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Netlabels Podcast April 2006

Der April macht was er will und ich auch, deshalb ein neuer Podcast, mit 17 Tracks immerhin, zum Glück jetzt aber doch nicht ganz so lang geworden, wie am Anfang der Sendung noch befürchtet. Ganz kurzes Mission-Statement auch drin, weils vielleicht notwendig ist.

  1. What about Joshua (On-Mix productions) – Breathing in your words (4:21) mp3
  2. Bacanal Intruder (zymogen) – Lloriao (4:10) mp3
  3. Kermunklin (Vibrating Needle Recording Collective) – Pulse Sync Code (3:45) Izmar (monotonik) – Walking (3:54) mp3
  4. zimmer-g (laridae und 56STUFF)- caravan (4:22) mp3
  5. alexandre bilodeau (Polygon Network Records) – anisado (9:11) mp3
  6. Bit Shifter (8bitpeoples) – Particle Charge (2:00) mp3
  7. David Sugar (8bitpeoples) – Boss Man (2:49) mp3
  8. duvall (TryCrack Records) – i hate ape (5:53) mp3
  9. landerground (intoxik) – punkicker (2:51) mp3
  10. Florian Filsinger (politicide) – wednesday – bergfest (4:17) mp3
  11. Nedavine (Kahvi Collective) – the hussle (feat. bogsnarth) (3:48) mp3
  12. kareem & ludwig coenen (Pentagonik)- kick buddies [mp3
  13. Blair‘ Baxter (Al Dente Rec.)- Rings (6:31) mp3
  14. Derski (Tru Type Sounds) – paper kut-outs – kutsom paper models (5:33) mp3
  15. aka.me (otium) – warm & transparent (5:28) mp3
  16. Pompey (pocketclock) – I am a raft (3:53) mp3

Netlabel-Mix März 2006

Machtdose Netlabel-Mix März 2006

Dickeres Ding also als sonst, weil mit 192kbps und auch ein bisschen anders als gewohnt: diesmal nicht mit Moderation, sondern als reiner Mix.

Beim Zusammenstellen hat sich nämlich ergeben, dass sich die Musikstücke fast schon wie von selbst aneinanderfügten. Ich musste wirklich kaum mehr tun als die Tracks fast unverändert ein bisschen ineinanderschieben, und fertig. Da schien es mir frevlerisch, wenn ich irgendwie dazwischenquatsche.

Da ich nicht reinrede, kommt nach dem gewohnten Cover und der Playlist mit allen relevanten Links noch ein bisschen Kommentartext zu den Stücken. So viel sei schon mal verraten: über Dreiviertel bewegt sich das Ding auf ruhigeren Wogen, im letzten Viertel aber wirds deutlich tanzbarer und am Ende kommt der Knüppel aus dem Sack.

Hier erstmal wie immer:

  1. 1000 hours of staring (Serein) – i am philips head mp3
  2. Transfolmer (2063music) – Probe mp3
  3. Bannister Boy (Drift Records) – Lines on Squares mp3
  4. Stalker (1bit wonder) – Introducing Savya (Kultobjekt encore) mp3
  5. jap jap (Maetrix Solution) – in a bright light mp3
  6. Mickey Eats Plastic (Skyapnea) – Failed breakfast, chinese tea mp3
  7. CobSOn (WM Recordings und trastienda [Edit, weil: siehe Kommentare]) – intro mp3
  8. fidget (unfoundsound)- over, under, through (someones else’s bliss remix) mp3
  9. Nulleins (Thinner)- Emerge mp3
  10. K.Fog (Uran97) – Musikstueck mp3
  11. the millboard message (Digital Kunstrasen)- Interlude mp3
  12. mario f. (politicide.net) – Fake Godess mp3
  13. Beatokko (exegene)- Needlebreaker mp3
  14. 303 Addict (Analogue Mind-Control Network) – Drunken Gogo Girls Are Dangerous mp3

