Geilomato Online-Plattendeck
Ich krieg mich kaum ein, so geil find ich das: Bei Neuton gibt es ein in Flash gezaubertes Plattendeck zum Mischen mit zum Teil recht schnuckeligen Platten bei. Wer das nicht anklickt, hat hier nix verloren.
Ich krieg mich kaum ein, so geil find ich das: Bei Neuton gibt es ein in Flash gezaubertes Plattendeck zum Mischen mit zum Teil recht schnuckeligen Platten bei. Wer das nicht anklickt, hat hier nix verloren.
Den runden Abschluß des großen Tomlab-Reports gab’s nun auf Radio X. Tom Steinle im Gespräch mit einem Haufen News und Infos zum Thema. Mehr Infos unter Plattenkritiken.
Sendung vom 27.03.03
01. The Books – Enjoy your worries, you may never have them again
02. Flim – Linker
03. Flim – Little Rodachæ
04. The Caribbean – Annunciator Zone
05. The Caribbean – Fresh out of travel agent school
06. Flim – Chime
07. Casiotone – A normal suburban lifestyle
08. The Books – All our base are belong to them
09. Fonica – Whirr
10. Fonica – Rusl
11. Casiotone – I should have kissed you when I had the chance
(alle Tomlab)
Haufenweise Infos zu frischen Alben der letzten Wochen. Persönlich und unverfälscht.
01. Flaming Lips – It’s summertime (Warner)
02. Manitoba – Seaweed (The Leaf Label)
03. Clue To Kalo – This is over by inches (The Leaf Label)
04. Clue To Kalo – This dies over distance (The Leaf Label)
05. Manitoba – Skunks (The Leaf Label)
06. Erlend Oye with Morgan Geist – Ghost trains (Labels)
07. Morgan Geist – 24K (Environ)
08. The Modernist – Mickey Finn (Wonder)
09. Anders Ilar – Coastline (Shitkatapult)
10. Anders Ilar – Rare islands (Shitkatapult)
11. T.Raumschmiere – Willkommen im Strom (Shitkatapult)
12. Marumari – Saka [aus: V.A. Wanna by a carpark?] (Carpark)
13. Greg Davis – Brocade [aus: V.A. Wanna by a carpark?] (Carpark)
14. Trail Of Dead – Intelligence (Motor)
15. Cursive – Some red handed slight of hand (Saddle Creek)
16. Cursive – Driftwood: a fairy tale (Saddle Creek)
17. The Kills – Cat Claw (Domino)
18. The Kills – Black Rooster (Domino)
19. Robocop Kraus – Fashion (L’Age D’Or)
20. 5 Gentleman – Si tu reviens chez moi [aus: V.A. French Cuts] (Panatomic)
21. Phonoboy – C’est ma vie [aus: V.A. French Cuts] (Panatomic)
Tom Steinle ist ein Visionär. Und er ist Betreiber eines, verzeiht diesen ruinierten Ausdrucks, Indie-Labels. Was bringt einen Mann, Anfang 30, dazu, seine bürgerliche Existenz aufzugeben, um auf äußerst dünnem Eis Musik zu veröffentlichen, die vom Popstargebaren der TV-Sternchen Lichtjahre entfernt ist? Die Gunst der Massen werden Tomlab-Releases, so die Benennung des Labels, nie gewinnen. Dazu klingen Tomlab Produkte einfach zu eigenbrötlerisch. Die Verkaufszahlen werden sich vermutlich auch in Grenzen halten. Ich schätze mal, dass weltweit vielleicht 15.000 Menschen überhaupt von der Existenz dieses Labels unterrichtet sind. Eigentlich nicht schlecht, reich wird man damit aber nicht. Der Rentenkasse bringt’s nichts, das Eigenheim bekommt auch keine genauen Konturen, das Bruttosozialprodukt lacht über die Jahresbilanz und den Grammy heimsen doch wieder die Falschen ein.
Weiterlesen »Tomlab Produkte
Gregor: Was hat dich dazu getrieben, dein eigenes Label zu gründen?
Tom: Klarer Auslöser, mich in die Richtung zu bewegen, war die erste Platte von Oval („Wohnton“), die damals mitten in meine Deutschpop-Phase fiel. „Wohnton“ war damals die Schnittstelle, weil es auf dieser Platte noch deutsche Texte gab. Musikalisch hat diese Platte mein ganzes Denken verändert. Ziemlich direkt danach habe ich mir mein eigenes Musikequipment gekauft und angefangen, selber rumzuspielen. Das Alles zog sich über Jahre hin, bis ich irgendwann dachte, ich bin soweit, dass ich vielleicht mal selber eine Platte machen will. Das Album war so gut wie fertig. Die Aufnahmen habe ich in Köln herum gereicht und die Resonanz war eigentlich auch immer recht positiv, aber leider nie so gut, dass es jemand für mich veröffentlicht hätte. Die logische Konsequenz war, zu sagen, dass ich es selber in die Hand nehme. Das war mein eigentlicher Startimpuls.
Weiterlesen »Interview mit Tom Steinle
Am 21. März ist Frühlingsanfang. Grund genug sich auch einmal mit Frühlingsgefühlen in musikalischer Form zu beschäftigen. Liebeslieder blieben außen vor (die folgen zu einem späteren Zeitpunkt) — erstaunlich wenig habe ich zusammengetragen … also habe ich etwas
assoziiert.
Weiterlesen »Frühlingserwachen
Sendung vom 13.3.03
Studiogäste: Timesbold aus Brooklyn, NY
01. Howe Gelb — Lying There
02. Timesbold — Gin I Win
03. Catpower — I Don’t blame you
04. Timesbold — Water Bearer
05. Fink — Immerhin da
06. Timesbold — It’s been a fine time
07. Howe Gelb — Felonious
08. Howe Gelb — Cowboy Boots
09. Kristin Hersh — Vanishing Twin
10. Throwing Muses — Mercury
11. Catpower — Good Woman
12. Timesbold — Van Gogh