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Kunst

Anti-Pub

Dazu fällt mir noch folgende Geschichte ein, die sich vor etwa einem Jahr zugetragen haben soll, hier weitergegeben von Dorothea Hahn, Autorin der TAZ, in der Ausgabe vom 05.02.2004.

Die französische Bewegung »Anti-Pub« hat die Schnauze voll von Werbung. Und bekämpft sie, vor allem in der Pariser Metro. Aufhalten lässt sie sich von niemandem – auch nicht von der Polizei

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CJ – Handelsblatt

Schönes Beispiel für CJ.


Plakatanzeige der Wirtschaftswoche aus dem Jahr 2002

Im Text ist zu lesen:

Wenn ein Künstler die Werbekampagne des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt dergestalt verfremdet, dass neben dem römischen Feldherren Julius Cäsar, dem Kaiser Napoleon und dem einflussreichen Microsoft-Eigentümer, Bill Gates, das Antlitz des größten Gewaltverbrechers der Menschheitsgeschichte, das Adolf Hitlers, hinzugefügt wird, wird einerseits deutlich, wie unverfroren und durchsichtig multinationale Unternehmen (in diesem Fall eine Verlagsgruppe) ihre Konzepte auslegen, andererseits werden die Mechanismen durch Interventionen dieser Art unweigerlich gebrochen.

Natürlich ging es dem Magazin in erster Linie darum, Macht zu demonstrieren. Ihre Inhalte konzentrieren sich im Wesentlichen auf Geld und Wirtschaft, ihre Werbung war jedoch ein offenes Bekenntnis zu Macht und Gewalt. Auf dem großflächig verbreiteten Plakat stand damals zu lesen: »Jede Generation hat ihre Vorbilder«.

Fallen Rapper PEZ Prototypes

Wenn es nach Packard Jennings ginge, würden Rapper nicht nur Rhymes droppen, sondern alsbald auch bunte Brausetabletten. Für den bekannten Süssigkeitenhersteller PEZ entwarf der Künstler die Serie „Fallen Rapper Prototypes“. Die Serie besteht aus drei dahingeschiedenen US-Rappern: Tupac Shakur, Eazy-E, und Biggie Smalls. Zusammen mit einem Brief schickte Jennings die Modelle an Präsident Scott Mc Whinnie von PEZ Candy Inc., um ihn von der Notwendigkeit einer Produktion zu überzeugen. Ohne Erfolg.

PEZ Future
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