So, jetzt noch mein Krams dazu: 1000 hours of staring bei Serein, dem homogensten Netlabel, das ich kenne, die Releases fügen sich so einander an, dass man denken muss, die wohnen alle inner Künstler-WG oder so. Benannt haben die sich wahrscheinlich nach einem relativ bekannten Werk des Aktionskünstlers Tom Friedman, der zwischen 1992 und 1997 eintausend Stunden lang ein leeres Blatt Papier anstarrte. Gings bei dem Tun wahrscheinlich auch um die Leiden an der (Nicht-)Kreativität, kann man schon mal sagen, dass alle folgenden offensichtlich keine Schwierigkeiten damit haben. Nach dem relativ zarten Anfang gehts weiter mit Transfolmer, schon im Dezember bei 2063music rausgekommen, aber erst jetzt von mir entdeckt, und geht wie ne Eins mit dem vorderen zusammen. Bannister Boy ist als Ganzes für mich das Release aus dem Februar, bei dem qualitativ eh immer weit vornen Drift Label. Unbedingt das ganze Album holen! Orientiert sich schon an klassischer Minimal Music, wenn auch nicht immer so offensichtlich wie bei dem ausgewählten Stück, bei dem die Steve-Reich-Anleihen deutlich zu hören sind. Stalker darf mich gerne weiter belästigen, hier jetzt schonmal so’n bisschen Beat, noch sehr fluffig und locker geschlagen. jap jap geht da auch gut zu, Downbeatschönheit. Die letzten beiden Titel habe ich übrigens aus dem hervorragenden Netz Klang-Podcast von Tobi Tobsucht vom Rest-Label, der ja schon geraume Zeit bei shouted.fm seine Netaudio-Sendung macht. Kaum hat er sich allerdings entschlossen, daraus auch runterladbare Mp3s zu machen, muss er erstmal wieder pausieren. Soll aber ab April wieder losgehen. Ich werde dann auf jeden Fall nochmal hinweisen. Denn im Gegensatz zu hier gibts dann dort jede Woche (!) zwei Stunden (!!) Netlabelmusikauswahl. Mickey Eats Plastic habe ich von einem Sampler bei Skyapnea, einem Projekt, dass ich noch nicht so ganz begriffen habe. Das Stück ist mal endlich wieder Frickel, der von mir die Auszeichnung „klug“ erhält. Die sympathisch aussehende CobSOn macht nicht nur so schönes Klavierspiel, das ins Rauschige abdreht, sondern eher so Singer-Songwriter mit Elektrozeugs-Musik und ihre EP war bereits im Sommer 2005 bei WM Recordings erschienen ist mir jetzt aber erst durch das nochmalige (warum eigentlich?) Release bei trastienda aufgefallen. [Edit, weil: siehe Kommentare]. Der Track von fidget ist mein Lieblingsstück aus dem Mix. Sternenstaubfangen. Oder so. Zumindest irgendwas kitschiges als Assoziation. Nulleins – täusche ich mich, oder werden die Thinner-Releases wieder besser? Nulleins hat jedenfalls ein schönes, trancig angehauchtes Album da gebracht. Das vorliegende Stück eignet sich jedenfalls gut, aus dem Sphärischen ins Wummerige rüberzuleiten, erst kommen die 303artigen-Arpeggios leise, dann wird daraus ein veritables Tanzstück. Das folgende Musikstück heißt Musikstück und ist von K.Fog, der eine überlebenswichtige Frage stellt, na, ich hoffe, Ihr überstehts. Die beiden nächsten sind äußerst untypisch für die eigentlichen Albenreleases, the millboard message etwa machen eigentlich emocore, und das stück „interlude“ – sagt ja schon der name – eigentlich nur nebenarbeit, die 1:30 passten aber ganz gut dazwischen und mario f. ist eigentlich leicht krachiger deutschdingsrock oderwieauchimmer, hier so eher die Richtung Electroclash (oweh, schon wieder ganz viele Schubladenbegriffe hier in der Beschreibung, aber was will man machen). Zum Schluss noch die beiden Klopper: auf dem Drum’nBass-Label exegene beatokko mit entsprechendem Track und zum Schluss lässt der 303 Addict es – auch wie der Name schon sagt – schön Acidkrachen. Soweit.

