Wimbledonsieger
Jamie T ist der Mann der Stunde. Mein Mann der Stunde. Hat schon seine Gründe, warum der 20-jährige derzeit in aller Munde ist. Der Londoner schreibt einfach brillante Songs! »If you got the money« etwa aktiviert die Lust auf Sex, das Immunsystem wird gestärkt und deine psychische Stabilität steigt ins Unermessliche. Was will man mehr? Ein Mal am Tag einen Song mit dieser Kraft hören, und der verdammte Virus, den Deutschland in diesen Tagen ergriffen hat, könnte dich kreuzweise. Erzähl das mal deiner Krankenkasse. »If You Got the Money« hat ähnlich viele Endorphine in mir ausgeschüttet wie einst die Arctic Monkeys mit »Choo Choo« und »I bet you look good on the dancefloor«. Zumindest dieser Vergleich greift. Ein bisschen AM steckt möglicherweise wirklich in Jamie T, Mike Skinner ist dabei, auch die legendären The Clash sind rauszuhören. Die vielen Vergleiche, die in der Musikpresse umhergeistern, sind nicht unbedingt aus der Luft gegriffen, der Musik schadet das allerdings wenig. Jamie T ist ein Bastard von Musiker, dem der Frühling gehört, ja, dem das Jahr gehört — und die Zukunft. In diesem Augenblick jedoch hat er das beste Album veröffentlicht, das er jemals veröffentlichen wird. Hut ab!
Jamie T @ MySpace
Jamie T – If You Got the Money [Video]
Jamie T – Sheila [Video]

Was soll man mit einem Ambient-Album wie »
Ähnlich gut gefällt mir »Beats Moans« (
Nicht immer landen die Playlists meiner Radio X Sendungen auch auf dieser Seite, Stress u.ä. verhindern diese Komplettversorgung hin und wieder. Eine Playlist liegt mir aber noch am Herzen, die sich auf eine Show im August bezieht. Schwerpunkt:
Ich höre gerade die neue Isolæe-12-Inch, stelle fest, dass es weiterhin nichts, aber auch gar nichts zu beanstanden gibt an seinem bisherigen Lebenswerk, behaupte außerdem, dass Rajko Müller stets in der Lage sein wird, sich neu zu erfinden, und frage mich, ob es schon mal ein Video von ihm gab (weil das hier ja gerade so Thema ist). Und wen treffe ich?
Bestachen — abgesehen von der letzten Remix-CD — die Soundwälle der drei ersten Veröffentlichungen von
Weiß der Geier, warum sich das Pferd gerade größter Beliebtheit erfreut. Vielleicht liegt es auch einfach nur an meiner verblendeten Wahrnehmung, dass ich in letzter Zeit unentwegt über Pferdefüße stolpere. Als ich kürzlich in Bochum mit dem Spruch »Der eine sattelt sein Pferd — der Andere verspeist es« konfrontiert wurde, war klar, dass mein Auge für solcherlei Beobachtungen geschärft ist. Pferde, soweit das Auge reicht (ich habe sogar mal