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Termine

Asteroid rast auf Erde zu!

Laut Bild ist er allerdings erst 2029 da. Bleibt also genug Zeit für die große Abschlussparty. Ich würde kommenden Samstag damit beginnen. Warum nicht unter einer Brücke? Seit der Strand zu uns kommt und nicht umgekehrt, hat sich die Zahl der jährlich stattfindenden Inland-Beach-Partys vertausendfacht. Habe ich auch ehrlich gesagt nichts dagegen (eher gegen ihr Publikum). Samstag ist wieder eine. Ihr Motto: »Unter der Brücke liegt der Strand«. Das Pop and Glow lädt (in Zusammenarbeit mit dem Mousonturm), und was sie da auf die Beine gestellt haben ist eine kleine Vorfreude wert. Besonders gespannt bin ich auf den Auftritt von Morane (die Single heißt »Where’s the beach«). Dahinter stecken der House-Produzent Markus Nikolai, Theo Krieger, sowie die Sängerin und Bassistin Annika Müller de Vries. Im Plattenladen reingehört und nach wenigen Minuten meine Kaufentscheidung getroffen. Vergesst alles, was unter diesen Namen bisher veröffentlicht wurde, und ihr seid immer noch ganz weit weg von ihrer Musik und dem, was euch an diesem Abend erwartet. Alles andere wird auch fein, tipp ich mal. Das komplette Line-Up:

21:00 DJs Les Yper Sound
22:00 Andcompany&Co. (Performance)
23:00 Good Heart Boutique (MP3) (live)
01:00 Morane (live)
02:30 Richard Davis (MP3) (live)
anschl. DJ Peter Schumann

HONSELLBRÜCKE – Frankfurt-Ostend – 20.08.2005 – Samstag – Beginn: 21:00 – 8 Euro

Fuji Rock Festival 2005

Heute beginnt das größte Musik-Open-Air Japans. Kostenpunkt: Â¥38,000 = 278.992 EUR für den Drei-Tage-Festivalpass. Ich kann euch sagen: ich wär‘ gern dabei. Statt meiner kommen Primal Scream, New Order, Dinosaur JR., Beck, Kaiser Chiefs (neben Louis XIV mein Tokyo Soundtrack), The Go!Team und 100 weitere Artists. Ich übe mich derweil im Karaoke (für FRF 2006).

GIG Vol.5

Come to see…
Punk in Japan
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Ein Konzert in Tokyo ist Pflicht. Nur wie komm‘ ich ran, an die Quelle des guten Geschmacks? Ist nicht gerade einfach, die Szene aufzuspüren. Kanjizeichen, soweit das Auge reicht. Dazwischen Hiragana und Katakana. Nur die Zahlen, die sehen meist wie unsere aus. Flyer helfen also nur bedingt. Die englischsprachigen Veranstaltungsmagazine taugen meines Erachtens nichts. Kontakte habe ich hier keine. Und Karaoke kommt noch, ist aber nicht wirklich vergleichbar mit einem Konzert (man singt schließlich selbst und niemand ist da, der applaudiert). Trotzdem bleibt sie, die Pflicht. Also lasse ich es morgen auf einen Versuch ankommen. Die äußeren Umstände sind perfekt: der Eintritt ist erschwinglich und das Genre passt. Außerdem habe ich es mit einer einheimischen Band zu tun. Jetzt brauch‘ ich nur jemanden, der mir den Flyer übersetzt. So viel steht fest: Die Band heißt Firebirdgass (auf ihrer Seite unbedingt die anderen „Flier“ anschauen). Ein Konzertreview, sofern alles glatt läuft, folgt. Mit Farbbildern! Die you bastard!

23.O7.05 – Firebirdgass LIVE – Beginn: 17:30 Uhr (!) – Ort: keine Ahnung

Cosplayer

Dass der Japaner eine besondere Vorliebe für Mangas hat, ist so bekannt wie Sushi vom Band. Dass es Japanerinnen gibt, die ihren Vorbildern auch äußerlich nachzueifern trachten, ist auch keine gerade neue Erkenntnis. Trotzdem ließ es mich nicht unberührt, als ich gestern vor einigen hundert Mädchen stand, die ihre Vorlieben für Comics öffentlich zur Schau stellten. Daneben gab es eine beträchtliche Anzahl weiterer, mir bis dahin unbekannter Charaktere, zu bestaunen: Psycho Kitties, Evil Nurses, Nightmare Girlies .u.v.m. — Cosplayer, die angeblich auch vor keiner Schönheitsoperation zurückschrecken, nur um wie das Original auszusehen (zugegeben, davon gibt es wenige). Zu doof, dass etwa gleich viele Fotografen vor Ort sind, vollbärtige Mittvierziger, die mit dicken Teleobjektiven das mitunter schräge Bild trüben.

Cosplayer
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Treffpunkt: jeden Sonntag – Jingu-Brücke – Stadtteil: Harajuku – Tokyo

Oskar-von-Miller Strasse 16

Dieser Tage findet in der Oskar-von-Miller Strasse 16 die letzte Veranstaltung statt. In den darauf folgenden Wochen beginnt der Abriss sowie die Neubebauung des Geländes.

freitagsküche LXVI

Musik: Dennis Loesch – Michael S. Riedel – Hank Schmidt i.d. Beek – Gregor Maria Schubert