Achso, das letzte mal gut gefallen hat mir als Ihr Eure Lieblingsstücke aus der Auswahl nanntet. Könnt Ihr ruhig wieder so machen. Gruß,

Best of Netlabels Podcast Feb 06

Der Januar war ein guter, meiner Meinung nach, weshalb es diesmal eine durchgängig hohe Qualität der Stücke gibt, leichte Übersteuerungen bei der Moderation bitte ich zu entschuldigen, aber ich hab das wirklich nur so runtergeschnuddelt (wenig Zeit halt) – also was gibt es diesmal: Nick-Drake-artiges, stampfende Banjos, Geister-Dubdub-Gesang, russischen Fastschlager in Breaklastigem; eindeutiger Schwerpunkt aber: Wipphousiges.

Playlist mit den Links zu den einzelnen Stücken und Labelseiten:

  1. New City 16 (retropublik) – Theme (0:48) mp3
  2. Sundays in Spring) – Paper Crane (4:49) mp3
  3. The Banjo Consorsium (Seedsound) – Tuesday Craker (6:48) GranLab (Broque) – Memories (6:40) Mujuice (Fragment) – Monochrome (Piano Version) (7:51) Christian Bloch (Memento) – Ongoing 3 (5:43) mp3
  4. Zucchini (Bump Foot) – Walking Around (6:32) mp3
  5. Livelectro vs. Elena Nikitaeva (Electrosound. ru) Sig Tango (Tango Intelligent Dance Mix) (3:55) mp3
  6. Observatory) – Six O’Clock Whispers (3:18) mp3
  7. Freddy Musri (Tropic) – Transdimensional (6:16) mp3
  8. Dennis DeSantis (Thinner / Epsilonlab)- Brink (5:26) mp3

Machtdose-Podcast: Best of Netlabels (Dez. ’05)

Machtdose im Januar 2006: Best of Netlabels (Dez. '05)

Wie Ihr seht, habe ich den Namen bisschen abgeändert, aber inhaltlich ändert sich nix: Ich stelle die meiner bescheidenen Meinung nach besten Netlabel-Veröffentlichungen aus dem vorherigen Monat vor, diesmal also Dezember 2005. Zwei ältere Tracks sind auch mit dabei (Nr. 2 und 11).

Tatsächlich kann man sich das Ding wohl wirklich zumindest jetzt vom Sound her anhören, da ich mir ein brauchbares Mikrofon ausleihen konnte. Diesmal Postrockiges, Hinschmelzmelodien, irgendwas zwischen schräger Filmmusik und Jazz, Tanztaugliches und das übliche minimalistische Schöngeruppe dabei.

  1. K. D. Expression (nishi) – Vain Beauty (2:19) mp3
  2. Normablock (Signal-zero) – ayer fue corto (3:17) mp3
  3. Psilodump (Candy Mind) – Pin (8:54) mp3
  4. Chillheimer (Yam Yam Recordings) – Energized (6:22) mp3
  5. Kehlnaht (Intoxik) – Reskeezer (5:40) mp3
  6. Giraffe (12rec) – Smoke and Mirrors (3:50) mp3
  7. Jasmin (12rec) – Köln (8:08) mp3
  8. NO_Mad (Pulsewith) – El Baile Horizontal (6:26) mp3
  9. Transient (monotonik) – Minty Fresh (5:45) mp3
  10. Aleksi Virta (monotonik) – Dragons (2:45) mp3
  11. Sid Peacock (WM Recordings) – Bongo psilocybin mp3

Machtdose Webradio Dez 05

Machtdose Webradio Dez 05

Hier erst mal wie gewohnt die Playlist:

