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Gregor

Elvis Mokko

Elvis Mokko ist Künstler und Kraft-Athlet in Personalunion. Er ist stark wie ein Bär und dürfte der Welt bester Gebißakrobat sein. Und seine Tanzeinlagen sind phänomenal. Der Mann mit Stuhl ist eine Legende. Dieser Clip, der in den 70ern aufgenommen wurde, stammt aus dem Cirque d’Hiver in Paris. Am Anfang schmerzt der bloße Blick auf das Dargebotene, aber je öfter Mokko den Stuhl im Pomp und Glamour der Zirkusmanege pirouettiert, desto weniger tut es weh.


Elvis Mokko from Mozambico

Margot and the Nuclear So and So’s

19. Januar 2009. Der Ungeliebte ist nur noch ein Tag Präsident der Vereinigten Staaten. Die letzten Stunden verbringt er mit Dosenbier, seinem Chaffeur und in Feierlaune. Allerdings schwingen leise Selbstzweifel mit, ein Jammertal aus Trübsal, Leid und Melancholie. Die Wahrheit, die verdrängte, bricht sich Bahn. Eine letzte Spazierfahrt durch die geliebte Hauptstadt, bevor der Vorhang fällt. Pünktlich um Null Uhr dann das Ende der Ära Bush. Zero Tolerance, of course. In diesem Augenblick, wir schreiben den 20. Januar 2009, ist BarackO offiziell sein Nachfolger.

As Tall As Cliffs by Margot and the Nuclear So & So’s.

Adventskalender

An diesem Wochenende ist Frankfurt dicht und viele der Wegezogenen treffen sich hier mit den Daheimgebliebenen auf den breiten Flaniermeilen und Shopping-Promenaden, bevor man sich endgültig in die traute, verweihnachtlichte Umgebung des eigenen Stalls zurückzieht und in den vom vollen Magen herbeigeführten Tiefschlaf fällt. Bis dahin ist aber noch ein bisschen Halli Galli angesagt. Der schönste Flecken dieser Stadt, der saasfee*pavillon, lädt ein zum »beautiful*thursday #2«. Für die Daheimgebliebenen der richtige Ort, um bei den Metropolenheinis ein bisschen mit Frankfurt anzugeben und für die Eckensteher, Flaneure und Metropolenheinis genau der richtige Ort der Einstimmung auf die kommenden Festtage. Tags drauf geht’s in die freitagsküche. Passend zur Zeit gibt es dort neben einem röhrengebräunten Festtagsbraten und Guter-Laune-Musik eine Lesung von Harriet Köhler, Thomas Pletzinger und Rainer Schmidt aus ihrem Buch Gute Vorsätze, schlechtes Karma – Geschichten vom Ende des Jahres. Zwanzig neue Geschichten über die Tage am Ende des Jahres. Was bringen sie außer Katerstimmung und hohen Rechnungen? Was genau geht da eigentlich zu Ende? Und was beginnt? Am Sonntag schließlich geht Saint Igloo in die dritte und letzte Runde, ebenfalls im Atelierfrankfurt. Es gibt Pancakes und heißen Apfelwein, Kinderkino und einen kleinen Markt mit Design und Kunst. Dabei sind diesmal Affentor, Blanketstore, Designerie, Ichwareindirndl, Kerstin Loose, Orban & Streu, Michaela Spohn, Unvermittelbar, Christoph Blum, Betty Lauck, Hans Petri, Eva Schwab und meine Wenigkeit. Zeit: 14-18 Uhr.

Silvester: eigentlich nur ein Datum, aber eines, dem man sich schwer entziehen kann, wenn einem die Knaller um die Ohren fliegen und die Flucht aufs Land spätestens im Oktober geplant werden muß. Und die stillen Tage zwischen den Jahren, in die man nach Weihnachten satt und faul driftet: Die einen genießen sie, andere ergreift die nackte Panik, wenn Rückschau und innere Einkehr drohen. Und immer wieder hofft man hartnäckig auf Erneuerung. Man möchte ein besserer Mensch werden, bewußter leben, weniger fernsehen.

Lesung mit Harriet Köhler, Thomas Pletzinger und Rainer Schmidt · freitagsküche im ATELIERFRANKFURT e.V. · Hohenstaufenstr. 13-25 · Hinterhof · Frankfurt

Play my music videos

Heiliger Bimbam. Schlecht in Ton und Bild, scheint mir auch nicht richtig rund zu laufen, die Idee aber ist unschlagbar: Play my music videos spielt die Videos zu eurer last.fm-Playlist. Lasst da mal die Technik reifen. Unser last.fm-Benutzername lautet übrigens machtdose. Check check.

(via numblog)