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Gregor

Musik mit Pfiff

Herbstanfang – Magenverstimmung. Pfeifen kann da helfen. Ich habe eine Hörtherapie entwickelt, die das Gröbste erst mal von euch hält. Eigentlich eine sichere Sache, wer’s in der ersten Sitzung trotzdem mit Atemnot oder Erstickungsangst zu tun bekommt, sollte die Therapie sofort abbrechen. Alles, was ihr braucht, ist eine Stereoanlage und ein paar passende Vorlagen, in denen gepfiffen wird, nur so entkommt ihr dem Akt der Willkür, so wird der Pfiff zur Medizin. Mit der neu erlangten Energie dann bitte sofort Duschen gehen.

Es folgt eine Liste mit den richtigen Zutaten, Musik mit Pfiff eben, die mehrmals täglich und in loser Reihenfolge zur Anwendung gebracht werden müssen!

Les Robespierres – Joaquim (Buback) · Die Zorros – Final Countdown (Voodoo Rhythm) · A Small Good Thing – El Mariachi Loco (The Leaf Label) · Kanazu Hiroshi – Les Cousins (Automatic Kiss) · Tujiko Noriko – Tokyo Tower (Tomlab) · Tall T & The Touchers – Touching the president (Soul Jazz) · Wolfgang Hartmayer – Every Day [aus: St. Pauli Affairs] (Diggler Records) · Kamerakino – Träume auf Räumen (Gomma) · The Books – There is no there (Tomlab) · Parsley Sound – Ease yourself and glide (Mo Wax) · Quarks – In Sicherheit (Monika Enterprise) · The Satelliters – El Loco De La Sierra (One Million Dollar) · Guns & Roses – Patience · Built To Spill – Broken Chairs (City Slang) · John Lennon – Jealous Guy (Parlophone) · Sebastien Tellier – Trilogie Chien (Record Makers/Virgin) – Beige – The Great Krautrock Swindle (Leaf) · Matmos – California Rhinoplastik (Matador) · Weddding Present – Everyone Thinks He Looks Daft (Reception Records) · Goldfrapp – Lovely head (Mute) · Fugazi – The Kill (Dischord) · Air – Universal Traveler (Labels)

(»Musik mit Pfiff« lief am 13.03. & 28.02.2002 auf Radio X/Radio Rüsselsheim)

The 8bitpeoples

Da mal vorbeischauen: »The 8bitpeoples first came together in 1999 as a collective of artists sharing a common love for classic videogames and an approach to music which reflected this obsession.«

Soulbluster

Poster – Hamburg – 04.09.2004 – 17.23 Uhr

Soulbluster
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Staubsauger

Fanzines der besonderen Art: Ich und mein Staubsauger († 2003). Ich und mein Staubsauger war eine unabhängige Zeitschrift im geteilten Berlin und erschien erstmals im September 1986 als billig fotokopiertes »Fanzine«. Besonders gelungen sind die Cover. Auch schön: Die Texte wurden nicht einfach ins Netz gestellt, vielmehr scheint es, als hätte man die Seite am Rechner rekonstruiert, samt Schreibmaschinen-Look.

Inhalt, Kapital und Verantwortung

Ende September erscheint im Campus Verlag das Buch »Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm«. Autor: Tim Renner, ehemaliger Universal Deutschland-Chef. Eine erste Leseprobe seines Sachbuchs lässt ahnen, worauf es hinausläuft: die Musikindustrie. Wer sonst, wenn nicht Renner, wäre passender geeignet, einen persönlichen Einblick in das Geschäft ohne Haltung zu geben. Eine erste Buchbesprechung gibt es auf der Seite von Renner. Bleibt also abzuwarten, was der Rest darüber denkt.

Lesung – live im U60311 – Frankfurt – Freitag, 08.10. – Einlass: 19:30 Uhr