Link entfernt wg. LSR edit roland] von Michael Hudson (FAZ vom 03.12.11). Hudson, Jahrgang 1939, ist Professor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Missouri in Kansas City und gehört zu dem Teil der Occupy-Bewegung, die sich aus Finanzexperten und Ökonomie-Professoren zusammensetzt.

[Zitat entfernt wg. LSR – Edit roland]

Die Finanzmärkte treten uns ins Gesicht

Einmal die Woche wird in der Süddeutschen über Geld geredet. Vor zwei Wochen war der englische Buchautor Robert Harris an der Reihe [Link entfernt wg. LSR – Edit roland], der sich für die Recherche zu seinem neuen Buch im Hedgefonds-Millieu herumgetrieben hat.

Tolle Reihe, Reden wir über Geld – Das menschliche Verhältnis zu Geld [Link entfernt wg. LSR – Edit roland].

Wenn der beste Freund Facebook heißt

Wer auf Facebook etwas »löscht«, versteckt die Daten meist nur vor sich selbst. Max Schrems hat Akteneinsicht beantragt und war schockiert: In nur drei Jahren sammelte das Online-Imperium 1.222 Seiten an persönlichen Daten über ihn. »Auf Facebook kannst du nichts löschen« schreibt er, und noch viel mehr (Quelle: F.A.Z. – Link entfernt wg. LSR – Edit roland)