  1. Muhr (Serein) – All things begin where others end 1:01 mp3
  2. 3 Channels (Flumo) – Mono (5:32) mp3
  3. Alex Valentà­n (Pulsewith) – Waveforms (5:29) mp3
  4. Psychadelik Pedestrian (Toucanmusic) – One five eight (Dave Seagrim remix) mp3
  5. Eloi Brunelle (Epsilonlab) – Bernard (6:22) mp3
  6. Bangguru (iD.EOLOGY) – Time loser (4:23) mp3
  7. Filewile – Spoiz (4:09) mp3
  8. Daghoti (WM recordings) – Storm trooper (waiting to happen) (3:24) mp3
  9. Zabutom (Backtrack) – Rave is dead (2:15) mp3
  10. Defear (Backtrack) – Hiekkalapio (0:56) mp3
  11. Zabutom (Backtrack) – Where do I start (2:34) mp3
  12. Gisela (Candymind)- This is how it goes (Dorothy’s magic bag remix) (3:02) mp3
  13. Motenai & My name is nobody (Zeste) – Kira (3:16) mp3
  14. Neoplan Project (Far From Showbiz) – Grano di sabbia (2:30) – mp3

Außerdem gebe ich in der Sendung den Jakob Nielsen für Arme und mokiere ich mich über die mangelnde Benutzerfreundlichkeit, die ich auf diversen Netlabelseiten angetroffen habe. Die Hauptsünden sind meiner Meinung nach:

  • Es wird keine Streaming-Möglichkeit angeboten

    Ich aber z. B. surfe mich so durchs Musikangebot: Stream-Links sind wie Plattenteller in Plattenläden, zum Nadeldrauflegen und über Tracks hüpfen. Werden keine Stream-Links angeboten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich mir das nicht mal mehr anhöre.

  • Komplett-Flash

    Gut, ich weiß, meine mir angeborene Flash-Abneigung muss nicht sein, kann man auch trotzdem brauchbare Seiten mit machen und die Mode mit den („beweglichen“) Flash-Covern für Releases ist ja ganz nett. Aber dann bitte wenigstens wie bei Thinner z. B., dass man noch die Mp3-Liste dort in HTML lässt, dann nämlich kann ich die mir z. B. auch per Bookmarklet als M3U in meinen Player laden, geht aber nicht bei Vollflash.

  • Keine Links zu einzelnen Track-Titeln

    Kommt nicht soo oft vor, aber schon, nämlich: dass ein Release nur als Gesamtpaket, gepackt als Zipfile angeboten wird, aber keine einzelnen Soundfiles. Ich lade aber nicht gern die Katze im Sack (so überhaupt der Tenor hier)

  • Kein Verweis auf vorhandene Archive.org-Seite zum Release

    Verstehe ich, wie in der Sendung gesagt, gar nicht, wieso man da keinen Link mal fix drauf setzen kann (na, es gibt aber schon auch einige, die das dann auf ihren Release-Seiten machen), weil nämlich die Archive.org-Seite eh alles bietet, was man an Links dann so braucht.

  • Frames

    Ja, das ist jetzt schon nicht mehr so ganz wichtig. Aber Frames haben den Nachtteil, dass man nicht immer auf eine einzelne Seite eines Framesets linken kann. Das ist teilweise lästig, z. B. für die aktuelle Sendung bei Candymind, weil ich mich ja konkret auf ein Release beziehen will, die Release-Seite aber nicht verlinken kann (weshalb ich dann die bei archive.org genommen habe).

Oder mal positiv formuliert, eine gute Netlabel-Seite enthält meiner Meinung nach:

  • Streaming-Link
  • Links zu den einzelnen Tracks
  • Wenn vorhanden: Link zur entsprechenden Archive.org-Seite
  • ist in kein Frameset eingebettet
  • ist nicht komplett in Flash gehalten

Und das wärs schon. (Alles jetzt mal so schnell runtergewatzt).

Machtdose Webradio No. 3

Sooo. Ich hab ein ein bisschen nachgedacht, wie man das Webradio / den Podcast sinnig fortsetzen könnte, herausgekommen ist:

Was ich mit der Sendung ab sofort versuche, ist, das Webradio und die Journey-through-netaudio-Zusammenstellungen miteinander zu verbinden: D. h. es wird ein Podcast über Netlabel-Veröffentlichungen sein. Künftig soll es ca. einmal im Monat einen Überblick mit den meiner Meinung nach besten Netlabel-Tracks aus den Wochen zuvor geben. Im Webradio schwatze ich noch jeweils was dazu und spiele nicht unbedingt jeden Titel in voller Länge aus.

