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Kunst

Emporter des femmes à  paris

Die attische Drachme galt Jahrhunderte lang als sicherer Renten- und Devisenbringer im Reich der Götter. Eine Eule und die Schutzgöttin Athene waren Zierbild dieser drallen Silbermünze, dem Dollar der Antike, Athen war ihr Hafen. Außenhandel und Kapitalverkehr gaben der »Eule« selbst in weiter Ferne Macht und Stabilität. Wegen ihres hohen Silbergehalts lag sie voll im Trend unzähliger Freihändler, die das gute Stück aus dem gesamten östlichen Mittelmeerraum massenhaft in’s Reich der Reichen zurück trugen. Zum Ärger der Hartgeldfreunde wurde das Wappentier schon bald Sinnbild tugendhafter Ankläger, die das Edelmetall gerne besser verteilt gesehen hätten. Allen voran der griechische Komödiendichter Aristophanes, der das symbolträchtige Wappentier zum Sinnbild für grenzenlosen Überfluss machte. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Wer Eulen nach Athen trägt, kann sich das in der Regel sparen.


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Das 10,3 x 14,8-cm-Format

Die große Zeit der Bildpostkarte begann cirka 1890. Der Gestaltung sind seither keine Grenzen gesetzt. Schmirgelpapiere der Körnung 40 – 120 fanden in diesen Collagen ihren Einsatz (neben Letraset-Buchstaben zum rubbeln).


Zeugen, Bj.’96


Würm, Bj.’96


Körnung 40, Bj.’96


Körnung 120, Bj.’96

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Coverbox

»Die coverbox beheimatet derzeit etwa 500 Coverversionen im MP3-Format. Coverversionen sind musikalische Adapter zwischen Cover- und Originalinterpreten. Der Liedtext, die Melodie oder Stimmung sind zwar noch erkennbar, werden jedoch zum Teil völlig neu interpretiert oder treten in einem komplett anderen musikalischen Kontext auf. Die coverbox schafft Verbindungen zwischen Musikern, die Jahre, Kilometer oder Weltbilder voneinander entfernt sind. Beschreibt man das covern nüchtern als Musikrecycling, so bietet die coverbox einen Blick auf einige der gelungensten Neubildungen. Die Verarbeitung bis hin zur Enteignung von bestehendem musikalischem Material durch das Covern stellt den Begriff des Originals in Frage.
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Luft in Hülle

Der Ausstellungsraum „Frisch“ im Hanauer Drahtwerk öffnet zum neunten Mal. Ich präsentiere arbeiten aus der Reihe „Air“. Objektkunst aus Luft und mehr – und dann gleich so fluffig. Und neu: erstmals als Hängung! Ich bitte um zahlreiches Erscheinen.

für erFRISCHung sorgen:
Ausstellung: Gregor Maria Schubert (Eröffnung)
Musik: Thomas Dlugosch (Hanau knows)
am: Freitag, 26.09.03
ab: 21.00 uhr
im: Drahtwerk zu Hanau, Frankfurter Landstraße 52
via Hindemithstr.

Die Welt ist unfair!

Neulich beim Surfen ist mir dieser wunderbare Comic begegnet. Nur leider kann ich nun nicht mehr nachvollziehen, wer hinter dieser drolligen Zeichnung steckt. Einziger Tipp: Das Jpg heißt »Rotkop«, habe allerdings vergebens danach gegoogelt.


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