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Musik

Audio Training

Könnte am Alter liegen, dass mir neuerdings Artikel wie diese in die Hände fallen. Oder am Bauch. Oder an beidem. Auf dem Cover steht: »Ein Kassetten-Lehrprogramm für alle die sich jugendliches Aussehen und körperliche Vitalität bewahren wollen«. Klingt gut!


die Hülle
Eine Lielingsübung habe ich auch:
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Restiform Bodies – This isn’t HipHop

»Best hiphop-album for this season« tönt’s an mancher Stelle großspurig. Teilhaben darf allerdings niemand. Na ja, fast niemand. Auf 500 Exemplare limitiertes Vinyl-Only-Underground-Gebahren (lediglich 100 [!!!] für den US-Markt), kaum Spuren, weder im Netz noch in den einschlägigen Mags. Als wäre es gar nicht passiert. »Newbliette«, so der Titel der Doppel-LP, ist nahe am Nichts und ihre Schöpfer, diese eigenartige HipHop-Formation, wohnen direkt daneben. Vielleicht ist es ja auch gar kein HipHop.
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Vieles verschiedenes

Manchmal schlendere ich durch die Welt der Weblogs und finde gar nix, ein ander Mal erschlägt es einen fast, so auch diesmal:

Vinyl waschen a la Pütz

Akademiker aller Couleur rätseln über die ultimative Pflegeformel für Vinyl. Jean »der Mann der alles kann« Pütz hat seine ganz eigenen Zutaten. Ihr braucht lediglich eine Plastikschüssel, einen Tropfen handelsübliches Spüli, mehrere Liter Leitungswasser und einen weichen Schwamm. Zur Nachahmung empfohlen, auch wenn ich mich das nie trauen würde. Sein Das-Hobbythek-Buch-1-Aufsatz trägt den Titel »Große Wäsche für Schallplatten«

Haben sie ihre Platten bisher immer trocken abgespielt oder sind sie auf andere Weise verschmutzt worden, so haben wir auch dafür einen sehr einfachen Vorschlag. Man kann Platten nämlich waschen. Die Rundfunkanstalten besitzen dafür sogar richtige Waschmaschinen – dies zur Beruhigung für alle, die glauben, ihre teuren Plattenschätze würden das nicht durchstehen.

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No Angels

Als Jesus von den Toten auferstand, ging’s Richtung Himmel. Dort traf er neben seinem Vater auch einige Kumpels, die wir Engel nennen. Seither sieht unsere beschränkte Vorstellungskraft darin ein himmlisches Wesen in menschlicher Gestalt, gekleidet in weiß, mit Flügeln aus Federn und Haaren aus Gold. Sein Antlitz ist von unaussprechlicher Schönheit durchdrungen und Liebe leuchtet aus seinem Leib. Engel stehen für die Erleuchtung des Menschen. Engelsstimmen gaben dem Phänomen schließlich eine musikalische Form, die in den letzten fünf Dekaden der Popmusik vielfältig interpretiert wurde. Aber nur eine handvoll Sängerinnen zählt für mich zu den Auserwählten, die den Himmel wirklich hörbar machen. Sanctus, sanctus, sanctus! Oh Engelstimmen, oh Gesang der Harfen, erklingt in Unschuld und Feinheit!

Sendung vom 08.04.2004
01. Cocteau Twins – Blue bell knoll (4AD)
02. Massive Attack – Teardrop (Virgin)
03. Mercury Rev – Endlessly (V2)
04. Robert Wyatt – Sea Song (Cuneiform)
05. Long Fin Killie – How I blew it with Houdini (Too Pure)
06. Isoleæ – raum eins (Playhouse)
07. Björk – Unison (One Little Indian)
08. Sigur Rós – 1 (FatCat)

The Monsters

Lieblingslabel, Lieblingsplattencovergestalter, Lieblingsprediger, Lieblingshaltung. Die neue Monsters auf Voodoo Rhythm zeigt deutliche Affinitäten zu »Ball of Fame«, oder zweifelt etwa jemand am As des Herren in Blau? Nur schade, dass (noch) niemand die Innenseite des Klappcovers kennt, außer vielleicht der Wolf.


Youth against Nature

Flying MCs

Stadtbeobachtung Köln. Nur besser…


Köln – Freitag – 05.03.04