Ich werde aber auch, wie bei den vorigen Zusammenstellungen, die Tracks mit den entsprechenden Soundfile-Links auflisten, dass man sie sich einzeln runterladen kann oder die Gesamtliste (ohne mein Radio-Gelaber und voll ausgespielt) per M3u-File als Stream anhören kann. (Hässliche Cover bleiben deshalb auch weiterhin).

Die jetzigen Sendung ist nochmals elend lang geworden, trotzdem ich einiges eben nur anspielte, nämlich etwas über eine Stunde und 15 Minuten. Sie umfasst schwerpunktmäßig ungefähr die letzten zwei Monate und noch einige ältere Tracks, die mir über den Weg liefen. Sollte ich es mit der monatlichen Sendung schaffen, dann hoffe ich, mich bei den folgenden Sendungen im Bereich von 6 bis 12 Stücken und also 20 – 45 Minuten bewegen zu können, was – glaube ich – podcastgemäßer ist.

Diesmal ging es in der Sendung unter anderem darum, wie ich selbst eigentlich beim Netlabel-Nachforschen vorgehe. Ich habe dafür (eher für mich, aber vielleicht auch für andere interessant) eine Seite mit kommentierten Links [Edit: im Moment noch in der Mache und nicht fertig] eingerichtet, die die für mich wichtigsten Ansteuerungspunkte / Bezugsquellen enthält. Auf der Seite fehlt allerdings ein Link, den ich im Podcast erwähne, und zwar der zum Artikel bei Phlow über Musicweblogs mit Netlabel-/Netaudio-Schwerpunkt.

Bleibt mir nur, jetzt die Titel aus der Sendung in der Reihenfolge ihres Auftretens anzugeben und darauf hinzuweisen, dass natürlich wie immer jegliche Kommentare zur Sendung, zu einzelnen Stücken, zur Auswahl der Titel, Tipps zu Weiterem oder was auch immer hochwillkommen sind:

Playlist:

  1. Skism (12rec.net) – GBS (1:56) mp3
  2. Gorowski (WM Recordings) – Spaced Rums (2:12) mp3
  3. Sensual Physics (Epsilonlab) – Cold Sweat (6:22) mp3
  4. Akan (Plex Records) – Narcolepsy (7:56) mp3
  5. Troupe (Backtrack) – This Is (4:00) mp3
  6. Thomas Mæry (Sundays in Spring) – Shaping Places (4:16) mp3
  7. D-Rockets (Mr. Furious Records) – Bottom of the Pool (3:58) mp3
  8. Audio Mjao (corpid) – Swimming in dirty water (2:32) mp3
  9. Psync (sublogic corporation / flow) – Breek (5:25) mp3
  10. Gigaboy (Comfort Stand) – Xu-Xu (3:00) mp3
  11. Megaheadphoneboy (OpenLab Records) – rush (3:01) mp3
  12. Dave Seagrim (Nishi) – Pulse (4:55) mp3
  13. Tammy + Gurtz (Filtro) – Roller (5:28) mp3
  14. Andrew Duke (Phoniq sowie Stratagem) – Carnival (6:36) mp3
  15. Mombus (Laridae) – Bad Weather (4:27) mp3
  16. Nelson (Free Sample Zone) – Pauvre Con (4:27) mp3
  17. Cryo & Checkpoint Charlie (Bevlar) – Resources (Patrick Fridh’s Frosty Fairlight Remix) (7:31) mp3
  18. Dumb Dan (Bevlar) – Ele (5:31) mp3
  19. esem (Kahvi Collective) – legho (send someone off to their dreams) (4:24) ogg
  20. Sr. Click (inoquo) – Spring (6:18) mp3
  21. Sumergido (Sinergy Networks) – Buenas Noches (2:33) mp3

Gesamtlänge: 1:36:47